Deutschland - Stadtplanung und Landschaftsgestaltung - PFA 1.1 - Freianlagen, inkl. Verkehrsanlagen, Ing Bau und Technische Ausrüstung
1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH (Bukr 5S)
Tätigkeit des Auftraggebers: Eisenbahndienste
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: PFA 1.1 - Freianlagen, inkl. Verkehrsanlagen, Ing Bau und Technische Ausrüstung
Beschreibung: - Planung der Freianlagen, inkl. Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Technische
Ausrüstung, in den Phasen LPH 5,6 und 7 über dem gesamten PFA 1.1. - Anpassung der
Entwurfsplanung, für einige zu überarbeitende Bereiche, insbesondere die Flutmulde
und das Anbindebauwerk. -Planung von Bauzuständen, bzw. Interimszuständen.
Kennung des Verfahrens: d79a381b-a3de-468c-89e3-ad4b370b3264
Interne Kennung: 23FEI70625
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: No
Zentrale Elemente des Verfahrens: Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014
Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU)
2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Es gelten die
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen. Es besteht Gesamtschuldnerische Haftung
aller Gemeinschaftsmitglieder. Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen
Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch
die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen
Bahn AG zulässig. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant
zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt.
Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise
sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb
mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren
sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner
Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur
Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber
behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger
als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge
zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft,
sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren
lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb
zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Genaue Angaben
zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam
erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden
(§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der
Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach
Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs.
2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend
gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit
die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind
– bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S.
1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen
zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die
in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Alle geforderten Erklärungen sind
zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Für
den Nachweis hat der AG im Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/ direkt entsprechende Eignungskriterien hinterlegt. Nur diese Informationen werden
für die Bieterauswahl berücksichtigt.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71400000Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß § 123, 124 GWB, § 31 Abs. 2 UVgO und § 16 VOB/A
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: PFA 1.1 - Freianlagen, inkl. Verkehrsanlagen, Ing Bau und Technische Ausrüstung
Beschreibung: - Planung der Freianlagen, inkl. Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke und Technische
Ausrüstung, in den Phasen LPH 5,6 und 7 über dem gesamten PFA 1.1. - Anpassung der
Entwurfsplanung, für einige zu überarbeitende Bereiche, insbesondere die Flutmulde
und das Anbindebauwerk. -Planung von Bauzuständen, bzw. Interimszuständen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterien
Beschreibung: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/e4a96e7e-bfb4-44fe-b433-5d9b80f6fb64/suitabilitycriteria Anlage 2 - Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren
der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:
a) Versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen. b)
Versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile
beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) Irreführende Informationen übermittelt
hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat. Anlage
3 - Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§
123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen
und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der
Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
Nachweis bei Vorlage Präqualifikationsurkunde nicht erforderlich. Anlage 4 - Erklärung,
dass der Bewerber/Bieter nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt
und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden ist. Anlage 5 - Erklärung, dass bei der Ausführung
eines früheren Auftrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff.
AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd
mangelhaft erfüllt hat. Anlage 6 - Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und
Korruptionsprävention. Anlage 7 - Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit
als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Eignungskriterien
Beschreibung: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/subproject/e4a96e7e-bfb4-44fe-b433-5d9b80f6fb64/suitabilitycriteria Anlage 8 - Für die Erbringung der ausschreibungsgegenständlichen Leistungen sind
vom Bieter bzw. AN mindestens 6 qualifizierte Planer für die Freianlagenplanungen
nachzuweisen. Davon muss eine Person für die Planung von konstruktiven Ingenieurbauwerken
qualifiziert sein. Die Qualifikation muss durch den Abschluss einer einschlägigen
Ausbildung oder entsprechende Berufspraxis nachgewiesen werden. Anlage 9 - Vom Bieter
sind drei Referenzen vorzuweisen: 3 abgeschlossenen Projekte. Davon eins Projekt im
Infrastrukturbereich, ein Großprojekt von mind. 10 Mio.€ Bauvolumen und eine Freianlagenplanung,
diese muss für die öffentliche Hand gewesen sein.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens
eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder
Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden