Neuausrichtung und Entwicklung Bauhof Kirchzarten - Tragwerksplanungsleistungen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Talvogtei 12
Ort: Kirchzarten
NUTS-Code: DE132 Breisgau-Hochschwarzwald
Postleitzahl: 79199
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kirchzarten.de
Adresse des Beschafferprofils: https://1drv.ms/f/s!AhYQ2GtejCsqhxmcXrTZx6zaeWtr
Abschnitt II: Gegenstand
Neuausrichtung und Entwicklung Bauhof Kirchzarten - Tragwerksplanungsleistungen
Gegenstand des Verfahrens sind Tragwerksplanungsleistungen nach HOAI 2021 für die Neuausrichtung und Entwicklung des Bauhofs Kirchzarten.
Kirchzarten
Gegenstand des Verfahrens sind Tragwerksplanungsleistungen nach HOAI 2021 für die Neuausrichtung und Entwicklung des Bauhofs Kirchzarten.
Der Bauhof der Gemeinde Kirchzarten setzt sich derzeit aus insgesamt vier Bauten unterschiedlicher Größe und Typologie zusammen. Die ungünstige Positionierung der Gebäude auf dem dreiseitig umbauten Grundstück innerhalb des Gewerbegebietes führt aktuell zu großen Einschränkungen in den betrieblichen Abläufen.
Eine Ertüchtigung der bestehenden Gebäude ist energetisch und ökonomisch nicht sinnvoll.
Die Neustrukturierung des Bauhofes sieht auf Grundlage der vom Architekturbüro harter + kanzler & partner erstellten Machbarkeitsstudie vor, die bestehenden Gebäude abschnittsweise zurückzubauen und den Neubau in 2 Bauabschnitten im laufenden Betrieb, mit folgenden Gebäuden zu realisieren. Der städtebauliche Entwurf ist dabei zwingend umzusetzen und das Vorentwurfskonzept in der Planung fortzuführen.
Gebäude 1: Verwaltungs- und Sozialgebäude
Gebäude 2: Werkstatthalle
Gebäude 3: Gärtnerei, Fahrzeug- und Lagerhalle
Gebäude 4: Überdachter Freibereich
Bauabschnitt 1a
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Im Bauabschnitt 1a soll der Verwaltungstrakt mit TG-Rampe, die Hofzufahrt sowie die Lagerhalle straßenseitig gebaut werden. Vorab muss hierzu die zentralliegende Hallenkonstruktion zurückgebaut werden. Bis zur
Realisierung der weiteren Etappen, ist aufgrund des Verbleibs des Schlosserwerkstattgebäudes mit einer erschwerten Zufahrt zu rechnen.
Südlich, im Bereich des bestehenden Waschplatzes, ist für dessen Betrieb der Ölabscheider zu erneuern. In den weiteren Bauabschnitten werden die neue Waschhalle sowie der überdachte Außenwaschplatz an diesen angeschlossen.
Bauabschnitt 1b
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Schreinerei und Schlosserei. Die ehemalige Schreinereihalle wird unmittelbar vor Beginn des 2. Bauabschnittes rückgebaut. Sie wird temporär als Lager und Fahrzeughalle genutzt.
Bauabschnitt 2
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Kfz-Werkstatt und Waschhalle
Geplante Gesamtkosten der Maßnahme (KG 300+400)
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Bauabschnitt 1a: ca. 2.330 TEUR netto
Bauabschnitt 1b: ca. 1.130 TEUR netto
Bauabschnitt 2: ca. 4.750 TEUR netto
Vorläufige Zeitschiene
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Beginn Planungsphase Jan 24 bis Mai 24 für BA 1a/1b und 2 bis LPH 3
LPH 4 – 6 für BA 1a und 1b ab Juni 24 (Baubeschluss)
Einreichung Bauantrag für BA 1a/1b bis Juli 2024
Beginn Bauphase BA 1a/1b ca. März 2025
Bauzeit BA 1a/1b ab Februar 2025 bis Sommer 2026
Baubeginn BA 2 noch offen – soll optional beauftragt werden
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1 bis 6 gem. §51 HOAI sowie ggf. besondere Leistungen.
Es soll eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgen. Mit Abschluss des Vertrages für
die Tragwerksplanung erfolgt die Beauftragung sukzessive optional wie folgt:
Leistungsphasen 1 bis 3 für die BA 1a, 1b und 2
Leistungsphase 4 bis 6 sowie die ingenieurtechnische Kontrolle als besondere Leistung in Leistungsphase 8 für BA 1a und 1b
Ob der BA 2 zur Ausführung kommt, ist noch nicht entschieden. Der BA 2 soll ggf. zu einem späteren Zeitpunkt separat beauftragt und abgerechnet werden.
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Dies gilt sowohl für BA 1a und BA 1b als auch für BA 2.
Das Verfahren erfolgt im Wege eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem öffentlichem Teilnahmewettbewerb (gemäß § 119 Abs. 5 GWB i. V. m. §§ 14 Abs. 3 Nr. 2, 17 Abs. 1, 74 VgV).
Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche).
In der ersten Stufe (Teilnahmewettbewerb und Auswahlphase) ist lediglich der Teilnahmeantrag (Bewerbung) zusammen mit den geforderten Erklärungen und Unterlagen zum Nachweis der Eignung einzureichen.
Anhand der vorgelegten Unterlagen wird festgestellt, welche Unternehmen die Eignungsanforderungen erfüllen und für die 2. Stufe ausgewählt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neuausrichtung und Entwicklung Bauhof Kirchzarten - Dienstleistungen der Tragwerksplanung
Postanschrift: Alte Säge 1
Ort: Kirchzarten
NUTS-Code: DE132 Breisgau-Hochschwarzwald
Postleitzahl: 79199
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219260
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Ort: Mannheim
Land: Deutschland
§ 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 161 GWB:
(1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.
Postanschrift: Karl-Friedrich-Str. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219260
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de