Planungsleistungen Gebäude und Innenräume für: Neubau "Zentrum zur Erforschung von Phasenübergängen Chronischer Erkrankungen" - ZPCE [Aachen] Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0491-OK_Los 1 Objektplanung
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schneebergweg 51
Ort: Aachen
NUTS-Code: DEA2D Städteregion Aachen
Postleitzahl: 52074
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ukaachen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen Gebäude und Innenräume für: Neubau "Zentrum zur Erforschung von Phasenübergängen Chronischer Erkrankungen" - ZPCE [Aachen]
Die Uniklinik RWTH Aachen plant die Errichtung eines interdisziplinären Forschungsbaus. Das "Zentrum zur Erforschung von Phasenübergängen Chronischer Erkrankungen" (ZPCE) hat eine Bruttogeschossfläche von ca. 8.600 m2 und soll auf dem Cluster-Baufeld B im Hochschulerweiterungsgebiet Campus Melaten entstehen. Zum Erreichen dieses Ziels wurde ein Antrag auf Förderung nach Art. 91b Abs. 1 Satz 1 Nr.3 des Grundgesetztes gestellt. Das Gebäude soll rund 4000 m2 Nutzfläche (NF) beinhalten die zu 40% aus (Nass-/ Sonder-) Laborflächen und 60% Büroflächen inkl. Büros für computational science und Bioinformatik besteht. Das Gebäude wird für 206 Mitarbeiter ausgelegt zuzüglich von Studenten und HiWis. Das Projekt soll vollständig als BIM-Projekt umgesetzt werden, die Leistungsbilder wurden entsprechend angepasst.
Aachen
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen. Folgende Leistungen sollen vergeben werden: - Gebäude und Innenräume (Leistungsphasen 1 - 9 gem. HOAI § 34 i. V. m. Anlage 10). Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise und ggf. bauabschnittsweise Beauftragung vor. Zusätzliche Angaben: In der 2. Stufe des Verfahrens (Verhandlungsphase) werden alle Bieter aufgefordert im Rahmen Ihres Konzeptes zur Bewältigung der Leistung einen skizzierten Lösungsansatz zu erarbeiten. Dieser skizzierte Lösungsansatz ist im Rahmen des o.g. Konzeptes mit dem Erstangebot einzureichen. Es wird erwartet, dass im Rahmen des skizzierten Lösungsansatzes (auf Basis der Projektunterlagen) bereits Ideen zur hochbaulichen Gestaltung / Dimensionierung / Materialwahl, sowie zur Funktionalität dargestellt werden. Die Darstellung im Konzept zur Bewältigung der Leistung (Präsentation im Rahmen des Verhandlungsgesprächs) soll anhand von skizzenhaften Entwurfsansätzen, Imagebildern sowie Studien und textlichen Erläuterungen erfolgen. Es werden keine separaten Planunterlagen gefordert. Der skizzierte Lösungsansatz wird mit 10.000,00 EUR (brutto) honoriert. Die Honorierung erhält jeder Bieter, der ein grundsätzlich den beschriebenen Anforderungen entsprechendes Konzept einreicht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden im Verfahren erbrachte Leistungen bis zur Höhe der o.g. Honorierung nicht erneut vergütet (Verrechnung mit dem zu vergütenden Vorentwurfshonorar), wenn und soweit die Ideenskizze in ihren wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planungsleistungen Gebäude und Innenräume für: Neubau "Zentrum zur Erforschung von Phasenübergängen Chronischer Erkrankungen" - ZPCE [Aachen]
Postanschrift: Lindberghstr. 19
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80939
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.de
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 GWB Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.de