Deutschland - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - Planungsleistungen für den Hybridneubau des Verwaltungsgebäudes in der Sundgauallee 27 in Freiburg

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Kassenärtzliche Vereinigung Baden-Württemberg
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Planungsleistungen für den Hybridneubau des Verwaltungsgebäudes in der Sundgauallee 27 in Freiburg
Beschreibung: Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Bezirksärztekammer Südbaden (BÄKSB) betreiben in der Sundgauallee 27, 79114 Freiburg gemeinsam ein Verwaltungsgebäude. Darin wird ein Sitzungszentrum, in welchem ca. 1.500 Veranstaltungen mit ca. 15.000 Teilnehmern p.a. durchgeführt werden, sowie ca. 250 Büroarbeitsplätze betrieben. Das Grundstück (ca. 4.850 m²) mit einem anspruchsvollen Grundstückszuschnitt und mit einem ca. 2.600 m² großen Altbau (1965) und einem ca. 4.700 m² großen Erweiterungsbau (1983) bebaut, die über einen ca. 680 m² großen eingeschossigen Baukörper (1965) verbunden sind. Vor dem Altbau liegt ein ca. 250 m² Grundstücksanteil des Nachbargrundstücks, der mit Dienstbarkeiten zu Gunsten von KVBW und BÄKSB belegt ist und im Rahmen der Zuwegung und Außenanlagenplanung einzubinden ist. Das Bauvorhaben sieht einen Abriss des Alt- und Verbindungsbaus mit (ca. 3.280 m²) bei vollständiger technischer, energetischer, substanzieller und struktureller Generalsanierung des verbleibenden Erweiterungsbaus (ca. 4.700 m²) vor. Im neuen, um einen Teilneubau ergänzten, Gebäudekomplex muss eine Gesamtnutzfläche von ca. 10.400 m² zur Verfügung stehen. Als Bürolösung wird auf ein offenes Multispacekonzept gesetzt. Die Mitarbeiter-KFZ-Stellplätze sind in der Tiefgarage und die Besucherparkplätze im Außenbereich auszuweisen, damit die vorhandene Verkehrsinfrastruktur zurück gebaut und das Grundstück von den Mitarbeitern und Veranstaltungsteilnehmern als Grünfläche genutzt werden kann. Die Bauausführung dieser Hybridlösung hat unter Berücksichtigung der DGNB-Anforderungen zur Zertifizierung mindestens im Level „Gold“ zu erfolgen, weiterhin sind die Anforderungen als KfW-Effizienzhaus 40 einzuhalten. Des Weiteren wird eine ADFC-Zertifizierung“ als ‚Fahrradfreundlicher Arbeitgeber‘ im Level „Gold angestrebt, was eine entsprechende Zweirad-Infrastruktur verlangt. Gegenstand der zu vergebenden Auftrages sind Leistungen der Objektplanung, Freianlagenplanung. Tragwerksplanung und der technischen Ausrüstung. Eine Aufteilung in Lose erfolgt aus technischen Gründen nicht. Als Fertigstellungstermin der baulichen Maßnahmen ist Juni 2029 angestrebt.
Kennung des Verfahrens: 121ff4c1-1c1e-4f50-88e9-ca4ef2f4ac3d
Interne Kennung: KVBaWü_2023_03
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Stadt: Freiburg im Breisgau
Postleitzahl: 79114
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis(DE131)
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Zur Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vom Auftraggeber bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Diese können über den Download (vgl. Ziffer 5.1.11) abgerufen werden. Bewerberfragen können nur über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Um eine Bewerberfrage zu stellen ist es notwendig, dass sich die Bewerber auf der Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de registrieren. Bewerberfragen, die nach dem 17.01.2024 12:00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bewerber. Die Bewerberantworten sind über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de abrufbar. Die Teilnahmeanträge sind fristgerecht (vgl. Ziffer 5.1.12) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die Vergabeplattform https://my.vergabe.rib.de einzureichen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Eigenerklärung des Bieters/ der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.
5. Los
5.1 Los: LOT-0000
Titel: Planungsleistungen für den Hybridneubau des Verwaltungsgebäudes in der Sundgauallee 27 in Freiburg
Beschreibung: Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Bezirksärztekammer Südbaden (BÄKSB) betreiben in der Sundgauallee 27, 79114 Freiburg gemeinsam ein Verwaltungsgebäude. Darin wird ein Sitzungszentrum, in welchem ca. 1.500 Veranstaltungen mit ca. 15.000 Teilnehmern p.a. durchgeführt werden, sowie ca. 250 Büroarbeitsplätze betrieben. Das Grundstück (ca. 4.850 m²) mit einem anspruchsvollen Grundstückszuschnitt und mit einem ca. 2.600 m² großen Altbau (1965) und einem ca. 4.700 m² großen Erweiterungsbau (1983) bebaut, die über einen ca. 680 m² großen eingeschossigen Baukörper (1965) verbunden sind. Vor dem Altbau liegt ein ca. 250 m² Grundstücksanteil des Nachbargrundstücks, der mit Dienstbarkeiten zu Gunsten von KVBW und BÄKSB belegt ist und im Rahmen der Zuwegung und Außenanlagenplanung einzubinden ist. Das Bauvorhaben sieht einen Abriss des Alt- und Verbindungsbaus mit (ca. 3.280 m²) bei vollständiger technischer, energetischer, substanzieller und struktureller Generalsanierung des verbleibenden Erweiterungsbaus (ca. 4.700 m²) vor. Im neuen, um einen Teilneubau ergänzten, Gebäudekomplex muss eine Gesamtnutzfläche von ca. 10.400 m² zur Verfügung stehen. Als Bürolösung wird auf ein offenes Multispacekonzept gesetzt. Die Mitarbeiter-KFZ-Stellplätze sind in der Tiefgarage und die Besucherparkplätze im Außenbereich auszuweisen, damit die vorhandene Verkehrsinfrastruktur zurück gebaut und das Grundstück von den Mitarbeitern und Veranstaltungsteilnehmern als Grünfläche genutzt werden kann. Die Bauausführung dieser Hybridlösung hat unter Berücksichtigung der DGNB-Anforderungen zur Zertifizierung mindestens im Level „Gold“ zu erfolgen, weiterhin sind die Anforderungen als KfW-Effizienzhaus 40 einzuhalten. Des Weiteren wird eine ADFC-Zertifizierung“ als ‚Fahrradfreundlicher Arbeitgeber‘ im Level „Gold angestrebt, was eine entsprechende Zweirad-Infrastruktur verlangt. Gegenstand der zu vergebenden Auftrages sind Leistungen der Objektplanung, Freianlagenplanung. Tragwerksplanung und der technischen Ausrüstung. Eine Aufteilung in Lose erfolgt aus technischen Gründen nicht. Als Fertigstellungstermin der baulichen Maßnahmen ist Juni 2029 angestrebt.
Interne Kennung: KVBaWü_2023_03
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71240000Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71222000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71327000Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71321200Heizungsplanung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise: Stufe 1 = HOAI-LpH 1 – 3, Stufe 2 = HOAI-LpH 4, Stufe 3 = HOAI-LpH 5-7 und Stufe 4 = HOAI-LpH 8 – 9.
5.1.2 Erfüllungsort
Stadt: Freiburg im Breisgau
Postleitzahl: 70114
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis(DE131)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-06-01+02:00
Enddatum: 2029-06-18+02:00
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Auftraggeber der vorliegend zu vergebenden Leistungen sind sowohl die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg als auch die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Bezirksärztekammer Südbaden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass es sich ausschließlich bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB handelt. Der Auftraggeber wird für alle Bau- und Planungsleistungen eine projektbezogene Multi-Risk-Versicherung abschließen. Vor diesem Hintergrund werden keine Anforderungen an die bestehenden Versicherungen der Bewerber gestellt.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: I.) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Die unter Ziffer 5.1.9. verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der den Unterlagen zum Teilnahmeantrag als Anlagen beigefügten Formblätter als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern /Bietergemeinschaften einzureichen: 1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein; 2. Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen; 3.Ggf. Bietergemeinschaftserklärung; 4.Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz; 5.Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung. Im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Ziff. 5.1.9. II.) und 5.1.9. III.) der Bekanntmachung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers. Der Auftraggeber wird zudem von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: II.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. MINDESTKRITERIUM: Der durchschnittliche jährliche Nettogesamtumsatz muss in den letzten drei Jahren bei mindestens 5.000.000,- EUR jährlich gelegen haben; 2. Angabe des Nettoumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft mit vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen Hochbau) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: III.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Darstellung von insgesamt mindestens 7 vergleichbaren Referenzen des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft für seit 2016 erbrachte Planungsleistungen, hierbei ist es notwendig, dass die Referenz nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurde bzw. noch erbracht wird. Dabei ist es erforderlich, dass in den Referenz 2 bis 5 und 7, bereits mit der HOAI-LpH 8 begonnen wurde oder diese abgeschlossen ist, in Referenz 6 gilt dies für die HOAI-LpH 5 entsprechend. Dabei müssen mindestens die folgenden sieben Besonderheiten durch die Referenzen erbracht werden (MINDESTKRITERIUM): Referenz 1 (Abbruch): Planung einer Abbruchmaßnahme mit einem Umfang von mindestens 10.000 m3 BRI. Referenz 2 (Hochbau 1): Erbringung von Objektplanungs- und TGA-Planungsleistungen mindestens der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit mindestens 5.000 m2 BGF-Fläche Referenz 3 (Hochbau 2): Erbringung von Objektplanungsleistungen mindestens der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit mindestens 5.000 m2 BGF-Fläche. Voraussetzung ist dabei, dass die Planungsleistungen für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurden. Referenz 4 (Verwaltungsgebäude): Erbringung von Objektplanungsleistungen mindestens der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit mindestens 5.000 m2 BGF-Fläche. Voraussetzung ist dabei, dass die Planungsleistungen ein Büro- oder Verwaltungsgebäude betroffen haben. Referenz 5 (Nachhaltigkeit): Erbringung von Objektplanungsleistungen mindestens der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit anrechenbaren Kosten von mindestens 30.000.000, EUR brutto für die KG 300-600. Voraussetzung ist dabei, dass die Planungen unter anerkannten Ansätzen aus Bewertungssystemen des DGNB oder vergleichbarer Zertifizierungssysteme als Anforderungsrahmen erfolgten. Referenz 6 (Kernsanierung): Erbringung von Planungsleistung der Tragwerksplanung mindestens der HOAI-LpH 2 bis 5 für die Sanierung einer bestehenden Tragwerkstruktur aus Stahlbeton mit einer Fläche von mindestens 3.000m2 BGF. Referenz 7 (TGA Planung): Erbringung von TGA-Planungsleistungen mindestens der HOAI-LpH 2 bis 8 in mindestens fünf verschiedenen Anlagengruppen für ein Büro oder Verwaltungsgebäude mit einer Fläche von mindestens 5.000m2 BGF. Zu den Referenzen sind dabei die folgenden Angaben zu machen: -Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber, -Zeitraum der erbrachten Leistungen, -Kurze Beschreibung der Referenz unter Berücksichtigung der Darstellung der geforderten Besonderheiten, -Umfang der erbrachten Planungsleistungen (HOAI-Leistungsphasen), -Anrechenbare Kosten des Bauvorhabens in EUR brutto für die KG 300-600, -Fläche des geplanten Vorhabens in m2 BGF (Referenzen 2 bis 7) bzw. m3 BRI (Referenz 1), -Angabe zu den geforderten Besonderheiten der Referenzen. HINWEIS: Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet. 2. Angaben der personellen Kapazitäten des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach: — Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr), — Anzahl der Architekten und Ingenieure (je Geschäftsjahr); MINDESTKRITERIUM: Die Gesamtzahl der Mitarbeiter muss im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 40 Mitarbeiter pro Jahr betragen haben. 3. Namentliche Benennung des vorgesehenen einheitlichen Ansprechpartners. Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag den geplanten Projektleiter und dessen Stellvertreter namentlich zu benennen und deren einschlägige Berufserfahrung in Jahren anzugeben. Dabei müssen diese mindestens die folgenden Anforderungen erfüllen (MINDESTKRITERIUM): Geplanter Projektleiter (PL): Abgeschlossenes Studium der Architektur, Mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung nach dem Abschluss des Studiums. Geplanter stellvertretender Projektleiter (sPL): Abgeschlossenes Studium der Architektur oder Bau Ingenieur, Mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung nach dem Abschluss des Studiums.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: III.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 4. Persönliche Referenzen PL und sPL. Darüber hinaus sind für den PL und den sPL folgende Referenzen nachzuweisen (MINDESTKRITERIUM): Referenzen PL: Darstellung von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen des PL für seit 2016 erbrachte Objektplanungsleistungen, hierbei ist es notwendig, dass die Referenz nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurde bzw. noch erbracht wird. Zudem müssen mindestens die HOAI LpH 2 bis 8 erbracht worden sein und das Referenzprojekt entweder anrechenbare Kosten von mindestens 15.000.000, EUR brutto für die KG 300600 oder eine Fläche von 3.000 m2 BGF überschreiten. Zusätzlich müssen die folgenden beiden Besonderheiten jeweils mindestens einmal durch die eingereichten Referenzen erfüllt werden: Planungsleistungen wurden für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht. Neben der Objektplanung wurden mindestens zwei weitere Leistungsbilder der HOAI an Planungsleistungen erbracht. Referenzen sPL: Darstellung von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen des sPL für seit 2016 erbrachte Objektplanungsleistungen, hierbei ist es notwendig, dass die Referenz nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurde bzw. noch erbracht wird. Zudem müssen mindestens die HOAI LpH 2 bis 8 erbracht worden sein und das Referenzprojekt entweder anrechenbare Kosten von mindestens 5.000.000, EUR brutto für die KG 300600 oder eine Fläche von 1.000 m2 BGF überschreiten. Zu den Referenzen sind dabei die folgenden Angaben zu machen: Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber, Zeitraum der persönlich erbrachten Leistungen, Kurze Beschreibung der Referenz unter Berücksichtigung der Darstellung der geforderten Besonderheiten, Umfang der persönlich erbrachten Planungsleistungen (HOAILeistungsphasen), Anrechenbare Kosten des Bauvorhabens in EUR brutto für die KG 300 600, Fläche des geplanten Vorhabens in m2 BGF, Angabe zu den geforderten Besonderheiten der Referenzen. HINWEIS: Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet. 5. Eigenerklärung über bestehen einer Bauvorlageberechtigung beim Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft (MINDESTKRITERIUM).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Sonstiges
Beschreibung: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Sonstiges
Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern
Beschreibung: Sollten mehr als vier Bewerber / Bewerbergemeinschaften einen Teilnahmeantrag einreichen, der alle Eignungsanforderungen erfüllt, werden die Auftraggeber eine Reduktion auf 4 Bewerber / Bewerbergemeinschaften anhand der nachfolgenden Auswahlkriterien vornehmen: 1. Referenzen zu 5.1.9 III.1.: Referenz 1: Soweit die Referenz in einer Innenstadtlage erbracht wurde, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 2: Soweit die Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurde, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 4: Soweit die Referenz einen Konferenzbereich mit min. einem anteiligen Großraum für mehr als 200 Personen vorweisen kann, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 5: Soweit die Referenz mindestens drei verschiedene Nutzungsbereich (z.B. Büro, Konferenzbereich, Cafeteria usw.) vorweisen kann, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 6: Soweit die Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurde, erhält der Bewerber 10 Punkte. Maximal können in diesem Kriterium insgesamt 50 Punkte erzielt werden. 2. Gesamtmitarbeiterzahl zu 5.1.9 III.2: Liegt der jährliche Durchschnitt der Mitarbeiter in den letzten drei Jahren bei mehr als 40 Mitarbeitern, erhält der Bewerber für jeweils 5 Mitarbeiter mehr einen Punkt. Maximal können in diesem Kriterium 20 Punkte erzielt werden. 3. Persönliche Referenzen des PL oder des sPL zu 5.1.9. III.4: Ab der zweiten Referenz, die für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurde, erhält der Bewerber 5 Punkte. Maximal können in diesem Kriterium 30 Punkte erzielt werden
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzepte
Beschreibung: Konzept Projektteam und Konzept zur Herangehensweise an die Planung
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Planungsaufgaben
Beschreibung: Planungsaufgaben zu Adressbildung, Geschosshöhe Bestand, Integration Konferenzbereich
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 35
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 2024-01-17+01:0012:00:00+01:00
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-01-26+01:0012:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 70DAY
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung erfolgt gemäß § 56 VgV.
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
8. Organisationen
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Kassenärtzliche Vereinigung Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: UStID: DE 245-191275
Postanschrift: Albstadtweg 11
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70567
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis(DE111)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Internetadresse: https://www.kvbawue.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 10
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis(DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
10. Änderung
Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 3a1254f6-3ebf-4f21-921f-595849b9f779-01
Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Beschaffer
10.1 Änderung
Abschnittskennung: LOT-0000
Beschreibung der Änderungen: 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: I.) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Beschreibung: Die unter Ziffer 5.1.9. verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der den Unterlagen zum Teilnahmeantrag als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Folgende Erklärungen und Nachweise sind von den Bietern /Bietergemeinschaften einzureichen: 1. Kopie der Anmeldungs- bzw. Eintragungsbescheinigung ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Heimatlandes; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft. Der Auszug aus dem Handelsregister darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein; 2. Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen; 3.Ggf. Bietergemeinschaftserklärung; 4.Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz; 5.Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung. Im Fall der Eignungsleihe zur Erfüllung der Anforderungen gemäß Ziff. 5.1.9. II.) und 5.1.9. III.) der Bekanntmachung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, im Fall der reinen Nachunternehmerschaft ohne Eignungsleihe erst auf Verlangen des Auftraggebers. Der Auftraggeber wird zudem von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: II.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: 1. Angabe des Nettogesamtumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. MINDESTKRITERIUM: Der durchschnittliche jährliche Nettogesamtumsatz muss in den letzten drei Jahren bei mindestens 5.000.000,EUR jährlich gelegen haben; 2. Angabe des Nettoumsatzes des Bieters/der Bietergemeinschaft mit vergleichbaren Leistungen (Planungsleistungen Hochbau) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
10.1 Änderung
Abschnittskennung: LOT-0000
Beschreibung der Änderungen: Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: III.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: 1. Darstellung von insgesamt mindestens 7 vergleichbaren Referenzen des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft für seit 2016 erbrachte Planungsleistungen, hierbei ist es notwendig, dass die Referenz nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurde bzw. noch erbracht wird. Dabei ist es erforderlich, dass in den Referenz 2 bis 5 und 7, bereits mit der HOAI-LpH 8 begonnen wurde oder diese abgeschlossen ist, in Referenz 6 gilt dies für die HOAI-LpH 5 entsprechend. Dabei müssen mindestens die folgenden sieben Besonderheiten durch die Referenzen erbracht werden (MINDESTKRITERIUM): Referenz 1 (Abbruch): Planung einer Abbruchmaßnahme mit einem Umfang von mindestens 10.000 m3 BRI. Referenz 2 (Hochbau 1): Erbringung von Objektplanungs- und TGA-Planungsleistungen mindestens fünf HOAI-LpH innerhalb der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit mindestens 5.000 m2 BGF-Fläche, die fünf erbrachten HOAI-LpH müssen dabei in jedem Fall die LpH 3, 5 und 8 enthalten. Referenz 3 (Hochbau 2): Erbringung von Objektplanungsleistungen mindestens fünf HOAI-LpH innerhalb der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit mindestens 5.000 m2 BGF-Fläche, die fünf erbrachten HOAI-LpH müssen dabei in jedem Fall die LpH 3, 5 und 8 enthalten. Voraussetzung ist dabei, dass die Planungsleistungen für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurden. Referenz 4 (Verwaltungsgebäude): Erbringung von Objektplanungsleistungen mindestens fünf HOAI-LpH innerhalb der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit mindestens 5.000 m2 BGF-Fläche, die fünf erbrachten HOAI-LpH müssen dabei in jedem Fall die LpH 3, 5 und 8 enthalten. Voraussetzung ist dabei, dass die Planungsleistungen ein Büro- oder Verwaltungsgebäude betroffen haben. Referenz 5 (Nachhaltigkeit): Erbringung von Objektplanungsleistungen mindestens fünf HOAI-LpH innerhalb der HOAI-LpH 2 bis 8 für ein Hochbauvorhaben mit anrechenbaren Kosten von mindestens 30.000.000, EUR brutto für die KG 300-600, die fünf erbrachten HOAI-LpH müssen dabei in jedem Fall die LpH 3, 5 und 8 enthalten. Voraussetzung ist dabei, dass die Planungen unter anerkannten Ansätzen aus Bewertungssystemen des DGNB oder vergleichbarer Zertifizierungssysteme als Anforderungsrahmen erfolgten. Referenz 6 (Kernsanierung): Erbringung von Planungsleistung der Tragwerksplanung mindestens der HOAI-LpH 2 bis 5 für die Sanierung einer bestehenden Tragwerkstruktur aus Stahlbeton mit einer Fläche von mindestens 3.000m2 BGF. Referenz 7 (TGA Planung): Erbringung von TGA-Planungsleistungen mindestens fünf HOAI- LpH innerhalb der HOAI-LpH 2 bis 8 in mindestens fünf verschiedenen Anlagengruppen für ein Büro- oder Verwaltungsgebäude mit einer Fläche von mindestens 5.000m2 BGF, die fünf erbrachten HOAI-LpH müssen dabei in jedem Fall die LpH 3, 5 und 8 enthalten. Zu den Referenzen sind dabei die folgenden Angaben zu machen: -Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber, -Zeitraum der erbrachten Leistungen, -Kurze Beschreibung der Referenz unter Berücksichtigung der Darstellung der geforderten Besonderheiten, -Umfang der erbrachten Planungsleistungen (HOAI-Leistungsphasen), -Anrechenbare Kosten des Bauvorhabens in EUR brutto für die KG 300-600, -Fläche des geplanten Vorhabens in m2 BGF (Referenzen 2 bis 7) bzw. m3 BRI (Referenz 1), -Angabe zu den geforderten Besonderheiten der Referenzen. HINWEIS: Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet. 2. Angaben der personellen Kapazitäten des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgegliedert nach: — Gesamtzahl der Mitarbeiter (je Geschäftsjahr), — Anzahl der Architekten und Ingenieure (je Geschäftsjahr); MINDESTKRITERIUM: Die Gesamtzahl der Mitarbeiter muss im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 40 Mitarbeiter pro Jahr betragen haben. 3. Namentliche Benennung des vorgesehenen einheitlichen Ansprechpartners. Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag den geplanten Projektleiter und dessen Stellvertreter namentlich zu benennen und deren einschlägige Berufserfahrung in Jahren anzugeben. Dabei müssen diese mindestens die folgenden Anforderungen erfüllen (MINDESTKRITERIUM): Geplanter Projektleiter (PL): Abgeschlossenes Studium der Architektur, Mindestens 10 Jahre einschlägige Berufserfahrung nach dem Abschluss des Studiums. Geplanter stellvertretender Projektleiter (sPL): Abgeschlossenes Studium der Architektur oder Bau Ingenieur, Mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung nach dem Abschluss des Studiums. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
10.1 Änderung
Abschnittskennung: LOT-0000
Beschreibung der Änderungen: Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: III.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: 4. Persönliche Referenzen PL und sPL. Darüber hinaus sind für den PL und den sPL folgende Referenzen nachzuweisen (MINDESTKRITERIUM): Referenzen PL: Darstellung von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen des PL für seit 2016 erbrachte Objektplanungsleistungen, hierbei ist es notwendig, dass die Referenz nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurde bzw. noch erbracht wird. Zudem müssen mindestens fünf HOAI-LpH innerhalb der HOAI-LpH 2 bis 8 erbracht worden sein und das Referenzprojekt entweder anrechenbare Kosten von mindestens 15.000.000, EUR brutto für die KG 300-600 oder eine Fläche von 3.000 m2 BGF überschreiten, die fünf erbrachten HOAI-LpH müssen dabei in jedem Fall die LpH 3, 5 und 8 enthalten. Zusätzlich müssen die folgenden beiden Besonderheiten jeweils mindestens einmal durch die eingereichten Referenzen erfüllt werden: -Planungsleistungen wurden für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht. -Neben der Objektplanung wurden mindestens zwei weitere Leistungsbilder der HOAI an Planungsleistungen erbracht. Referenzen sPL: Darstellung von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen des sPL für seit 2016 erbrachte Objektplanungsleistungen, hierbei ist es notwendig, dass die Referenz nach diesem Zeitpunkt abgeschlossen wurde bzw. noch erbracht wird. Zudem müssen mindestens fünf HOAI-LpH innerhalb der HOAI-LpH 2 bis 8 erbracht worden sein und das Referenzprojekt entweder anrechenbare Kosten von mindestens 5.000.000, EUR brutto für die KG 300-600 oder eine Fläche von 1.000 m2 BGF überschreiten, die fünf erbrachten HOAI-LpH müssen dabei in jedem Fall die LpH 3, 5 und 8 enthalten. Zu den Referenzen sind dabei die folgenden Angaben zu machen: -Name und Adresse des Referenzauftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer beim Referenzauftraggeber, Zeitraum der persönlich erbrachten Leistungen, -Kurze Beschreibung der Referenz unter Berücksichtigung der Darstellung der geforderten Besonderheiten, -Umfang der persönlich erbrachten Planungsleistungen (HOAILeistungsphasen), -Anrechenbare Kosten des Bauvorhabens in EUR brutto für die KG 300-600, -Fläche des geplanten Vorhabens in m2 BGF, -Angabe zu den geforderten Besonderheiten der Referenzen. HINWEIS: Fehlt eine der geforderten Angaben zu den Referenzen, wird die jeweilige Referenz nicht gewertet. 5. Eigenerklärung über bestehen einer Bauvorlageberechtigung beim Bewerber/ der Bewerbergemeinschaft (MINDESTKRITERIUM). Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet Kriterium: Art: Sonstiges Beschreibung: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
10.1 Änderung
Abschnittskennung: LOT-0000
Beschreibung der Änderungen: Kriterium: Art: Sonstiges Bezeichnung: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Anzahl von Bewerbern Beschreibung: Sollten mehr als vier Bewerber / Bewerbergemeinschaften einen Teilnahmeantrag einreichen, der alle Eignungsanforderungen erfüllt, werden die Auftraggeber eine Reduktion auf 4 Bewerber / Bewerbergemeinschaften anhand der nachfolgenden Auswahlkriterien vornehmen: 1. Referenzen zu 5.1.9 III.1.: Referenz 1: Soweit die Referenz in einer Innenstadtlage erbracht wurde, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 2: Soweit die Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurde, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 4: Soweit die Referenz einen Konferenzbereich mit min. einem anteiligen Großraum für mehr als 200 Personen vorweisen kann, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 5: Soweit die Referenz mindestens drei verschiedene Nutzungsbereich (z.B. Büro, Konferenzbereich, Cafeteria usw.) vorweisen kann, erhält der Bewerber 10 Punkte. Referenz 6: Soweit die Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurde, erhält der Bewerber 10 Punkte. Maximal können in diesem Kriterium insgesamt 50 Punkte erzielt werden. 2. Gesamtmitarbeiterzahl zu 5.1.9 III.2: Liegt der jährliche Durchschnitt der Mitarbeiter in den letzten drei Jahren bei mehr als 40 Mitarbeitern, erhält der Bewerber für jeweils 5 Mitarbeiter mehr einen Punkt. Maximal können in diesem Kriterium 20 Punkte erzielt werden. 3. Persönliche Referenzen des PL oder des sPL zu 5.1.9. III.4: Ab der zweiten Referenz, die für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des GWB erbracht wurde, erhält der Bewerber 5 Punkte. Maximal können in diesem Kriterium 30 Punkte erzielt werden. Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
10.1 Änderung
Abschnittskennung: LOT-0000
Beschreibung der Änderungen: 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20240202 +01:00 12:00:00+01:00 Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 70 DAY Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung erfolgt gemäß § 56 VgV. Auftragsbedingungen: Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge werden elektronisch erteilt Zahlungen werden elektronisch geleistet Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: f08ca194-1b6a-4b1b-a21a-a7fad8503389- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2024-01-22+01:0015:03:00+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00045491-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 16/2024
Datum der Veröffentlichung: 2024-01-23Z

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