Deutschland - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - Gutachterliche Untersuchung zur Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzeptes in einem 2stufigen Bearbeitungsverfahren

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Gutachterliche Untersuchung zur Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzeptes in einem 2stufigen Bearbeitungsverfahren
Beschreibung: Auftragsgegenstand ist ein 2-stufiges Verfahren: Stufe 1: grundsätzliche Beurteilung der vielfältigen Ideen und Empfehlung zum weiteren Vorgehen Für eine Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzepts sind die bisher nicht realisierten Maßnahmen aus dem vorhandenen Stadtbahnentwicklungskonzept 2008 sowie aus dem Sachstandsbericht zu überprüfen und zu aktualisieren. Es sollen die bereits vorhandenen Ideen zu möglichen Erweiterungen/Ergänzungen des Stadtbahnnetzes und der H-Bahn, sowie der Eingaben und Anregungen aus den politischen Gremien zusammengestellt und gutachtlich erörtert werden. Das Ergebnis der Untersuchung der 1. Stufe ist in einem Bericht zur Vorlage für die politischen Gremien zusammenzustellen, so dass ein Beschluss über die weiter zu berücksichtigenden Maßnahmen gefasst werden kann. Stufe 2: Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzeptes Die zu berücksichtigenden Maßnahmen aus der Stufe 1 werden zur Planung und späteren Realisierung konkretisiert. Der Ausbau des schienengebundenen kommunalen Nahverkehrs in Dortmund soll nachhaltigkeitsstrategisch gesichert werden. Aus einer Vielzahl von Ausbaumaßnahmen soll eine Priorisierung derjenigen Maß-nahmen identifiziert werden, die eine nennenswerte verkehrliche Bedeutung besitzen, förderfähig werden können und bei denen die Kosten des späteren Betriebes getragen werden können. Das Ergebnis der Bearbeitungsstufe 2 ist in einem Abschlussbericht als Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzeptes zusammenzufassen.
Kennung des Verfahrens: 847d3f68-3ef0-45f1-b7ee-714d886c71d9
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es handelt sich um ein zweistufiges Vergabeverfahren, bestehend aus Teilnahme- und Angebotsphase (Verhandlungsverfahren). Im Rahmen der Teilnahmephase werden Mindestkriterien abgefragt. Von den Bewerber*innen, die die gestellten Mindestkriterien erfüllen, werden maximal 5 zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Hierzu wird auf Grundlage der erreichten Punkte aus den zusätzlichen Bewertungskriterien eine Rangfolge erstellt. Bei Punktegleichheit entscheidet das Losverfahren.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Vergabe und Beschaffungszentrum DortmundViktoriastraße 15
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt(DEA52)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFDFTK Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen "Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung (Anti-Korruptionserlass)" in der jeweils geltenden Fassung (aktuell vom 09.12.2022) gebunden. Mit Angebotsabgabe sind Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB abzugeben. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern. Subunternehmer: Bei der Beauftragung von Subunternehmen oder der sonstigen Einschaltung Dritter können sich die Bieter zum Nachweis Ihrer Leistungsfähigkeit und Fachkunde auch dieser Unternehmen bedienen. Bei Angebotsabgabe in Verbindung mit einem Subunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung über das Bereitstellen entsprechender Mittel zur Auftragserfüllung einzureichen. Darüber hinaus ist von den Bietern anzugeben, in welcher Höhe sie beabsichtigen, Leistungen an Subunternehmen zu vergeben. (s. Teilnahmeantrag) Bietergemeinschaften: Die Anforderungen an Bietergemeinschaften sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW). Bereitstellung der Unterlagen: Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Gutachterliche Untersuchung zur Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzeptes in einem 2stufigen Bearbeitungsverfahren
Beschreibung: Insbesondere in Hinblick auf die besondere Bedeutung des ÖPNVs im Zusammenhang mit den ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Verkehrswende ist es geboten, das Instrument des Stadtbahnentwicklungskonzepts grundsätzlich beizubehalten und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln bzw. in die Zukunft fortzuschreiben. Dies beinhaltet zunächst sowohl die Überprüfung und Aktualisierung der noch verbleibenden Maßnahmen des Stadtbahnentwicklungskonzeptes 2008, sowie insbesondere in Hinblick auf nachhaltigkeitsstrategische, städtebauliche und nahverkehrsplanerische, u.a. Steigerung der Qualität, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, Ziele aber auch die Entwicklung und Prüfung weiterer Maßnahmen durch Aufzeigen von Trassenkonzepten und überschlägigen Nutzen-Kosten-Untersuchungen zu den verschiedenen Trassenvarianten aus dem bisherigen Stadtbahnentwicklungskonzept 2008 sowie dem aktualisierten Sachstandsbericht. Die Optimierung des Stadtbahn- und H-Bahn-Netzes im Rahmen der Verkehrswende mit zu erwartbaren höheren Fahrgastzahlen und einer weiteren Verbesserung des Angebots erfordert die Anpassung und Optimierung des Bestandnetzes. Dies ist in der Bewertung zu berücksichtigen. Die Bearbeitung soll in zwei Stufen erfolgen. Dabei sollen z. B. auch intermodale Verknüpfungspunkte mit/zu anderen Verkehrsträgern betrachtet werden, die als Zubringer für den schienengebundenen kommunalen Nahverkehr dienen. Des Weiteren sollen die Anregungen und Ergänzungen aus den politischen Gremien geprüft und in den Prozess der Bewertung aufgenommen werden. Stufe 1: grundsätzliche Beurteilung der vielfältigen Ideen und Empfehlung zum weiteren Vorgehen Für eine Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzepts sind die bisher nicht realisierten Maßnahmen aus dem vorhandenen Stadtbahnentwicklungskonzept 2008 sowie aus dem Sachstandsbericht zu überprüfen und zu aktualisieren. Weitere anliegend aufgeführte Maßnahmen im Hinblick auf nachhaltigkeitsstrategische und städtebauliche Ziele durch Aufzeigen von Trassenkonzepten zu entwickeln und mit dem räumlichen Leitbild sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen aus dem Masterplan Mobilität Teilkonzept Dortmund & die Region: Nach innen und außen vernetzte Stadt (Umland) abzustimmen. In einem ersten Schritt sollen zunächst die vielfältigen bereits vorhandenen Ideen zu möglichen Erweiterungen/Ergänzungen des Stadtbahnnetzes und der H-Bahn, sowie der Eingaben und Anregungen aus den politischen Gremien (s. Unterlagen) zusammengestellt und nach grundlegenden Kriterien der Machbarkeit und Verkehrswirksamkeit gutachtlich erörtert werden. Durch die Bearbeitung können weitere Ergänzungen sich als sinnvoll ergeben, diese sind ebenfalls bei der Bewertung der Maßnahmen aufzunehmen und zu betrachten. Dabei sollen insbesondere die bereits vorliegenden Konkretisierungen der planerischen Randbedingungen von städtebaulicher und nachhaltiger verkehrlicher Bedeutung entsprechend Berücksichtigung finden. Aus einer Vielzahl von Ausbaumaßnahmen sollten diejenigen Maßnahmen identifiziert werden, die eine nennenswerte verkehrliche Bedeutung besitzen. Das Verkehrsmodell der Stadt Dortmund befindet sich zurzeit in Überarbeitung und steht für eine verkehrliche Bewertung für die erste Stufe nicht zur Verfügung. Zur Bewertung der Maßnahmen ist von Seiten des Gutachterbüros eine entsprechende Bewertung zu entwickeln. Im Angebot sind die Kriterien sowie die Bewertungsmethodik dazustellen. Hierfür ist eine Abschätzung der Nutzenkomponenten und der Kostenansätze unter kursorischer Einbeziehung betrieblicher Erfordernisse und infrastruktureller Anpassungen, die zur Umsetzung im Netz notwendig sind, vorzunehmen, um eine gesamtwirtschaftliche Vorteilhaftigkeit der Vorhaben darzustellen. Bei nicht vorliegenden aktuellen Datengrundlagen muss eine Annahme aus vergleichbaren Projekten vom Büro herangezogen werden können. Das Ergebnis der Untersuchung der 1. Stufe ist in einem Bericht zur Vorlage für die politischen Gremien zusammenzustellen, so dass ein Beschluss über die weiter zu berücksichtigenden Maßnahmen gefasst werden kann. In der Stufe 1 findet dementsprechend eine grobe Bewertung aller Maßnahmen statt, welche in der weiteren Bearbeitung fokussiert werden. Stufe 2: Fortschreibung des Stadtbahnentwicklungskonzeptes Die zu berücksichtigenden Maßnahmen aus der Stufe 1 werden zur Planung und späteren Realisierung soweit konkretisiert, dass sie planerisch gesichert werden können und haben je nach Einstufung im Ergebnis eine Aussicht auf Bezuschussung und Betriebsfinanzierung. Das Stadtbahnentwicklungskonzept schafft so als "kommunaler Ausbauplan" eine belastbare strategische Handlungs- bzw. Entscheidungsgrundlage und ermöglicht eine dementsprechend sukzessive und flexible Realisierung in bereits bewährter Weise. Dementsprechend wird in dieser Stufe eine detaillierte Bewertung der Maßnahme erforderlich, welche auf der Bewertung der Stufe 1 aufbaut. Der Ausbau des schienengebundenen kommunalen Nahverkehrs in Dortmund soll nachhaltigkeitsstrategisch gesichert werden und ein notwendiger wichtiger Beitrag zur Steigerung des Anteils des Umweltverbundes am Modalsplit und somit zum Umweltschutz geleistet werden. Die Maßnahmen werden skizziert, Trassenkonzepte werden aufgezeigt und entsprechend der Planungstiefe werden geschätzte Investitionskosten in die Dortmunder schienengebundene Nahverkehrsinfrastruktur und deren Verknüpfungspunkte mit den Zubringerverkehren erarbeitet. Bei der Bearbeitung sind die betrieblichen Rahmenbedingungen und ggf. nötige Infrastrukturanpassungen für die Realisierung der Einzelmaßnahme sowie betriebliche Konzepte mit dem Auftraggeber (hier insbesondere mit dem Betreiber DSW21) abzustimmen. Aus einer Vielzahl von Ausbaumaßnahmen soll eine Priorisierung derjenigen Maßnahmen identifiziert werden, die eine verkehrliche Bedeutung besitzen, förderfähig werden können und bei denen die Kosten des späteren Betriebes getragen werden können.
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71000000Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Vergabe und Beschaffungszentrum DortmundViktoriastraße 15
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt(DEA52)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: 
5.1.6 Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Die Kommunikation im Verfahren,d.h. die Beantwortung von Bieterfragen, Nachsendung von Unterlagen, Änderungen, Fristverlängerungen und weiteren Informationen erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr. Zur Teilnahme am Verfahren ist es zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Im Vergabemarktplatz wird die Möglichkeit angeboten, am Verfahren teilzunehmen.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Nachweis der fachlichen Eignung
Beschreibung: Angaben zu Eintragungen im Berufs- bzw. Handelsregister, Gewerbezentral- und Wettbewerbsregister, sowie Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Berufs- oder Betriebshaftpflicht
Beschreibung: 3 Mio. EURO für Personen- und Sachschäden, sowie 0,5 Mio. EURO für sonstige Schäden
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Umsatz allgemein und in dem vergabespezifischen Geschäftsbereich
Beschreibung: 400.000 EURO netto Honorarumsatz für die FachdisziplinStadtplanung und Standardisierte Bewertungeng im Mittel der letzten drei Jahre. Zusätzliche Bewertungskriterien für den Zugang zur zweiten Stufe: - Umsatz 1 Mio. EUR - 5 Mio. EUR netto: 1 Punkt - Umsatz 5 Mio. EUR - 10 Mio. EUR netto: 3 Punkt - Umsatz 10 Mio. EUR - 20 Mio. EUR netto: 5 Punkt
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Anzahl der Beschäftigten allgemein und in dem vergabespezifischen Geschäftsbereich
Beschreibung: Mind. 4 Mitarbeitende Ingenieur*innen im Mittel der letzten 3 Jahre in den folgenden Fachdisziplinen: Ingenieur*innen Bereich Verkehrsplanung 2 MA Ingenieur*innen Bereich Konstruktiver Ingenieurbau 1 MA Ingenieur*innen Bereich Städtebauplanung 1 MA
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzen
Beschreibung: Jeweils 2 Referenzen über die in den letzten 5 Kalenderjahren erbrachten Fachdisziplin Planung von Stadtbahnanlagen und Erstellen von Standardisierten Bewertungen. Die Referenzen müssen jeweils die folgenden Mindestkriterien erfüllen: Referenzen 1 - 2: Leistungen Stadtbahnplanung o Investitionssumme mind. 10 Mio. EUR brutto o Honorar mind.100.000,00 EUR brutto o Es muss sich um Verkehrsanlagen handeln o Planung muss abgeschlossen sein (LPH 2) Zusätzliche Bewertungskriterien (Referenz 1 und 2) Kriterium A - Beratung, Gutachten, Machbarkeitsstudien von Stadtbahnprojekten 20 Punkte Kriterium B - Um- und Ausbau von Verkehrsinfrastrukturen, Konzeptentwicklung 10 Punkte Kriterium C - Vorplanung nach BOStrab (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung) 10 Punkte Kriterium D - Planung von Schienenverkehrsanlagen im Bereich des VRR 10 Punkte Kriterium E - Leistungsphasen nach HOAI §45 in allen LP 1- 4 10 Punkte Kriterium F - Nahverkehrsplan, Masterplan 5 Punkte Kriterium G - Erarbeitung von ÖPNV-Konzepts 5 Punkte Referenzen 3 - 4: Erstellen von Standardisierten Bewertungen o Investitionssumme mind. 25 Mio. EUR brutto o Honorar mind. 50.000,00 EUR brutto o Es muss sich um das Erstellen einer Standardisierten Bewertung handeln o Referenzprojekt muss abgeschlossen sein Zusätzliche Bewertungskriterien (Referenz 3- 4): Kriterium A - Nutzen-Kosten-Analysen von Stadtbahnprojekten 20 Punkte Kriterium B - Gesamtwirtschaftliche Bewertung und Beurteilung von Verkehrswegeinvestitionen des ÖPNV 10 Punkte Kriterium C - Verkehrliche und wirtschaftliche Bewertung der Planungsvarianten Stadtbahn 10 Punkte Kriterium D - Bestandsanalyse, Verkehrsmodelle und -prognosen 10 Punkte Kriterium E - Verkehrsberatung 5 Punkte Kriterium F - Begleitung des Entscheidungsprozesses in Gremien und Politik 5 Punkte Kriterium G - Klärung von Finanzierungsmöglichkeiten bei Verkehrsinfrastrukturvorhaben 5 Punkte Kriterium H - Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen von Verkehrsprojekten in Großstädten 5 Punkte
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Peis
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Aufgeteilt in: - 5 % Aufbau- und Ablauforganisation für das ausgeschriebene Projekt - 10 % Vorgehensweise für Bewertung der Maßnahmen - 20 % Sicherstellung der Projektziele - 15 % Berücksichtigung von Projektspezifika
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Interpretation des Projektes durch das vorgesehene Personal
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-30+01:0020:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Nachforderungen gemäß § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Vergabestelle behält sich vor, die abgegebenen Angaben und Erklärungen hinsichtlich der Eignung zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z.B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der angegebenen Vergabekammer eingereicht werden. Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich zehn Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer der Bezirksregierung
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer bei der Bezirksregierung
8. Organisationen
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund
Registrierungsnummer: DE124643894
Postanschrift: Viktoriastraße 15
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt(DEA52)
Land: Deutschland
Telefon: 02315027072
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Bezirksregierung
Registrierungsnummer: DE 164 242 157
Stadt: Münster
Postleitzahl: 44147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt(DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Bezirksregierung
Registrierungsnummer: DE 164 242 157
Stadt: Münster
Postleitzahl: 44147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt(DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 308b327f-4b9d-442d-b5a1-80d8ed01ba2d- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-21+01:0008:03:15+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00784897-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 247/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-12-22Z

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Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
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Niederkrüchten
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Nordwalde
Nörvenich
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Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
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Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
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