Deutschland - Projektmanagement im Bauwesen - OBK - Projektsteuerungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Oberbergischer Kreis - Der Landrat
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: OBK - Projektsteuerungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen
Beschreibung: Gegenstand dieses Verfahrens ist die Vergabe eines Rahmenvertrags über Projektsteuerungs- und Beratungsleistungen für den Neubau von voraussichtlich neun Rettungswachen. Die zu vergebenden Leistungen orientieren sich an der AHO (Heft 9, Stand 03-2020). Auftragsgegenstand ist ferner ein übergeordnetes Multiprojektmanagement. Die zu erbringenden Leistungen des Multiprojektmanagements orientieren sich an Heft Nr. 12 AHO (Stand: Januar 2018) bzw. DIN 69909.
Kennung des Verfahrens: 8e3eae2e-6fae-4078-b9cc-a3c524fc844b
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Siehe Vergabeunterlagen
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71541000Projektmanagement im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Oberbergischer Kreis - Der Landrat
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis(DEA2A)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1,054,000EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 1,333,000EUR
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YVCH6FZ Die geschätzte Abrufmenge für die Projektsteuerungsleistungen beläuft sich für das Gesamtprojekt auf Leistungen im Wert von ca. 1.054.000 EUR netto (unverbindlicher Schätzungswert für die gemäß Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen). Die Höchstabnahmemenge über die Vertragslaufzeit beträgt für das Gesamtprojekt 1.333.000 EUR netto (Höchstwert für die gemäß Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen). Beide Werte beruhen auf der Annahme von Honorarzone III, Bis-Satz als angenommenes Mittel der erwarteten Einordnung der Teilprojekte im Bereich von Honorarzone III und IV. Der Auftraggeber behält sich vor, nur die am besten geeigneten Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Der Auftraggeber wird zur Auswahl der Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften in 3 Stufen vorgehen: 1) Formelle Prüfung des Teilnahmeantrags, 2) Überprüfung der Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft anhand der in der Bekanntmachung genannten Eignungsanforderungen, 3) Auswahl der Bewerber, die die Eignungskriterien am besten erfüllen: Der Auftraggeber wird zur Abgabe eines Angebotes die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auffordern, die die Eignungsanforderungen am besten erfüllen (Ranking). Um das Ranking zu ermitteln, wird der Auftraggeber insbesondere die Referenzen des Bewerbers mit vergleichbaren Projekten (Projektsteuerung für den Neubau von Rettungswachen und / oder Projekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Komplexität (vgl. auch Ziffer II.2.4)) berücksichtigen. Darüber hinaus gehen - nachrangig - die Unternehmensgröße (Umsatz) und die Anzahl der Mitarbeiter in das Ranking ein.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: OBK - Projektsteuerungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen
Beschreibung: Der Oberbergische Kreis (OBK) beabsichtigt, insgesamt neun Rettungswachen neu zu errichten. Oberstes Ziel des Gesamtprojekts ist es, den Neubau der Rettungswachen in möglichst kurzer Zeit zu realisieren. Dem in diesem Verfahren gesuchten Projektsteuerer obliegt es, innerhalb seines Leistungsparts sicherzustellen, dass dieses Ziel erreicht wird. Der OBK wird die Herangehensweise der Bieter in Bezug auf die Projektstruktur und den Zeitplan vor dem Hintergrund im Rahmen der Zuschlagskriterien bewerten. Der OBK muss für jede neu zu errichtende Rettungswache zunächst ein Grundstück finden, das den einsatztaktischen, baurechtlichen und bautechnischen Anforderungen entspricht und am Markt verfügbar ist. Teilweise hat er entsprechende Grundstücke bereits erworben, teilweise dauert die Suche noch an. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt OBK, die Rettungswachen, soweit entsprechende Baugrundstücke verfügbar sind, gemäß der Priorisierung des Rettungsdienstbedarfsplans umzusetzen, aber auch weniger dringliche Rettungswachen vorzuziehen, wenn er für diese bereits über ein entsprechendes Baugrundstück verfügt. Um die neuen Rettungswachen möglichst schnell zu realisieren, möchte der OBK die Planungs- und Bauleistungen, ggf. plus Wartung und Instandhaltung, zusammen ausschreiben und in einem oder in mehreren Paketen an einen Totalunternehmer vergeben. Der OBK behält sich vor, die Planungs- und Bauleistungen ganz oder teilweise gewerkeweise zu vergeben, wenn die Vergabe an einen Totalunternehmer aus welchen Gründen auch immer nicht realisierbar sein sollte. Die anrechenbaren Kosten (netto) (ohne Wartung und Instandhaltung) schätzt der OBK auf rund 45 Millionen Euro. Die geschätzte Abrufmenge für die Projektsteuerungsleistungen beläuft sich für das Gesamtprojekt auf Leistungen im Wert von ca. 1.054.000 EUR netto (unverbindlicher Schätzungswert für die gemäß Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen). Die Höchstabnahmemenge über die Vertragslaufzeit beträgt für das Gesamtprojekt 1.333.000 EUR netto (Höchstwert für die gemäß Rahmenvereinbarung zu erbringenden Leistungen). Beide Werte beruhen auf der Annahme von Honorarzone III, Bis-Satz als angenommenes Mittel der erwarteten Einordnung der Teilprojekte im Bereich von Honorarzone III und IV. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Vergabe von Projektsteuerungs- und Beratungsleistungen für den Neubau von voraussichtlich 9 Rettungswachen. Die zu vergebenden Leistungen orientieren sich an der AHO (Heft Nr. 9, Stand: 03-2020) Projektstufen 1 - 5: - Projektstufe 1: Projektvorbereitung - Projektstufe 2: Planung - Projektstufe 3: Ausführungsvorbereitung - Projektstufe 4: Ausführung - Projektstufe 5: Projektabschluss und betreffen folgende Handlungsbereiche: - A: Organisation, Information, Koordination und Dokumentation; - B: Qualitäten und Quantitäten; - D: Termine, Kapazitäten und Logistik; - C: Kosten und Finanzierung; - E: Verträge und Versicherungen. Es ist eine abschnittsweise und ggf. stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Die Leistungen werden abschnittsweise abgefragt, das heißt, in Teilprojekten, zusammengefasst zu mehreren Paketen. Jedes Teilprojekt umfasst den Neubau einer Rettungswache. Mit Zuschlag in diesem Verfahren werden die Grundleistungen und - nach Abruf - die Besonderen Leistungen der Projektsteuerungsleistungen zu Paket 1 beauftragt, bestehend aus 3 Teilprojekten/Rettungswachen. Die Projektsteuerungsleistungen zu den weiteren Teilprojekten / Rettungswachen werden zunächst nur optional beauftragt und im Folgenden abhängig vom Projektstand, z.B. von der Verfügbarkeit von Grundstücken sukzessive abgerufen. Art und Umfang des Einzelabrufs kann je Teilprojekt variieren. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung / Abruf von Leistungen aus dem Rahmenvertrag besteht nicht. Momentan geht der Auftraggeber von folgenden Leistungspaketen aus (Angaben sind vorläufig und können sich im Laufe des Gesamtprojekts ändern): 1. Paket 1.1. Rettungswache Morsbach 1.2. Rettungswache Marienheide-Mitte 1.3. Rettungswache Engelskirchen 2. Paket 2.1. Rettungswache Bergneustadt 2.2. Rettungswache Waldbröl 2.3. Rettungswache Hückeswagen 3. Paket 3.1 Rettungswache Radevormwald 3.2 Rettungswache Eckenhagen 3.3 Rettungswache Lindlar-Hartegasse Details zu den Teilprojekten und Grundstücken sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Rahmen des Projekts werden ggf. folgende Besondere Leistungen benötigt, die mit anzubieten sind, und in den entsprechenden Projektstufen in Anspruch genommen werden soweit erforderlich: - Erstellen von Vorlagen und besondere Berichterstattung in Auftraggeber- und sonstigen Gremien - Einrichten eines eigenen Projektkommunikationssystems - Übernehmen von Funktionen einer Vergabestelle: Vorbereiten und Durchführen von VgV-Verfahren - Inbetriebnahmemanagement - Organisatorisches und baufachliches Unterstützen bei Gerichtsverfahren - Prüfen der Projektdokumentation der fachlich Beteiligten - Veranlassen, Koordinieren und Steuern der Mängelbeseitigung - Multiprojektmanagement MPM gemäß AHO, Heft Nr. 19, Kap. 4 Auftragsgegenstand ist ferner ein übergeordnetes Multiprojektmanagement der über den Rahmenvertrag beauftragten Teilprojekte und Pakete. Die zu erbringenden Leistungen des Multiprojektmanagements orientieren sich an Heft Nr. 19 AHO (Stand: Januar 2018) bzw. DIN 69909. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Dem Auftraggeber steht es jederzeit frei, über Paket 1 hinaus weitere optional beauftragte Leistungen nicht abzurufen.
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71541000Projektmanagement im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Oberbergischer Kreis - Der Landrat
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis(DEA2A)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-05-15+02:00
Enddatum: 2029-12-31+01:00
5.1.4 Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Angabe der Vertragslaufzeit ist vorläufig. Soweit erforderlich, verlängert sich der Vertrag bis zum Abschluss des letzten Teilprojektes, für das Projektsteuerungsleistungen abgerufen werden.
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Siehe Vergabeunterlagen, insbesondere Dokument Bewerbungs- und Vergabebedingungen, sowie: A) Für das gesamte Projekt der Errichtung von bis zu 9 neuen Rettungswachen benötigt der Auftraggeber folgende Leistungen: 1. Vorbereitungsleistungen zur Erarbeitung abstrakter Standards für das Raumkonzept und für das Flächenkonzept von zukunftsfähigen Rettungswachen in vier Varianten (diese Leistungen waren Gegenstand einer gesonderten Vergabe; die Arbeitsergebnisse sind zur Information aller Bieter auszugsweise den Vergabeunterlagen beigefügt); 2. Projektsteuerungsleistungen, Unterstützung von der Planung bis zur Schlüsselübergabe inkl. Übernahme von Bauherren-Aufgaben (diese Leistungen sind Gegenstand dieser Ausschreibung); 3. Planung und Bauausführung für die Rettungswachen (diese Leistungen werden voraussichtlich an einen Totalunternehmer vergeben und Gegenstand eines oder mehrerer künftiger, gesonderter Vergabeverfahren sein); Wir bitten bereits jetzt zu beachten, dass der künftige, in dieser Ausschreibung gesuchte Projektsteuerer nach vorstehender Nr. 2 nicht auch Auftragnehmer von Ausführungsarbeiten nach vorstehender Nr. 3 werden kann. Sollte Ihr Unternehmen hingegen mit Leistungen nach vorstehender Nr. 1 beauftragt gewesen sein, so steht das im Auftragsfall einer Teilnahme an diesem Vergabeverfahren über Leistungen nach Nr. 2 oder über Leistungen nach Nr. 3 nicht entgegen. B) Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die in Ziffer I.3. genannte Website einzureichen. Der Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf der in Ziffer I.3 genannten Website anonymisiert zur Verfügung stellen. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden. C) Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich. D) Für die Wertung nach den Zuschlagskriterien werden die Bieter die Schlüsselpersonen des Projektteams namentlich benennen (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, ggf. leitende Mitarbeiter) und Angaben zu ihrer Qualifikation und Erfahrung machen müssen. E) Auf der eVergabe-Plattform stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und Vordrucke zur Verfügung, die sie für die Einreichung eines Teilnahmeantrages benötigen (Teilnahmeunterlagen mit Vordrucken und weiteren Unterlagen). Der Teilnahmeantrag ist unter Berücksichtigung dieser Informationen und unter Verwendung der bereitgestellten Vordrucke einzureichen. F) Der Auftraggeber kommt den Vorgaben aus § 41 i. V. m § 29 VgV dadurch nach, dass er in dieser Bekanntmachung die wesentlichen Eckpunkte und Besonderheiten der zu erbringenden Leistung skizziert sowie auf der in Ziffer I.3) genannten Website die bisherigen Planungen und sonstigen Informationen zu dem Projekt zur Verfügung stellt. Da der Auftraggeber wegen nicht abschließend beschreibbarer Leistung ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchführt, erfüllt dies die Anforderungen des § 41 VgV. Ziel des Verhandlungsverfahrens ist, die konkreten Anforderungen an die Leistung mit den Bietern gemeinsam im Rahmen eines dynamischen Prozesses zu konkretisieren. Zum jetzigen Zeitpunkt stehen deshalb zahlreiche Unterlagen noch nicht fest; die weiteren Vergabeunterlagen erhalten die Bewerber, die im Teilnahmewettbewerb für die Abgabe eines Angebotes ausgewählt werden, mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. G) Soweit Nachweise gefordert sind, ist Vorlage einer Kopie zunächst ausreichend. Auf Aufforderung ist innerhalb der vom Auftraggeber angegebenen Frist das jeweilige Original vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich die Nachforderung unter Fristsetzung im Einzelfall vor. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht. H) Für Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt Bewerbergemeinschaften geben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Vordruck) in Textform ab, in der a) alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft aufgeführt sind und erklärt ist, welche Teilleistungen durch sie jeweils erbracht werden sollen, b) der für das Vergabeverfahren und den Abschluss sowie die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, der die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, c) für den Auftragsfall die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft erklärt ist, d) erklärt ist, dass alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft als Gesamtschuldner haften. Die Bildung einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist spätestens mit Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaft sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bewerber-Bietergemeinschaft vor Auftragsvergabe ist nur im Ausnahmefall zulässig, bedarf der Zustimmung des Auftraggebers und setzt voraus, dass eine erneute Eignungsprüfung positiv ausfällt. Bei der Eignungsprüfung wird die Bewerbergemeinschaft grundsätzlich als Ganzes beurteilt. I) Es wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung (Erfahrungen, Fähigkeiten, Kapazitäten etc.) eines Drittunternehmens (insbesondere Nachunternehmer) beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Drittunternehmens einzureichen, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Der Auftraggeber schreibt im Sinne von § 47 Abs. 2 und 3 VgV vor, dass - der Bewerber oder Bieter ein Unternehmen, das das entsprechende Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, ersetzen muss, - der Bewerber ein Unternehmen, bei dem fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, ersetzen muss. Der Auftraggeber kann dem Bewerber oder Bieter dafür eine Frist setzen. Nimmt ein Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so müssen der Bewerber und das andere Unternehmen entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe gemeinsam für die Auftragsausführung haften. J) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass bereits im Vorfeld ein Unternehmen mit der Erstellung von Standards für Rettungswachen vorbefasst war. Die Arbeitsergebnisse bilden die Grundlage für die weitere Planung und werden allen Bewerbern über die in Ziffer I.3) genannte Website zur Verfügung gestellt. Hierdurch stellt der Auftraggeber sicher, dass der Wettbewerb durch eine etwaige Teilnahme dieses vorbefassten Unternehmens nicht verzerrt wird (vgl. § 7 Abs. 1 und 2 VgV). K) Das Verfahren darf nach Maßgabe von § 63 VgV ganz oder teilweise aufgehoben werden. Der Auftraggeber behält sich insbesondere vor, dieses Verfahren ganz oder teilweise aufzuheben, wenn die vor Beginn des Vergabeverfahrens vorgesehenen Haushalts- oder sonstigen Mittel wider Erwarten bei Zuschlagserteilung nicht zur Verfügung stehen bzw. nicht ausreichen und daher andere schwerwiegende Gründe gemäß § 63 Abs. 1 Nr. 4 VgV vorliegen, die zur Aufhebung berechtigen. Auch im Zuschlagsfall ist die Höhe des Auftragswerts nicht feststehend und nicht garantiert. Sie hängt insbesondere vom Umfang der abgerufenen Leistungen ab.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Befähigung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Aktueller Nachweis (Registerauszug oder Eigenerklärung), dass das Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes eingetragen ist, in dem es ansässig ist. Unternehmen, die in keinem Register geführt werden, legen eine Bestätigung der Gewerbeanmeldung der für sie zuständigen Stelle oder einen anderen Nachweis (z. B. Auszug aus Steuerbescheid) vor, der Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit gibt. Der Auftraggeber behält sich vor, Gewerbeanmeldung, Registerauszug oder anderweitige sonstige Nachweise vorlegen zu lassen. 2. Von jedem Bewerber, von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und von jedem Unternehmen, welches in die Auftragsausführung einbezogen oder im Wege der Eignungsleihe herangezogen wird, sind folgende Unterlagen in Bezug auf das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen einzureichen: a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB (Vordruck); b) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB (Vordruck); c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 Abs. 1 AEntG (Arbeitnehmer-Entsendegesetz), § 98c Abs. 1 AufenthG (Aufenthaltsgesetz), § 19 Abs. 1 MiLoG (Mindestlohngesetz) und § 21 SchwArbG (Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz) (Vordruck); d) soweit die Vorlage der vorgenannten Erklärungen nicht uneingeschränkt möglich ist, Eigenerklärung, weshalb die geforderte Erklärung nicht unverändert abgegeben werden kann bzw. dass erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind, nebst Nachweisen, die das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen belegen. e) Der Auftraggeber behält sich vor, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und/ oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes auf gesondertes Verlangen vorlegen zu lassen. f) Der Auftraggeber behält sich vor, von den Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, eine Auskunft aus dem, Wettbewerbsregister (§ 6 Abs. 1 und 2 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG)) einzuholen. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt das Unternehmen sein Einverständnis hierzu. Eintragungen können zum Ausschluss führen. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er nicht zu den Personen oder Unternehmen in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, gehört; 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er innerhalb der letzten drei Jahre nicht wegen eines rechtskräftig festgestellten Verstoßes nach § 24 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) mit einer Geldbuße nach Maßgabe von § 22 Abs. 2 LkSG belegt worden ist. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, ob und wie (Nachunternehmer / Zusammenschluss als Bietergemeinschaft) er im Auftragsfall mit anderen Unternehmen kooperieren will und welches Unternehmen die Leistungs- und/oder Teilleistungsbereiche im Auftragsfall erbringen wird. Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3. genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Eigenerklärung über Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 Abs.1 Satz 2 Nr.3 i. V. m. Abs. 4 Nr. 2 VgV) über mindestens - 5 Mio. EUR für Personenschäden - 5 Mio. EUR für Sachschäden und - 1 Mio. EUR für Vermögensschäden, jeweils zweifach maximiert, bei einem in einem Mitgliedstadt der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Eigenerklärung, dass im Falle des Zuschlages eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen und nachgewiesen wird (Vordruck). Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) müssen beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sein. 2. Eigenerklärung nach § 45 Abs. 1 Satz 2 Nr.2 i. V. m. Abs. 4 Nr. 4 VgV über den Gesamtumsatz (brutto) des Unternehmens in den letzten drei Geschäftsjahren sowie über den Umsatz bezüglich vergleichbarer Leistungen zu denen, die Gegenstand der Vergabe sind, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Vordruck). Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3. genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 2
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Angabe der Mitarbeiterzahl insgesamt (ohne Verwaltungskräfte) in den letzten drei Geschäftsjahren (Vordruck). 2. Eigenerklärung über Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren über vergleichbare Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (kurze Beschreibung von Art und Umfang sowie Leistungszeitraum der jeweiligen Aufträge, Bezeichnung des jeweiligen Auftraggebers sowie möglichst einschließlich Benennung eines Ansprechpartners sowie entsprechender Kontaktdaten). Die Referenzen sind einschlägig, wenn sie erbrachte Projektsteuerungsleistungen für den Neubau von Rettungswachen oder für Projekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung und Komplexität nachweisen. Geforderte Mindeststandards: Mindestens 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen aus den letzten 5 Jahren vor Veröffentlichung der Bekanntmachung Bewerber sollten die auf der in Ziffer I.3. genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 1
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität des Projektteams
Beschreibung: Organisation des Projektteams im Hinblick auf die Aufgabenstellung, Qualifikation und Erfahrung des einzusetzenden Schlüsselpersonals. - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung); Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität des Konzepts zur Vorgehensweise
Beschreibung: Qualität des Konzepts zur Vorgehensweise unter anderem in Bezug auf Verständnis der Aufgabenstellung, Herangehensweise insbesondere in Bezug auf Zeitplanung, Projektstruktur, Projektteam, Ressourcen- / Personaleinsatz, Kostenkontrolle, Qualitätsmanagement. - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung); Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Wertungspreis ergibt sich aus einer Addition einer fiktiven Vergütung für Paket 1 (als Ergebnis einer fiktiven Berechnung nach AHO Heft 9) auf Basis der vom Auftraggeber angegebenen Kostenansätze und Honorarzone, angepasst um die vom Bieter im Preisblatt angebotenen Zu- oder Abschläge, sowie dem durchschnittlichen Stundensatz netto für Besondere und zusätzliche Leistungen multipliziert mit einer Referenzstundenanzahl. Der durchschnittliche Stundensatz netto wird aus folgenden anzubietenden Tagessätzen ermittelt: Stundensatz Projektleiter*in / Senior Projektmanager*in + Stundensatz Projektmanager*in + Stundensatz Junior Projektmanager*in / 3 = durchschnittlicher Stundensatz. Maßgeblich sind die Nettowerte. Sämtliche Nebenkosten sind einzukalkulieren. - vorläufiges Kriterium (auch bezüglich Gewichtung); Details werden nach Teilnahmewettbewerb bekanntgegeben.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVCH6FZ/documents,
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Deutsches Vergabeportal
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YVCH6FZ
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-23+01:0012:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60DAYS
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Vergleiche § 56 VgV. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen vor, fehlende Unterlagen nachzufordern oder auf eine Nachforderung ganz oder teilweise zu verzichten.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Architekt gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder beratender Ingenieur / Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV. Ist im jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, erfüllt die fachlichen Anforderungen wer über einen Befähigungsnachweis verfügt, der nach Richtlinie 2005/36/EU anerkannt wird.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung der Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
Informationen über die Überprüfungsfristen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, durch die einem Bieter ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht, können von den Bietern mit einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 GWB bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer geltend gemacht werden. Ein Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs.1 GWB nur auf Antrag zulässig. Der Antrag ist jedoch insbesondere nur dann zulässig, wenn der jeweilige Bieter den jeweiligen Verstoß gegenüber der Vergabestelle rechtzeitig gerügt hat. Eine Rüge gemäß § 160 Absatz 3 ist dann nicht mehr rechtzeitig, wenn: - der jeweilige Bieter, der den Antrag stellt, den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt hat, jedoch innerhalb von zehn (10) Tagen keine Rüge gegenüber der Vergabestelle erhoben hat; - Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gerügt worden sind; oder - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt worden sind. Auch im Falle einer rechtzeitigen Rüge kann der Nachprüfungsantrag unzulässig sein, wenn mehr als fünfzehn (15) Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Der geplante Neubau von bis zu 9 neuen Rettungswachen (Gesamtprojekt), die sukzessive in Paketen je nach Grundstücksverfügbarkeit realisiert werden, wird länger als 4 Jahre dauern. Der in dieser Ausschreibung vergebene Rahmenvertrag über Projektsteuerungsleistungen muss so lange laufen, wie das Gesamtprojekt dauert.
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Schlichtungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Oberbergischer Kreis - Der Landrat
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
8. Organisationen
8.1 ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Oberbergischer Kreis - Der Landrat
Registrierungsnummer: DE122539628
Postanschrift: Moltkestraße 42
Stadt: Gummersbach
Postleitzahl: 51643
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis(DEA2A)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Judith Heuser, Amtsleitung (Rechtsamt)
Telefon: 02261 883001
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221 147-3055
Fax: +49 221 147-2889
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221 147-3055
Fax: +49 221 147-2889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221 147-3055
Fax: +49 221 147-2889
Rollen dieser Organisation:
Schlichtungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 3460a123-3e90-4186-bc7a-45a1389de02d- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-20+01:0020:26:30+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00783266-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 247/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-12-22Z

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