Deutschland - Planungsleistungen im Bauwesen - Baufeldfreimachung/Rückbau (Abrissplanung) eines Fabrikgebäudes

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Lokale/Kommunale Gebietskörperschaft - Stadt Altena
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Baufeldfreimachung/Rückbau (Abrissplanung) eines Fabrikgebäudes
Beschreibung: Infolge des Starkregenereignis und der damit in Zusammenhang stehenden Überflutungen wurde der über das Gelände führende Bachlauf stark ausgespült. Im Bereich der hier befindlichen Gebäudesubstanz ist der Bachlauf verrohrt und überbaut.Auftragsgegenstand ist die Abrissplanung für die komplette auf dem Gelände befindliche Gebäudestruktur inkl. vorhandener Verkehrsflächen. Zu erbringen sind Planungsleistungen im Leistungsbild „Baufeldfreimachung / Rückbau“ gem. AHO, Heft 18. Einzelheiten ergeben sich aus der Teilleistungsvereinbarung. Hinsichtlich der in Leistungsstufe 3 zu erstellenden Vergabeunterlagen für Abbrucharbeiten ist zu berück-sichtigen, dass keine Aufteilung der Abbruchleistungen in Lose vorgesehen ist. Für weitere Informationen wird auf die detaillierte Leistungsbeschreibung verwiesen.
Kennung des Verfahrens: d7d22c44-6cdb-4ab4-8d3f-3948c00dd566
Interne Kennung: HWSB21_AL_M29_V001-1
Verfahrensart: Offenes Verfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71320000Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Lüdenscheider Str. 40 (B236)Flurstücke 3, 310, 312, 313 und 314
Stadt: Altena
Postleitzahl: 58762
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1EUR
2.1.4 Allgemeine Informationen
Dieses annullierte oder ergebnislos gebliebene Verfahren oder Los wird neu aufgelegt
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- § 74 iVm § 17 VgV
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
Beschreibung: 
2.1.6 Ausschlussgründe
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB (Bildung terroristischer Vereinigungen)
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB (Bildung terroristischer Vereinigungen)
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 3 GWB (Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung)
Betrugsbekämpfung: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 4 sowie Nr. 5 GWB (Betrug oder Subventionsbetrug)
Korruption: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 6 sowie Nr. 7 sowie Nr. 8 sowie Nr. 9 GWB (Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung)
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung)
Entrichtung von Steuern: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 GWB (Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben)
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 123 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 GWB (Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen)
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB (Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen)
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB (Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen)
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB (Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen)
Konkurs: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Insolvenz)
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB (Schwere Verfehlung)
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren)
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB (Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen)
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Einstellung der beruflichen Tätigkeit)
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB (Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung)
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB (Interessenkonflikt)
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB (Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags)
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB (Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens)
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 9 GWB (Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens)
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes vom 16. Juli 2021 (BGBl. I S. 2959) (Rein nationale Ausschlussgründe)
Zahlungsunfähigkeit: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen des Ausschlussgrundes nach § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB (Zahlungsunfähigkeit)
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Baufeldfreimachung/Rückbau (Abrissplanung) eines Fabrikgebäudes
Beschreibung: Auszuführen sind die Leistungen der Abbruchplanung in Anlehnung an AHO, Heft 18, Leistungsstufe 1 bis einschließlich 4. Die konkreten Leistungen ergeben sich aus der Teilleistungsvereinbarung. Weiterhin zu erbringen sind die in der Teilleistungsvereinbarung gekennzeichneten Besonderen Leistungen: Mitwirken beim Beschaffen nachbarlicher Zustimmung, Prüfung auf Kampfmittelfreiheit durch Abfrage bei zuständigen Behörden, Erarbeiten eines Konzepts zur temporären Sicherung des Geländes gegen Erosion (Sicherung für den Zeitraum bis zur Ausführung der Bauleistungen für Freianlagen), Prüfen von Nachträgen des bauausführenden Unternehmens, Erstellen einer Abschlussdokumentation durch systematische Zusammenstellung der zeichneri-schen Darstellungen und rechnerischen Ergebnisse zur Freimachung des Baufeldes unter Verwendung der Ergebnisse der Bauvermessung.
Interne Kennung: HWSB21_AL_M29_V001-1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71320000Planungsleistungen im Bauwesen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Lüdenscheider Str. 40 (B236)auf den Flurstücken 3, 310, 312, 313 und 314
Stadt: Altena
Postleitzahl: 58762
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.3 Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 2024-02-23+01:00
Enddatum: 2027-01-15+01:00
5.1.6 Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance#, #Besonders geeignet für:selbst#, #Besonders geeignet für:startup# Präqualifizierung: Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) ( https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebots durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Eignungsleihe: Ein Bewerber kann (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Zur Eignungsleihe ist mit dem Angebot beizubringen: - Eigenerklärung des Bewerbers Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (sofern einschlägig) Auf gesonderte Anforderung durch den AG sind einzureichen: - Verpflichtungserklärung des Leihenden seine Kapazitäten zur Verfügung zu stellen (sofern einschlägig) - gesonderte Eignungserklärung des Beliehenen zur Überprüfung durch den AG, ob er geeignet ist den Zweck der Beleihung durch den Bewerber zu erfüllen (Eignungskriterien gem. dieser Bekanntmachung für den beliehenen Bereich) sowie Erklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB ff. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG zu verwenden, die sich in der Anlage "11 -VgV- Angebotsschreiben mit Anlagen" befinden. Sofern vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft ergänzende Unterlagen /Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Angebot beizufügen. Soweit keine Musterformulare vorhanden sind, hat der Bewerber eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Folgende Erklärungen /Nachweise sind vom Bewerber zudem mit dem Angebot einzureichen: - Nachweis betreffend die Qualifikation des Auftragnehmers nach § 75 Abs. 1 bis Abs. 3 VgV - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig) - Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG Wettbewerbsregisterabfrage: Der AG behält sich vor, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für diejenigen Unternehmen, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, bei der zuständigen Stelle abzufordern. Nicht in Deutschland ansässige Unternehmen haben auf Verlangen eine gleichwertige Urkunde ihres Herkunftslandes oder, falls diese nicht verfügbar ist, eine sonstige Erklärung entsprechend den Anforderungen einzureichen. Weiterer Hinweis: Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen) vom 10. September 2021.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Berufsbefähigung
Beschreibung: Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1-3 VgV. Nachweisform: Eigenerklärung Dieses Eignungskriterium stellt eine Mindestanforderung an die Eignung dar. Werden nicht die erforderlichen Mindesthöhen per Eigenerklärung nachgewiesen, erfolgt ein Ausschluss wegen fehlender Eignung nach § 57 Abs. 1 VgV.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung und Eigenerklärung des Bieters über den jährlichen Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Angebot sind beizubringen: - Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen: mindestens 5,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für Personenschäden sowie mindestens 3,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich zu erfolgen hat. Der AG behält sich vor, vor Abschluss des Vergabeverfahrens, von dem Bieter, der für die Zuschlagserteilung vorgesehen sind, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen. - Eigenerklärung des Bieters über den jährlichen Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufshaftpflichtversicherung: mindestens 5,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für Personenschäden sowie mindestens 3,0 Mio. EUR pro Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/ der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich zu erfolgen hat. Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre: - mind. 120.000 EUR (netto) je Geschäftsjahr Der Umsatz der Mitglieder einer Bietergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bietergemeinschaft insgesamt an.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Referenzenprojekte
Beschreibung: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Referenzkriterium: Bei der Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters werden die Referenzprojekte, die er mit seinem Angebot einreicht bewertet. Die nachbenannten Referenzen sind in zeitlicher Hinsicht wertbar, soweit Sie innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen sind. Als Referenzzeitpunkt gilt der Tag der Angebotsfrist. Zur Konkretisierung werden Unterkriterien gebildet: Geeigneten Referenzen Bieter (Referenzobjekte betreffend vergleichbare Leistungen nach AHO) aufgegliedert in: 1. Referenzprojekt mit dem Leistungsinhalt der Grundleistungen der Leistungsstufen 1-4 der AHO- Schriftenreihe Nr. 18, 2. Auflage 2014. Es müssen im Besonderen mindestens die Grundleistungen Nr. 303 der Leistungsstufe 3 sowie Nr. 401 der Leistungsstufe 4 erbracht worden sein. 2. Referenzprojekt für Ingenieurleistungen bei Baufeldfreimachung/Rückbau im Bereich „Beratung zur Objektentwicklung und Bedarfsplanung“. Es müssen mindestens die Teilleistungen nach AHO Nr. 18, 2. Auflage 2014 „Ermitteln der verwendeten Baustoffe einschl. Bauschadstoffe durch Auswertung der Bestandsunterlagen und ggf. vorliegender Beprobung (003)“ sowie „Klären des Bestehens von Schadstoff-/Altlastenverdacht; ggf. Durchführen einer orientierenden Untersuchung (004) erbracht worden sein. 3. Referenzprojekt im Planungsbereich „Baufeldfreimachung/Rückbau“ nach AHO-Schriftenreihe Nr. 18, 2. Auflage 2014 in einer Größe von mindestens 2.500 m2. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Nachunternehmer: MIt dem Angebot ist zu erklären: Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmererklärung) - siehe ergänzend auch unter Abschnitt VI. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für folgende Unterkriterien ist jeweils mind. 1 wertbare Referenz einzureichen. Wird nicht jeweils mindestens eine wertbare Referenz eingereicht, erfolgt ein Ausschluss aus dem Vergabeverfahren aufgrund fehlender Eignung: 1. Referenzprojekt mit dem Leistungsinhalt der Grundleistungen der Leistungsstufen 1-4 der AHO- Schriftenreihe Nr. 18, 2. Auflage 2014. Es müssen im Besonderen mindestens die Grundleistungen Nr. 303 der Leistungsstufe 3 sowie Nr. 401 der Leistungsstufe 4 erbracht worden sein. 2. Referenzprojekt für Ingenieurleistungen bei Baufeldfreimachung/Rückbau im Bereich „Beratung zur Objektentwicklung und Bedarfsplanung“. Es müssen mindestens die Teilleistungen nach AHO Nr. 18, 2. Auflage 2014 „Ermitteln der verwendeten Baustoffe einschl. Bauschadstoffe durch Auswertung der Bestandsunterlagen und ggf. vorliegender Beprobung (003)“ sowie „Klären des Bestehens von Schadstoff-/Altlastenverdacht; ggf. Durchführen einer orientierenden Untersuchung (004) erbracht worden sein. 3. Referenzprojekt im Planungsbereich „Baufeldfreimachung/Rückbau“ nach AHO-Schriftenreihe Nr. 18, 2. Auflage 2014 in einer Größe von mindestens 2.500 m2. Die Mindestanforderungen müssen nicht durch unterschiedliche Referenzen erfüllt werden, sondern können auch durch dieselbe Referenz nachgewiesen werden.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E48791817,
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-08+01:0012:00:00+01:00
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 1MONTH
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Gem. § 56 Abs. 2 - 5 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Datum/Uhrzeit: 2024-01-08+01:0012:15:00+01:00
Auftragsbedingungen:
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Zahlungen werden elektronisch geleistet
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagengerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Lokale/Kommunale Gebietskörperschaft - Stadt Altena
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Lokale/Kommunale Gebietskörperschaft - Stadt Altena
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Lokale/Kommunale Gebietskörperschaft - Stadt Altena
Organisation, die Angebote bearbeitet: Lokale/Kommunale Gebietskörperschaft - Stadt Altena
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Lokale/Kommunale Gebietskörperschaft - Stadt Altena
Registrierungsnummer: USt-IdNr:DE123840509
Abteilung: Vergabestelle
Postanschrift: Lüdenscheider Straße 22
Stadt: Stadt Altena
Postleitzahl: 58672
Land, Gliederung (NUTS): Märkischer Kreis(DEA58)
Land: Deutschland
Kontaktperson: CLP Rechtsanwaelte
E-Mail: info@clp-law.de
Telefon: 000
Internetadresse: https://www.altena-notbetrieb.de/ - Notbetrieb nach Hackerangriff [eig. www.altena.de]
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: DE164242157
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9, 48147 Münster
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt(DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: 00492514111604
Fax: 0049251 411-2165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ec41f985-3542-452c-a655-5d0ccb75be7a- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-04+01:0000:00:00+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00741276-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 235/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-12-06Z

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