Deutschland - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - Objektplanung Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen (Los 1), Fachplanung Tragwerksplanung (Los 2), SiGeKo-Leistungen (Los 3)) zur Wiederherstellung einer Straße

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Altena (Westf.)
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Objektplanung Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen (Los 1), Fachplanung Tragwerksplanung (Los 2), SiGeKo-Leistungen (Los 3)) zur Wiederherstellung einer Straße
Beschreibung: Das gegenständlichen Verfahren betrifft (Planungs-)Leistungen der Maßnahme M14 – Grennigloher Weg Maßnahme 1. Diese bezieht sich auf den Straßenbereich „Grennigloher Weg“ im westlichen Teilgebiet der Stadt Altena. Die zu betrachtende Gesamtstrecke der Verkehrsstraße beträgt insgesamt etwa 500 m, die Breite beträgt im Durchschnitt etwa 2,20 m. Der Grennigloher Weg dient den Anliegern als einzige Zufahrtsstraße, weswegen hiervon Zuwegungen und Treppenanlagen zu den Grundstücken abgehen. Während des Hochwassers 2021 konnte der anliegende Grennigloher Bach das Wasser nicht fassen. Aufgrund dessen ist das überschüssige Wasser über den Grennigloher Weg und den Privatgrundstücken wild abgeführt worden. Hierbei wurde sowohl die Straße (Grennigloher Weg), als auch die zugehörigen Leitplanken, Umgrenzungen und Sicherungen (Hang, Einfassungen, Zaun) beschädigt. Die Straße weist infolge Abplatzungen und Unterspülungen auf. Stark betroffene Bereiche (z. B. Komplettabbruch der Straße) wurden im Sinne des Allgemeinwohls interimsmäßig instandgesetzt (Legiobausteine zur Sicherung des Hangs und der Straße) oder anderweitig gesichert (Absperrbänder). Ausspülungen bzw. Abplatzungen und weitere Beschädigungen an den Stützwänden werden aufgrund der Bewegungen und Setzungen regelmäßig vom örtlichen Baubetriebshof kontrolliert. Die Standsicherheit des Straßen- und Hangbereichs kann aufgrund des Schadens nicht dauerhaft gewährleistet werden. In den Böschungsbereichen fanden starke Ausspülungen und Unterspülungen statt, was zu Hangrutschungen und Geröllansammlung führte. Auch diese Bereiche befinden sich in einem bedenklichen Zustand und müssen gesichert werden. Das prioritäre Ziel ist die Planung der Verkehrsstraße und der anliegenden Bereiche unter Berücksichtigung des aktuellen, technischen Standes sowie der Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06). Bei dem Grennigloher Weg handelt es sich um eine Anliegerstraße, welche in beide Richtungen befahrbar ist. Aufgrund des generellen stark beschädigten Zustandes, der beengten Straßenverhältnisse von etwa 2,20 m, des Begegnungsverkehrs und unter Beachtung der vorhandenen topographischen Verhältnisse sowie des geltenden Regelwerkes (Stand der Technik), wird eine Verbreiterung der Straße angestrebt. Bei der Variantenuntersuchung sind zwingend die Anschlüsse der Grundstückseinfahrten und angrenzenden Straßen/ Wege/ Treppenanlagen zu berücksichtigen, diese sind künftig beizubehalten und in die Planung zu integrieren. Des Weiteren sind die Schleppkurven und Belastungsklassen der Rettungs- und Einsatzfahrzeuge zu berücksichtigen. Die Machbarkeit zur Verbreiterung der Straße ist nachvollziehbar in der Variantenuntersuchung darzustellen. Die abgängigen Böschungen, Stützmauern und Einbauelemente sind in das Gesamtkonzept einzuarbeiten, sodass die notwendigen Stützfunktion ausreichend dimensioniert und betrachtet werden. Um nachfolgenden Hochwassern und Starkregenereignissen entgegenzuwirken, ist zudem ein zukunftsorientiertes Regenwasserkonzept zu integrieren und in der Variantenuntersuchung sinnvoll darzustellen. Hierbei kann es unter anderem zu einer generellen Umverlegung/ Neuverlegung der Versorgungsleitungen und Medienanschlüssen führen. Während der Planungsphase werden mindestens 3 Varianten zur realistischen Umsetzung des Straßenkörpers inklusive Nebenanlagen erarbeitet und mit den Planungsbeteiligten frühzeitig abgestimmt (AG, Behörden, Fachplanung, etc.). Ebenso sind die Eigentümer frühzeitig zu kontaktieren, um etwaige Hinweise oder Auflagen betrachten und einarbeiten zu können. Sobald eine Vorzugsvariante abgeleitet werden kann, sind die finalen Anpassungen und Abstimmungen im engen Kontakt mit den fachlich Beteiligten durchzuführen, um eine zielorientierte und konfliktarme Bauphase zu erzielen.
Kennung des Verfahrens: ebf4f511-b9ef-4cd7-9ef1-65ef376bd662
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: § 124 Absatz 1 Nr. 2 GWB
Konkurs: § 124 Absatz 1 Nummer 2 GWB
Korruption: § 123 Absatz 1 Nummer 6 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: § 123 Absatz 1 Nummer 1 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: § 124 Absatz 1 Nummer 4 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: § 124 Absatz 1 Nummer 1 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: § 123 Absatz 1 Nummer 3 und 2 GWB
Betrugsbekämpfung: § 123 Absatz 1 Nummer 4 und 5 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: § 123 Absatz 1 Nummer 10 GWB
Zahlungsunfähigkeit: § 124 Absatz 1 Nummer 2 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: § 124 Absatz 1 Nummer 1 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: § 124 Absatz 1 Nummer 8 GWB
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: § 124 Absatz 2 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: § 124 Absatz 1 Nummer 5 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: § 124 Absatz 1 Nummer 6 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: § 124 Absatz 1 Nummer 3 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: § 124 Absatz 1 Nummer 7 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: § 124 Absatz 1 Nummer 1 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: § 123 Absatz 4 Nummer 1 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: § 124 Absatz 1 Nummer 2 GWB
Entrichtung von Steuern: § 123 Absatz 4 Nummer 1 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: § 123 Absatz 1 Nummer 1 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Los 1 - Objektplanung Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen
Beschreibung: Die Leistungen betreffend die Ingenieurbauwerke sowie die Verkehrsanlagen setzen sich aus den Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 und ausgewählten Besonderen Leistungen nach § 43 bzw. § 47 der HOAI zusammen. Die Ingenieurbauwerke beziehen sich auf die Stützwände der Verkehrsstraße sowie auf die entwässerungstechnische Einrichtung (Regenwasser). Aufgrund der angestrebten Verbreiterung des Straßenraums (Stand der Technik) und der vorliegenden Anlagen der Grundstückseigentümer (Mauern, Treppenanlagen, Beete), sind besonders die Zuwegungen der jeweiligen Grundstücke bei der Planung zu berücksichtigen. Die Verkehrsanlage umfasst einen etwa 500 m langen Straßenneubau unter Berücksichtigung des aktuellen technischen Regelwerks. Hierbei sind unter anderem die notwendigen Schleppkurven (PKW/ Einsatzfahrzeuge), die erforderlichen Belastungsklassen, notwendige Einbauten wie Leitelemente und Leuchten (inkl. Medienanschluss) sowie die Integration von Regenentwässerungsanlagen zu berücksichtigen. Das Niederschlagswasser ist möglichst im Straßenkörper zu Fassen und kontrolliert abzuleiten (z. B. durch erhöhte Bordsteine, Leitsysteme). Ebenso ist der nördliche Hangbereich zu prüfen und zu sichern, um die Gefahr von herabfallendem Gestein o. drgl. auszuschließen. Im oberen Bereich der Straße bildet sich ein Wendehammer aus, dieser sowie die angrenzenden Wirtschaftswege sind bei der Planung ebenfalls mit aufzunehmen. Zudem ist im Zuge der Variantenuntersuchung zu prüfen, ob unter Berücksichtigung des nachhaltigen Wiederaufbaus Stellplätze angeordnet werden können. Die Leistungen betreffend die Ingenieurbauwerke umfassen Grundleistungen gem. Anlage 12.1 HOAI 2021 der Leistungsphasen 1-9 sowie als Besondere Leistungen der Leistungsphase 2 (Vorplanung) die Erstellung eines Regenwasserkonzepts sowie der Leistungsphase 8 (Bauoberleitung) die Örtliche Bauüberwachung. Die Leistungen betreffend die Verkehrsanlagen umfassen Grundleistungen gem. Anlage 13.1 der HOAI 2021 der Leistungsphasen 1-9 sowie als Besondere Leistung der Leistungsphase 2 (Vorplanung) das Erstellen von Leitungsbestandsplänen und die Medienumverlegung, Klärung und Abstimmung mit Medienträgern sowie der Leistungsphase 8 (Bauoberleitung) die Örtliche Bauüberwachung sowie die Beweissicherung anliegender Bauwerke vor-/ nach Bauende
Interne Kennung: HWSB21_AL_M14_V001
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Leistungen der Leistungsphasen 3-9 sowie die Besonderen Leistungen werden lediglich optional beauftragt
5.1.5 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1EUR
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jährlicher Gesamtumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren: Gewichtungsfaktor 15 (aufgeteilt auf jeweils 5 je Geschäftsjahr) Der Umsatz der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend. Maßgeblich sind die Umsatzzahlen in den letzten drei Geschäftsjahren. Sofern für das Jahr 2023 noch keine Zahlen vorliegen sollten, so weist der Bewerber darauf hin und gibt anstelle der Jahre 2021, 2022, 2023 die Jahre 2020, 2021 und 2022 an. Als Mindestanforderung muss je Jahr ein jährlicher Umsatz (netto) von mind. 280.000 € erzielt worden sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung erbrachte wesentliche Leistungen (geeignete Referenzen)
Beschreibung: Geeignete Referenzen des Bewerbers (Gewichtungsfaktor 70) aufgegliedert nach folgenden Unterkriterien: • Referenz betreffend sowohl Planungsleistungen „Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 41, 43 HOAI“ als auch „Objektplanung Verkehrsanlagen gem. §§ 45, 47 HOAI“ (kumulierte Leistungserbringung) der letzten bis zu drei Jahre mit jeweils mind. erbrachten Leistungsphasen 2-8 und jeweils Planungsanforderungen mindestens HZ III. (Gewichtungsfaktor 40) Als Mindestanforderung gilt, dass mind. eine geeignete Referenz beigebracht werden muss. • Referenz betreffend die Erstellung eines Regenwasserentwässerungskonzepts, welches mit der vorliegenden Leistung vergleichbar ist, der letzten bis zu fünf Jahre. (Gewichtungsfaktor 30) Als Mindestanforderung gilt, dass mind. eine geeignete Referenz beigebracht werden muss. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird darauf hingewiesen, dass hinsichtlich der Erstellung eines Entwässerungskonzepts auch einschlägige Leistungen berücksichtigen werden, die bis zu fünf Jahre zurückliegen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen • mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie • mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). • die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. (jeweils Mindestanforderungen) Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährleistet ist (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend. Der AG behält sich vor, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern, die für die Angebotsaufforderung vorgesehen sind, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technischer Fachkräfte
Beschreibung: Eigenerklärung technischer Fachkräfte (Gewichtungsfaktor 15) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Es sind mindestens 3 technische Fachkräfte anzugeben (Mindestanforderung). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unteraufträge
Beschreibung: Angabe (Eigenerklärung), welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: Erklärung zu Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Russlanderklärung
Beschreibung: Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. „Russlanderklärung“). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Subventionen
Beschreibung: Eigenerklärung Subventionen Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Teilnahmeberechtigung
Beschreibung: Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1-3 VgV Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1-3 VgV. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Allgemeine Hinweise
Beschreibung: Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bewerber selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Sofern vom Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Teilnahmeantrag beizufügen. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Mehrere Bewerber können sich grundsätzlich zu einer Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43VgV) (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche) einreichen. Wird eine Bewerbergemeinschaft gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Teilnahmeantrag eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe Ein Bewerber kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag z.B. beizubringen: - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft anzugeben, welche Teile des Auftrags er/sie als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmererklärung). Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft, hat (wenn dieser bei Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht bekannt ist) auf gesondertes Anfordern durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen: - Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1-3 VgV - Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig) - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 - Eigenerklärung Subventionen - Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit den o.g. Spezifikationen - Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren netto - Angabe zu geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Leistungen. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. Der Auftraggeber wird für denjenigen Bewerber, der für den Zuschlag in Betracht gezogen wird, gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) eine Anfrage bei der Registerbehörde stellen. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen) vom 10. September 2021.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar/Preis
Beschreibung: Angebotspreis
Fester Wert (insgesamt): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Pers. Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers
Beschreibung: Persönliche Referenzprojekte, die die gemeinsame Durchführung von Leistungen sowohl der Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 41, 43 HOAI als auch der Objektplanung Verkehrsanlagen gem. §§ 45, 47 HOAI nachweisen, wobei jeweils im Wesentlichen die Grundleistungen der LPH 2-8 erbracht worden sein müssen und die planerischen Anforderungen der Honorarzone III entsprechen (letzte 3 Jahre).
Fester Wert (insgesamt): 20
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Pers. Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers
Beschreibung: Persönliche Referenzprojekte, die die Erstellung von Entwässerungskonzepten umfassen (letzten 5 Jahre)
Fester Wert (insgesamt): 15
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Pers. Referenzen der vorgesehenen Person des stellvertretend verantwortlichen Planers
Beschreibung: Persönliche Referenzprojekte, die die gemeinsame Durchführung von Leistungen sowohl der Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §§ 41, 43 HOAI als auch der Objektplanung Verkehrsanlagen gem. §§ 45, 47 HOAI nachweisen, wobei jeweils im Wesentlichen die Grundleistungen der LPH 2-8 erbracht worden sein müssen und die planerischen Anforderungen der Honorarzone III entsprechen (letzte 3 Jahre).
Fester Wert (insgesamt): 12
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Pers. Referenzen der vorgesehenen Person des stellvertretend verantwortlichen Planers
Beschreibung: Persönliche Referenzprojekte, die die Erstellung von Entwässerungskonzepten umfassen (letzten 5 Jahre)
Fester Wert (insgesamt): 8
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ideenskizze "Sicherstellung der Vor-Ort Präsenz"
Beschreibung: Ideenkonzept zur Sicherstellung der Vor-Ort-Präsenz der Bauoberleitung/örtlichen Bauüberwachung bezüglich der Terminplanung inkl. Berücksichtigung der Beteiligung Dritter
Fester Wert (insgesamt): 15
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 2024-02-14+01:0012:00:00+01:00
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E91521276,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E91521276
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-22+01:0012:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Absatz 1 - 3 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadt Altena (Westf.)
5.1 Los: LOT-0002
Titel: Los 2 – Fachplanung Tragwerksplanung
Beschreibung: Bei der Tragwerksplanung wird die Grundlagenermittlung aus Los 1 (Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen) analysiert und anhand der Belange zur Standsicherheit, der Gebrauchsfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit in statisch-konstruktiver Hinsicht bewertet. Darauf aufbauend wird bei der Erstellung des Planungskonzeptes unter Berücksichtigung jeglicher vorkommenden Parameter mitgewirkt und wichtige konstruktive Festlegungen getroffen. Die Ergebnisse sind mit auskömmlichen Erläuterungen, Dokumentationen, Berechnungen und Mengenermittlung Leistungsphasen-übergreifend in textlicher und planerischer Form zu erarbeiten und zu übergeben. Die Leistungen der Tragwerksplanung umfassen Grundleistungen gem. Anlage 14.1 HOAI 2021 der Leistungsphasen 2-6 sowie als Besondere Leistungen der Leistungsphase 3 den Nachweis der Erdbebensicherheit.
Interne Kennung: HWSB21_AL_M14_V001
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71327000Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Leistungen der Leistungsphasen 3-6 sowie die Besonderen Leistungen werden lediglich optional beauftragt
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jährlicher Gesamtumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren: Gewichtungsfaktor 15 (aufgeteilt auf jeweils 5 je Geschäftsjahr) Der Umsatz der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend. Maßgeblich sind die Umsatzzahlen in den letzten drei Geschäftsjahren. Sofern für das Jahr 2023 noch keine Zahlen vorliegen sollten, so weist der Bewerber darauf hin und gibt anstelle der Jahre 2021, 2022, 2023 die Jahre 2020, 2021 und 2022 an. Als Mindestanforderung muss je Jahr ein jährlicher Umsatz (netto) von mind. 110.000 € erzielt worden sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung erbrachte wesentliche Leistungen (geeignete Referenzen)
Beschreibung: Geeignete Referenzen des Bewerbers (Gewichtungsfaktor 70) aufgegliedert nach folgenden Unterkriterien: • Referenz „Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI“ der letzten bis zu fünf Jahre für Ingenieurbauwerke (Objekte nach § 41 Nummer 6 und 7 HOAI (konstruktive Ingenieurbauwerke für Verkehrsanlagen; sonstige Einzelbauwerke ausgenommen Gebäude und Freileitungsmaste) mit mind. erbrachter Leistungsphase 5 und 6 und Planungsanforderungen HZ III. (Gewichtungsfaktor 35) Als Mindestanforderung gilt, dass mind. eine geeignete Referenz beigebracht werden muss. • Referenz „Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI“ der letzten bis zu fünf Jahre für Verkehrsanlagen mit mind. erbrachter Leistungsphase 5 und 6 und Planungsanforderungen HZ III. (Gewichtungsfaktor 35) Als Mindestanforderung gilt, dass mind. eine geeignete Referenz beigebracht werden muss. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird darauf hingewiesen, dass auch einschlägige Leistungen berücksichtigen werden, die bis zu fünf Jahre zurückliegen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen • mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie • mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). • die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. (jeweils Mindestanforderungen) Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährleistet ist (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend. Der AG behält sich vor, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern, die für die Angebotsaufforderung vorgesehen sind, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische Fachkräfte
Beschreibung: Eigenerklärung technischer Fachkräfte (Gewichtungsfaktor 15) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Es sind mindestens 3 technische Fachkräfte anzugeben (Mindestanforderung). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unteraufträge
Beschreibung: Angabe (Eigenerklärung), welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: Erklärung zu Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Russlanderklärung
Beschreibung: Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. „Russlanderklärung“). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Subvention
Beschreibung: Eigenerklärung Subventionen Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Teilnehmerberechtigung
Beschreibung: Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1-3 VgV Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1-3 VgV. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Allgemeine Hinweise
Beschreibung: Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bewerber selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Sofern vom Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Teilnahmeantrag beizufügen. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Mehrere Bewerber können sich grundsätzlich zu einer Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43VgV) (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche) einreichen. Wird eine Bewerbergemeinschaft gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Teilnahmeantrag eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe Ein Bewerber kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag z.B. beizubringen: - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft anzugeben, welche Teile des Auftrags er/sie als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmererklärung). Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft, hat (wenn dieser bei Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht bekannt ist) auf gesondertes Anfordern durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen: - Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1-3 VgV - Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig) - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 - Eigenerklärung Subventionen - Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit den o.g. Spezifikationen - Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren netto - Angabe zu geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Leistungen. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. Der Auftraggeber wird für denjenigen Bewerber, der für den Zuschlag in Betracht gezogen wird, gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) eine Anfrage bei der Registerbehörde stellen. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen) vom 10. September 2021.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar/Preis
Beschreibung: Angebotspreis
Fester Wert (insgesamt): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Pers. Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers
Beschreibung: Persönliches Referenzprojekt über die Durchführung von Leistungen der Tragwerksplanung der Leistungsphasen 5 und 6, gem. § 51 HOAI
Fester Wert (insgesamt): 35
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: Persönliches Referenzprojekt über die Durchführung von Leistungen der Tragwerksplanung mindestens der Honorarzone 3, gem. § 51 HOAI i.V.m. Anlage 14.1 – Leistungsbild Tragwerksplanung
Fester Wert (insgesamt): 35
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 2024-02-15+01:0012:00:00+01:00
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E91521276,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-22+01:0012:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Absatz 1 - 3 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadt Altena (Westf.)
5.1 Los: LOT-0003
Titel: Los 3 – Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SiGeKo)
Beschreibung: Die Leistungen des SiGeKo orientieren sich an dem Leistungsbild „Koordination nach BaustellV“ gem. Ziff. 3 der AHO Schriftenreihe Nr. 15 (Leistungen nach der Baustellenverordnung, Stand Juni 2022, 3. Auflage). Leistungen während der Planung der Ausführung (gem. Ziff. 3.1 der AHO Schriftenreihe Nr. 15): • Regelleistungen • Regelleistungen im Bedarfsfall o b) Erstellen einer Baustellenordnung • Optionale Leistungen o a) Erstellen eines Baustelleneinrichtungsplans o e) Beraten zu notwendigen verkehrssichernden Maßnahmen des Bauherrn oder der auszuführenden Firmen (im Sinne von § 823 Abs. 1 BGB) o j) Beraten bei oder Erstellung einer Brandschutz-, Flucht- und Rettungswege-Planung und/oder Rettungskonzept für die Ausführung der Arbeiten Leistungen während der Ausführung des Bauvorhabens (Ziff. 3.2 der AHO Schriftenreihe Nr. 15): • Regelleistungen • Regelleistungen im Bedarfsfall o b) Hinwirken auf die Einhaltung einer Baustellenordnung und eines Baustelleneinrichtungsplanes (soweit diese vorhanden sind) hinsichtlich der Vermeidung gegenseitiger Gefährdung • Optionale Leistungen o d) Regelmäßige Teilnahme an allgemeinen Bau-/Projektbesprechungen o e) Anpassen der Unterlagen bei Abweichung der Ausführung vom Planungsstand der Unterlagen
Interne Kennung: HWSB21_AL_M14_V001
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71317200Dienstleistungen im Bereich Gesundheitsschutz und Sicherheit
5.1.2 Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung wie folgt: 1. Stufe: Leistungen während der Planung der Ausführung (gem. Ziff. 3.1 der AHO Schriftenreihe Nr. 15) (fest beauftragt) 2. Stufe: Leistungen während der Ausführung des Bauvorhabens (Ziff. 3.2 der AHO Schriftenreihe Nr. 15) (optional) Die Leistungen der 1. Stufe werden (mit Ausnahme etwaiger optionaler Leistungen gem. Ziff. 3.1.3 der AHO Schriftenreihe Nr. 15) fest beauftragt. Die Leistungen der 2. Stufe werden optional vergeben.
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
Beschreibung: Eigenerklärung Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren: Gewichtungsfaktor 15 (aufgeteilt auf jeweils 5 je Geschäftsjahr) Der Umsatz der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bewerbergemeinschaft insgesamt an. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend. Maßgeblich sind die Umsatzzahlen in den letzten drei Geschäftsjahren. Sofern für das Jahr 2023 noch keine Zahlen vorliegen sollten, so weist der Bewerber darauf hin und gibt anstelle der Jahre 2021, 2022, 2023 die Jahre 2020, 2021 und 2022 an. Als Mindestanforderung muss je Jahr ein jährlicher Umsatz (netto) von mind. 40.000 € erzielt worden sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eigenerklärung erbrachte wesentliche Leistungen (geeignete Referenzen)
Beschreibung: Geeignete Referenzen des Bewerbers (Gewichtungsfaktor 70) Referenzen betreffend Leistungen des SiGeKo während der Planung der Ausführung (gem. Ziff. 3.1 der AHO Schriftenreihe Nr. 15) und während der Ausführung des Bauvorhabens gem. Ziff. 3.2 der AHO Schriftenreihe Nr. 15) der letzten bis zu 5 Jahre
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 70
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufshaftpflicht
Beschreibung: Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen • mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie • mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). • die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. (jeweils Mindestanforderungen) Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährleistet ist (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend. Der AG behält sich vor, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern, die für die Angebotsaufforderung vorgesehen sind, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische Fachkräfte
Beschreibung: Eigenerklärung technischer Fachkräfte (Gewichtungsfaktor 15) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Es sind mindestens 3 technische Fachkräfte anzugeben (Mindestanforderung). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Unteraufträge
Beschreibung: Angabe (Eigenerklärung), welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Beschreibung: Erklärung zu Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Russlanderklärung
Beschreibung: Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. „Russlanderklärung“). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Subventionen
Beschreibung: Eigenerklärung Subventionen Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Teilnahmeberechtigung
Beschreibung: Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1-3 VgV Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1-3 VgV. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage von der Bewerbergemeinschaft als solcher einzureichen. Bei einer Bewerbung auf mehrere oder alle Lose ist die einmalige Beibringung ausreichend.
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Allgemeine Hinweise
Beschreibung: Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bewerber selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Sofern vom Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft ergänzende Unterlagen/Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Teilnahmeantrag beizufügen. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Mehrere Bewerber können sich grundsätzlich zu einer Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bewerbergemeinschaft mit ihrem Teilnahmeantrag eine Bewerbergemeinschaftserklärung (§ 43VgV) (bei einer Bewerbergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bewerbergemeinschaft als solche) einreichen. Wird eine Bewerbergemeinschaft gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Teilnahmeantrages durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Teilnahmeantrag Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Teilnahmeantrag eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bewerber kann sich (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag beizubringen: - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe Ein Bewerber kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag z.B. beizubringen: - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft anzugeben, welche Teile des Auftrags er/sie als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmererklärung). Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft, hat (wenn dieser bei Abgabe des Teilnahmeantrages noch nicht bekannt ist) auf gesondertes Anfordern durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nachweise beizubringen: - Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1-3 VgV - Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig) - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 - Eigenerklärung Subventionen - Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit den o.g. Spezifikationen - Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren netto - Angabe zu geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Leistungen. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. Der Auftraggeber wird für denjenigen Bewerber, der für den Zuschlag in Betracht gezogen wird, gemäß § 6 Abs. 2 Nr. 2 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) eine Anfrage bei der Registerbehörde stellen. Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen) vom 10. September 2021.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar/Preis
Beschreibung: Angebotspreis
Fester Wert (insgesamt): 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Pers. Referenzen der vorgesehenen verantwortlichen Person
Beschreibung: Persönliches Referenzprojekt über die Durchführung von SiGeKo Leistungen (während der Planung der Ausführung (gem. Ziff. 3.1 der AHO Schriftenreihe Nr. 15) und während der Ausführung des Bauvorhabens (gem. Ziff. 3.2 der AHO Schriftenreihe Nr. 15)) der letzten bis zu 5 Jahre
Fester Wert (insgesamt): 60
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 2024-02-15+01:0012:00:00+01:00
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E91521276,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-22+01:0012:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: -
Auftragsbedingungen:
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 Absatz 1 - 3 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Altena (Westf.)
Organisation, die Angebote bearbeitet: Stadt Altena (Westf.)
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Altena (Westf.)
Registrierungsnummer: USt-IdNr:DE123840509
Postanschrift: Lüdenscheider Str. 22
Stadt: Altena
Postleitzahl: 58762
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
E-Mail: post@altena.de
Telefon: 0049235220920
Internetadresse: https://www.altena.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: DE164242157
Stadt: Albrecht-Thaer-Straße 9, 48147 Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt(DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 251 411-1691
Fax: 0049 251 411-2165
Internetadresse: https://www.bezreg- muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6c9218b1-7e9e-48df-a2f7-a85de695073e- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2024-01-21+01:0023:55:47.149+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00044912-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 16/2024
Datum der Veröffentlichung: 2024-01-23Z

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