Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind Eigenerklärungen darüber vorzulegen, dass der Bewerber
in den vergangenen drei Jahren: - weder selbst noch eine Person, deren Verhalten seinem
Unternehmen zuzurechnen ist, bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich
gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat,
§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB; - nicht zahlungsunfähig ist, dass über sein Vermögen kein
Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden
ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrensmangels Masse nicht abgelehnt worden
ist, er sich nicht im Verfahren der Liquidation befinden oder seine Tätigkeit eingestellt
ist, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB; - weder selbst noch eine Person, deren Verhalten seinem
Unternehmen zuzurechnen ist, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nachweislich eine
schwere Verfehlung begangen haben, durch die die Integrität in Frage gestellt wird,
§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist
einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens
Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung
oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs.
3 GWB entsprechend; - weder selbst noch eine Person, deren Verhalten seinem Unternehmen
zuzurechnen ist, mit einem anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen
aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung
des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, § 124 Abs. 1 N.4 GWB; - keine wesentliche
Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrages
erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies zu einer vorzeitigen Beendigung,
zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt hat, § 124 Abs.
1 Nr. 7 GWB; - in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien keine schwerwiegende
Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten hat oder nicht in der Lage ist, die
erforderlichen Nachweise zu übermitteln, § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB; - dass kein zwingender
Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt; - dass die gewerberechtlichen Voraussetzungen
für die Ausführung der angebotenen Leistung erfüllt, - in das Berufs- oder Handelsregister
(Register der Industrie- und Handelskammer) seines Sitzes oder Wohnsitzes oder der
nach Maßgabe der Rechtsvorschriften seines Landes zuständigen Stelle eingetragen ist.
Der Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige
Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts
des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmens-form des Bewerbers
eine Eintragung vorgesehen (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der in der Bekanntmachung
benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen
Dokumenten mit deutscher Übersetzung. Bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für sämtliche
Mitglieder der Bewerbergemeinschaft.