IT-Anwendung Rote Liste
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Konstantinstraße 10
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bfn.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT-Anwendung Rote Liste
Bundesamt für Naturschutz
Konzeptionierung und Programmierung einer IT-Anwendung zur
umfangreichen Unterstützung des Erstellungs- und Veröffentlichungsprozesses der Roten Listen Deutschlands. Erfassung, Darstellung und Überprüfung der Rote-Liste-Daten sowie deren zahlenmäßige Auswertung durch geeignete Funktionalitäten. Ausgehend von einer standardisierten Online-Erfassung der Rote-Liste-Daten und Erfassung der Manuskripttexte unter Einbindung von Auswertungen und Ergebnissen aus den standardisierten Daten sowie Bildern soll die Veröffentlichung einer Roten Liste weitgehend automatisiert erfolgen. Dabei sind eine Datenbank für diesen Zweck anzupassen und Werkzeuge zur Erfassung und Bearbeitung der den Roten Listen zugrundeliegenden Checklisten zu entwickeln.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Bei der Entwicklung der „IT-Anwendung Rote Liste“ sind zusätzliche Dienstleistungen erforderlich geworden, die nicht in den ursprünglichen Vergabeunterlagen vorgesehen waren.
Die in der beigefügten Leistungsbeschreibung aufgeführten 3 Arbeitsteile sind aus unterschiedlichen Gründen erforderlich:
1. Allgemeine Verbesserungen: Der Anpassungsbedarf ergab sich erst aus der Verwendung des Tools mit echten Checklisten im Produktivbetrieb am Rote-Liste-Zentrum. Die Anpassungen sind sowohl für die Umsetzung im laufenden Projekt als auch die Umsetzung im Wartungsvertrag zu umfangreich.
2. Konzeptsynonyme in der Verantwortlichkeitsanalyse: Im Rote-Liste-Team wurde beschlossen, nicht-unterste Taxa (i.d.R. Arten) bei der Verantwortlichkeit im Umfang der weltweiten Sicht zu bewerten. Dieser Umfang kann sich vom taxonomischen Umfang der Taxa bei der Rote-Liste-Kategorie unterscheiden (z. B. wenn es in Deutschland nur eine Unterart gibt). Es wurde festgelegt, Taxa mit abweichendem taxonomischem Umfang in der Gesamtartenliste zu kennzeichnen. Künftig sollen Konzeptsynonyme genutzt werden, um den genauen taxonomischen Umfang unter der Angabe von Literaturreferenzen zu beschreiben.
3. Anpassungen der Literaturverwaltung von Checklisten: Die Methodik der Roten Listen gibt vor, für die Gesamtartenliste Referenzwerke zu nennen, anhand derer der taxonomische Umfang jedes Taxons nachvollzogen werden kann. Dabei kann es sich um ein Werk oder mehrere Werke handeln. Bei Verwendung mehrerer Werke ist für jedes Taxon eine eindeutige Zuordnung zu gewährleisten. Im Rahmen der bisherigen Vergabeunterlagen war nur eine rudimentäre Möglichkeit für die Zuordnung von Referenzen zu Taxa umsetzbar. Das Checklisten-System soll u.a. erweitert werden, um Sammelzitate zu verwalten, Taxa mit fehlenden Referenzen einfacher zu finden und einen Austausch mit einem externen Literaturverwaltungsprogramm wie Citavi zu ermöglichen.
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Bei der Entwicklung der „IT-Anwendung Rote Liste“ sind zusätzliche Dienstleistungen erforderlich geworden, die nicht in den ursprünglichen Vergabeunterlagen vorgesehen waren.
Die in der beigefügten Leistungsbeschreibung aufgeführten 3 Arbeitsteile sind aus unterschiedlichen Gründen erforderlich:
1. Allgemeine Verbesserungen: Der Anpassungsbedarf ergab sich erst aus der Verwendung des Tools mit echten Checklisten im Produktivbetrieb am Rote-Liste-Zentrum. Die Anpassungen sind sowohl für die Umsetzung im laufenden Projekt als auch die Umsetzung im Wartungsvertrag zu umfangreich.
2. Konzeptsynonyme in der Verantwortlichkeitsanalyse: Im Rote-Liste-Team wurde beschlossen, nicht-unterste Taxa (i.d.R. Arten) bei der Verantwortlichkeit im Umfang der weltweiten Sicht zu bewerten. Dieser Umfang kann sich vom taxonomischen Umfang der Taxa bei der Rote-Liste-Kategorie unterscheiden (z. B. wenn es in Deutschland nur eine Unterart gibt). Es wurde festgelegt, Taxa mit abweichendem taxonomischem Umfang in der Gesamtartenliste zu kennzeichnen. Künftig sollen Konzeptsynonyme genutzt werden, um den genauen taxonomischen Umfang unter der Angabe von Literaturreferenzen zu beschreiben.
3. Anpassungen der Literaturverwaltung von Checklisten: Die Methodik der Roten Listen gibt vor, für die Gesamtartenliste Referenzwerke zu nennen, anhand derer der taxonomische Umfang jedes Taxons nachvollzogen werden kann. Dabei kann es sich um ein Werk oder mehrere Werke handeln. Bei Verwendung mehrerer Werke ist für jedes Taxon eine eindeutige Zuordnung zu gewährleisten. Im Rahmen der bisherigen Vergabeunterlagen war nur eine rudimentäre Möglichkeit für die Zuordnung von Referenzen zu Taxa umsetzbar. Das Checklisten-System soll u.a. erweitert werden, um Sammelzitate zu verwalten, Taxa mit fehlenden Referenzen einfacher zu finden und einen Austausch mit einem externen Literaturverwaltungsprogramm wie Citavi zu ermöglichen.
Aufgrund der sehr engen Verzahnung der Programmierarbeiten zwischen der bisherigen bzw. laufenden Implementierung und den zusätzlichen Aufgaben dieser Aufstockung ist ein Auftragnehmerwechsel nicht möglich.