Deutschland - Erdbewegungsarbeiten - Volkswohnung GmbH, VOB/A EU Offenes Verfahren, Verkehrswegebauarbeiten Herstellen einer Planstraße, Neubau von vier Wohngebäuden, Östlich Woerishofferstraße, 76189 Karlsruhe, Woerishofferstraße 1-21
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Volkswohnung GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Volkswohnung GmbH, VOB/A EU Offenes Verfahren, Verkehrswegebauarbeiten Herstellen
einer Planstraße, Neubau von vier Wohngebäuden, Östlich Woerishofferstraße, 76189
Karlsruhe, Woerishofferstraße 1-21
Beschreibung: Neubau von 4 Mehrfamilienhäusern mit 173 Wohnungen und gemeinsamer Tiefgarage sowie
oberirdischen Stellplätzen in Oberreut, 76189 Karlsruhe, Woerishofferstraße 1-21.
Wohnfläche: ca. 11.130m², Energieeffizienz: KfW 55.Die Wohnungen werden nach den Anforderungen
des Landeswohnraumförderungsgesetzes geplant und sind teilweise barrierefrei. Der
Auftrag umfasst konkret die Leistung Verkehrswegebauarbeiten Herstellen einer Planstraße.
Eine weitere Detaillierung erfolgt im Rahmen der Angebotsunterlagen.
Kennung des Verfahrens: 4394e20e-a91f-4465-b0f8-4e15c77dcf7b
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45112500 Erdbewegungsarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45233120 Straßenbauarbeiten
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Neubau von vier Wohngebäuden in Oberreut Woerishofferstraße 1-21
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YYEHM8G
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren
erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Volkswohnung GmbH, VOB/A EU Offenes Verfahren, Verkehrswegebauarbeiten Herstellen
einer Planstraße, Neubau von vier Wohngebäuden, Östlich Woerishofferstraße, 76189
Karlsruhe, Woerishofferstraße 1-21
Beschreibung: Verkehrswegebauarbeiten Herstellen einer Planstraße Herstellen einer Planstraße Ca.
1.450 m² Bodenarbeiten/ Herstellung ungebundener Tragschichten Ca. 1.200 m² Rückbau
befestigter Flächen Ca. 20 m Herstellung Anschlussleitungen Ca. 3 St. Arbeiten an
best. Schächten Ca. 1.100 m² Asphaltarbeiten Ca. 180 m³ Baumpflanzgruben Tiefbau-
und Verlegearbeiten für Stadtwerke Karlsruhe (Beleuchtung, Strom) Genaue Angaben sind
dem LV zu entnehmen.
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45112500 Erdbewegungsarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45233120 Straßenbauarbeiten
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Neubau von vier Wohngebäuden in Oberreut Woerishofferstraße 1-21
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Zusätzliche Informationen:
5.1.6 Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Im Projektraum auf der Vergabeplattform dtvp, unter Verfahrensangaben/Auftragsgegenstand/Umfang
der Beschaffung lässt der Punkt "Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder
des dynamischen Beschaffungssystems" nur den Eintrag in Tagen zu. Diese Angabe ist
jedoch nur in Verbindung mit dem, in den Vergabeunterlagen genannten, Ausführungsbeginn:
voraussichtlich Anfang April 2024 gültig. Für Dateinamen bitte kurze Bezeichnungen
verwenden. Postalisch oder per E-Mail eingegangene sowie unverschlüsselt eingereichte
Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen. Angebote können ausschließlich in
Textform gem. § 126b BGB mit Hilfe elektronischer Mittel über die Vergabeplattform
(http://www.dtvp.de/Center) eingereicht werden. Die Kosten für die Bearbeitung des Angebots werden nicht erstattet.
Der Auftraggeber ist verpflichtet, vom Zahlbetrag einen Steuerabzug von 15% für Rechnung
des Auftragnehmers vorzunehmen, wenn keine Freistellungsbescheinigung gem. § 48b EStG
bis spätestens zum Zeitpunkt der Zahlung vorgelegt wird. Die Freistellungsbescheinigung
gem. §48b EStG ist vor Ausführungsbeginn bei der Vergabestelle vorzulegen. Allgemeinen
Geschäftsbedingungen: Es gelten die Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung
von Bauleistungen (VOB/B), die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen
(VOB/C) in der jeweils gültigen Fassung, sowie die Besonderen Vertragsbedingungen
des Auftraggebers. Eigene Allgemeine Geschäftsbedingungen des Bieters werden nicht
Vertragsbestandteil. Eine Kopie der Betriebshaftpflichtversicherungsurkunde(n) ist
zwingend vor Ausführungsbeginn beim AG vorzulegen. Es gelten ausschließlich die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Auftraggebers. Eigene Allgemeine Geschäftsbedingungen des
Bieters werden nicht Vertragsbestandteil. Mehrere Bieter können sich grundsätzlich
zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall muss die Bietergemeinschaft
mit dem Angebot eine Bietergemeinschaftserklärung (bei einer Bietergemeinschaft reicht
die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche) einreichen. Wird eine Bietergemeinschaft
gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln
beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Die Bieter/Bietergemeinschaften
haben (wenn dieser bei Abgabe des Angebots noch nicht bekannt ist) auf gesondertes
Anfordern durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen,
dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur
Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist z.B. durch Vorlage einer entsprechenden
Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers zu führen. Der Auftraggeber überprüft,
ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung
des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers
die folgenden Nachweise beizubringen: - Eigenerklärung zur Eintragung in der Berufsgenossenschaft
- Eigenerklärung zur Eintragung in der Handwerksrolle der Handwerkskammer - Eigenerklärung
zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen
(abzugeben, sofern einschlägig), - Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt, -
Eigenerklärung Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung, - Eigenerklärung jährlicher
Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren, - Eigenerklärung Referenzen über die
Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. bezogen auf die jeweils vorgesehenen
Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen
gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen
sind, nicht. Mit dem Angebot sind ferner beizubringen: - Angaben zur Preisermittlung
entsprechend Formblatt 221 oder 222 (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung
durch die Bietergemeinschaft als solche) - Erklärung zum Eigentumsübergang der Angebotsunterlagen
(bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft
als solche) Auf gesondertes Anfordern ist zudem beizubringen: - Aufgliederung der
Einheitspreise entsprechend Formblatt 223 (bei einer Bietergemeinschaft reicht die
Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche) Zur Unterlage "Aufgliederung
der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223" ist Folgendes zu beachten: Bei einer
voraussichtlichen Auftragssumme von mehr als [Betrag gelöscht] EUR sind wichtige, den Preis bestimmende
Teilleistungen (Positionen) vorgegeben, damit sich bei der Wertung die für die Angebotssumme
maßgebenden Kalkulationsbestandteile beurteilen lassen. Diese entnehmen Sie bitte
dem Formblatt 223. Überschreitet die voraussichtliche Auftragssumme [Betrag gelöscht] EUR, sind
alle Teilleistungen (Positionen) anzugeben.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung
in einem Berufs- oder Handelsregister
Beschreibung: Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb
der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer
angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht
in den v.g. Datenbanken enthalten sind, sind diese mit dem Angebot vorzulegen. Als
vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot
eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bieter kann
sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit
und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters
der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem
Angebot beizubringen: - Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (bei einer
Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche)
Ein Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche
wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm
die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise
die diesbezüglichen verpflichtenden Zusagen dieser Unternehmen vorlegt. Hierzu ist
mit dem Angebot z.B. beizubringen: - Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern
einschlägig) Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung,
ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien
in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe
vorliegen. Entsprechende Nachweise sind auf gesondertes Anfordern des Auftraggebers
beizubringen. Der Bieter hat ein Unternehmen, das eine einschlägige Eignungsanforderung
nicht erfüllt oder bei dem Ausschlussgründe gem. § 6e EU Abs. 1 bis 5 VOB/A vorliegen,
zu ersetzen. Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend
des Umfangs der Eignungsleihe haften. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare
des Auftraggebers zu verwenden. Soweit keine Musterformulare vorhanden sind, hat der
Bieter eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Sofern Musterformulare nicht von
allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich
hingewiesen. Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für Abschnitte "Wirtschaftliche
und finanzielle Leistungsfähigkeit" und "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit".
An der entsprechenden Stelle erfolgt ein Verweis. Mit dem Angebot sind einzureichen:
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU VOB/A - Eigenerklärung
Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 6f EU VOB/A (sofern einschlägig) - Eigenerklärung
zu § 19 Abs. 3 MiLoG / Erfüllung der Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen
- Eigenerklärung zur Eintragung in der Berufsgenossenschaft - Eigenerklärung zur Eintragung
in der Handwerksrolle der Handwerkskammer
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe der Eignungskriterien Es gelten die allgemeinen Ausführungen wie im Abschnitt
"Eignung zur Berufsausübung" entsprechend. Mit dem Angebot sind einzureichen: -Unbedenklichkeitsbescheinigung
des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen keine Bedenken bestehen, dem Bieter
öffentliche Aufträge zu erteilen. Diese Bescheinigung darf nicht älter als ein Jahr
sein. - Nachweis / Bestätigung der Betriebshaftpflichtversicherung als Eigenerklärung
Eine Kopie der Versicherungsurkunde ist zwingend vor Ausführungsbeginn beim AG vorzulegen.
Sollte diese nicht zum geforderten Zeitpunkt eingehen und auch nicht auf Nachforderung
binnen angemessener Frist nachgereicht werden, stellt dies einen außerordentlichen
Kündigungsgrund dar. -Jährlicher Gesamtumsatz des Bieters/der Bietergemeinschaft in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren je Geschäftsjahr als Eigenerklärung.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden
Spezifikationen: mindestens 3.000.000,- EUR je Versicherungsfall für Personenschäden
sowie mindestens 1.000.000,- EUR je Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden
und echte/unechte Vermögensschäden). Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb
eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen.
Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine
Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende
Versicherung abgeschlossen wird. Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards
wird der Bieter/die Bietergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe der Eignungskriterien Es gelten die allgemeinen Ausführungen wie im Abschnitt
"Eignung zur Berufsausübung" entsprechend. Mit dem Angebot sind einzureichen: - Angaben
(Eigenerklärung) über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit
gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal. - Eigenerklärung zu Referenzen
über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Bei einer Bietergemeinschaft
reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche. Um einen ausreichenden
Wettbewerb sicherzustellen, werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt,
die bis zu 7 Jahre zurückliegen. Auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers sind
Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben vorzulegen: - Ansprechpartner;
- Art der ausgeführten Leistung; - Auftragssumme; - Ausführungszeitraum; - stichwortartige
Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl.
Angabe der ausgeführten Mengen; - Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer;
- stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen
bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller
Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal);
- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer);
- ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; -
Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung Bei
den Referenzangaben muss im Falle einer Bietergemeinschaft aus der Beschreibung der
Referenz hervorgehen, auf welches Mitglied der Bietergemeinschaft sich die Referenz
bezieht. - Eigenerklärung Nachunternehmererklärung/ Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen
(bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft
als solche) Möglicherweise geforderte Mindeststandards - Mindestens 8 in den letzten
3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigte Arbeitskräfte,
gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal
Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/Mindeststandards wird der Bieter/die Bietergemeinschaft
vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Bezeichnung: Günstiger Preis
Beschreibung: Günstigster Preis erhält 100%
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien
ausgedrückt werden kann: Günstigster Preis
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Günstigster Preis
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-02-19+01:00 13:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 58 DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: - Aufgliederung der Einheitspreise entsprechend Formblatt 223 Bei einer Bietergemeinschaft
reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche. - Referenznachweise
(Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind) - Namentliche
Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer sowie im Rahmen der Bekanntmachung geforderte
Erklärungen/Nachweise für den jeweiligen Nachunternehmer sowie Nachweis, dass der
jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen
wird (z.B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers: Nachunternehmerdokumente)
- Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt, dass aus steuerlichen Gründen keine
Bedenken bestehen, dem Bieter öffentliche Aufträge zu erteilen (diese Bescheinigung
darf nicht älter als ein Jahr sein)
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2024-02-19+01:00 13:01:00+01:00
Ort: Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2024-02-19+01:00 13:01:00+01:00
Ort: Volkswohnung GmbH, Ettlinger-Tor-Platz 2, 76137 Karlsruhe
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Mit dem Angebot ist in Bezug auf Auftragsausführungsbedingungen abzugeben: - Verpflichtungserklärung
zum Mindestentgelt
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls
bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung
ist nach § 134 Abs. 1, 2 GWB erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen
Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots, über
den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll und über den frühesten
Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung
der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg:
10 Kalendertage) vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz
1 GWB unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§ 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der genannten Frist
des Schlusstermins für den Eingang der Angebote, gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt
nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135
Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Volkswohnung GmbH
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg
8. Organisationen
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Rollen dieser Organisation:
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Volkswohnung GmbH
Registrierungsnummer: 35009/02697
Postanschrift: Ettlinger-Tor-Platz 2
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Rollen dieser Organisation:
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: efb9ce64-09ec-4f9e-bafd-93feacaea039 - 01
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2024-01-17+01:00 17:54:21+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00040105-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 14/2024
Datum der Veröffentlichung: 2024-01-19Z