Deutschland - IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - QUA-LiS NRW: Entwicklung, Hosting, Betrieb, Service und Wartung einer webbasierten Distributionsplattform für Zentrale Prüfungsverfahren in Nordrhein-Westfalen

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule - QUA-LiS NRW
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Bildung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: QUA-LiS NRW: Entwicklung, Hosting, Betrieb, Service und Wartung einer webbasierten Distributionsplattform für Zentrale Prüfungsverfahren in Nordrhein-Westfalen
Beschreibung: Entwicklung, Hosting, Betrieb, Service und Wartung einer webbasierten Distributionsplattform für Zentrale Prüfungsverfahren in Nordrhein-Westfalen. Siehe Beschreibung der Beschaffung.
Kennung des Verfahrens: 7f0c9e73-56c4-43a4-8b83-eb92d17ff45a
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: 1. Der Bewerber erklärt mit dem elektronischen Abruf der Teilnahmeunterlagen, dass er diese und die darin enthaltenen Informationen vertraulich handhaben wird. 2. Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache abzufassen und schriftlich bis spätestens zum Ende der Teilnahmefrist vorzulegen. Weitere Hinweise zur Abgabe des Teilnahmeantrags ergeben sich aus den über diese Bekanntmachung abrufbaren Vergabeunterlagen. 3. Eine Einreichung des Teilnahmeantrags per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. 4. Eine Erstattung von Kosten/Aufwendungen für die Erstellung der Teilnahmeanträge und die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht statt. 5. Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages / Angebotes. Ein entsprechendes Informationsblatt "Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten" ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 72000000IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung(cpv): 72253000Help-Desk und Unterstützungsdienste
Zusätzliche Einstufung(cpv): 72267000Software-Wartung und -Reparatur
Zusätzliche Einstufung(cpv): 80000000Allgemeine und berufliche Bildung
2.1.2 Erfüllungsort
Land: Deutschland
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPNYHNDXMB
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: QUA-LiS NRW: Entwicklung, Hosting, Betrieb, Service und Wartung einer webbasierten Distributionsplattform für Zentrale Prüfungsverfahren in Nordrhein-Westfalen
Beschreibung: Die Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule ("QUA-LiS") ist eine Einrichtung des Landes und die von den zuständigen Ministerien beauftragte zentrale Einrichtung für pädagogische Dienstleistungen insbesondere zur Unterstützung der Schulen bei der Wahrnehmung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages sowie für Unterstützungsleistungen für die übergreifende Qualitätssicherung und -entwicklung im Bereich der Weiterbildung (Supportstelle Allgemeine Weiterbildung). Die QUA-LiS erbringt die gesamte Verfahrensorganisation für alle Zentralen Prüfungsverfahren im Land Nordrhein-Westfalen und stellt sicher, dass die Schulen in NRW die für die Durchführung der Zentralen Prüfungen notwendigen Daten zuverlässig und sicher abrufen können. . Zu diesem Zweck nutzt die QUA-LiS für die einzelnen Prozessschritte (Meldungen durch die Schulen, Paketierung der Prüfungsunterlagen je Schule, digitale Distribution an die Schulen) aktuell noch getrennte Komponenten, die historisch gewachsen sind und umfangreiche manuelle Zwischenschritte erfordern. Im ersten Schritt melden Schulen über die webbasierte Meldekomponente ihren Bedarf an Prüfungsaufgaben sowie andere prüfungsrelevante Aspekte. Während der Prüfungsphase werden die Prüfungsaufgaben - basierend auf den vorgelagerten Anmeldungen der Schulen - tagesaktuell zusammen mit weiteren Materialien, etwa für Lehrkräfte in schul-, termin- und verfahrensspezifisch verschlüsselte Dateipakete gepackt. Die generierten Dateipakete werden den Schulen internetbasiert in den jeweiligen Verfahrenszeiträumen zu festgelegten Terminen zum Download angeboten. Verspätete Meldungen oder Probleme beim Download bzw. der Entschlüsselung kommen nicht selten vor und sorgen für große manuelle Aufwände bei der QUA-LiS. . Die bisherigen Komponenten sollen im Sinne einer Gesamtlösung neu aufgesetzt werden. Die Neuentwicklung soll den gesamten Prozess der Meldungen, der Paketierung und der Distribution abdecken. Das dafür zu entwickelnde Gesamtsystem bzw. alle Komponenten sollen daher von einem Dienstleister unter Berücksichtigung des Schutzbedarfes der verschiedenen Daten (z.B. Anmeldungen zu zentralen Prüfungsverfahren und insbesondere Prüfungsaufgaben) im Sinne einer kohärenten Gesamtlösung neu entwickelt, betreut, betrieben und fortlaufend weiterentwickelt werden. . Gegenstand des zu vergebenen Auftrags ist daher Folgendes: - Entwicklung eines Lösungsdesigns inkl. eines Sicherheitskonzeptes nach BSI IT-Grundschutz und Dokumentation des Systems auf Quelltextebene - Implementierung der Lösung inkl. regelmäßiger Penetrations- und Lasttests - Betrieb und Wartung der Lösung inkl. Supportleistungen - Weiterentwicklung der Lösung . Der abzuschließende Vertrag wird 60 Monate laufen und kann vom Auftraggeber zwei Mal um jeweils 2 Jahre verlängert werden. Der Auftraggeber erwartet grundsätzlich für die Entwicklung des Gesamtsystems die Bildung eines Pauschalpreises. Für die Leistungen des Systemservice (Betrieb, Hosting, Wartung und Support) wird eine monatliche Pauschale je Jahr über die Vertragslaufzeit abgefragt werden. Weiterentwicklungsleistungen sollen nach Aufwand vergütet werden. Die konkrete Ausgestaltung des Vergütungsmodells wird zum Zeitpunkt der Aufforderung zur Abgabe des Angebotes nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs bekanntgegeben und zum Gegenstand des Verhandlungsverfahrens gemacht. . Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt zugewiesener Haushaltsmittel. Der Auftraggeber behält sich insoweit eine Aufhebung des Vergabeverfahrens aufgrund nicht zugewiesener Haushaltsmittel vor. Die Ausübung der Verlängerungsoptionen steht jeweils unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit ausreichender Haushaltsmittel. . Auf die Zusätzlichen Angaben in der Bekanntmachung wird hingewiesen.
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 72000000IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung(cpv): 72253000Help-Desk und Unterstützungsdienste
Zusätzliche Einstufung(cpv): 72267000Software-Wartung und -Reparatur
Zusätzliche Einstufung(cpv): 80000000Allgemeine und berufliche Bildung
5.1.2 Erfüllungsort
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: 
5.1.4 Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Auftraggeberseitig kann eine Verlängerungsoption zweimal für jeweils 2 Jahre in Anspruch genommen werden.
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, das Verfahren in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote zu strukturieren ("Abschichtung").
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft haben zum Nachweis der Eignung folgende Unterlagen oder vergleichbare Informationen vorzulegen (Eigenerklärungen werden entsprechend der Vorgaben des Formblattes der Vergabestelle abgegeben): . - Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes . - unterschriebene Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen . - Angaben, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet . - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 . - Eigenerklärung zu § 22 des Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten.
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung, die eine Haftung für Betriebsunterbrechungsschäden und Schäden sowie Aufwendungen aufgrund von Datenverlusten umfasst, mit einer Mindestdeckungssumme von 5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden und 2,5 Mio. Euro für Vermögensschäden je Versicherungsfall nachweist oder im Auftragsfall abschließt und diese während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhält. . Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Ein Mindestgesamtumsatz von 4 Mio. EUR (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Mittel erreicht oder überschritten worden sein.
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter / ggf. Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt. . - Es müssen mindestens 2 Referenzen über vergleichbare Projekte entsprechend der Angaben dieser EU-Bekanntmachung, vorbehaltlich der datenschutzrechtlichen Zulässigkeit einer Mitteilung, einschließlich Angabe des Ansprechpartners (mit Kontaktdaten Telefonnummer und Mail) bei dem jeweiligen Auftraggeber vorgelegt werden. Es ist das beigefügte Formblatt zu verwenden. Für die Beschreibung von Aufgabe und Leistung gilt eine maximale Anzahl von 400 Wörtern. Die Referenzprojekte sollen noch laufen und mindestens zur Hälfte abgeschlossen sein oder ihr Ende nicht länger als 3 Jahre ab dem Datum der Bekanntmachung in der Vergangenheit liegen. Der Auftragswert muss mindestens EUR 150.000,00 netto betragen. Die Referenzen müssen jeweils mindestens einen der folgenden Bereiche umfassen: . a) Entwicklung einer Webplattform zum sicheren Austausch von Informationen oder Dateien mit erfolgreicher Abnahme b) Betrieb und Wartung einer Webplattform über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten . - Eigenerklärung zum Standort der für den Auftrag verwendeten IT-Komponenten ausschließlich innerhalb der EU bzw. innerhalb des EWR . . Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 2 . Die für den Betrieb der Lösung vorgesehene IT-Infrastruktur muss folgende Anforderungen erfüllen: . - Vorlage eines Nachweises eines C5-Testats oder Nachweis, dass die Anforderungen gem. Anlage C5-Katalog des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue erfüllt werden. Der Nachweis ist für den Rechenzentrumsanbieter zu führen, d.h. sofern der Bewerber nicht selbst das Rechenzentrum zur Verfügung stellt, hat er im Rahmen der Eignungsleihe den Rechenzentrumsanbieter zu benennen und für diesen die genannten Anforderungen nachzuweisen. Legt der Bewerber ein Testat nach dem C5-Sicherheitsstandard vor, entfällt das Ausfüllen der Anlage C5-Katalog. Kann der Bewerber ein gültiges Testat nach dem C5-Sicherheitsstandard nicht vorlegen, so muss er anhand seiner Angaben nachweisen, dass er alle C5-Basiskriterien erfüllt: Der Bewerber muss zu allen Abfragen im Tabellenblatt "C5-2020 Kriterien" Angaben machen. . - Vorlage eines ISO 27001-Zertifikats für das Rechenzentrum, in dem die Anwendung betrieben werden soll. . Die Referenzprojekte müssen jeweils mindestens einen der folgenden Bereiche umfassen: . a) Entwicklung einer Webplattform zum sicheren Austausch von Informationen oder Dateien mit erfolgreicher Abnahme b) Betrieb und Wartung einer Webplattform über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten . Es qualifizieren sich 3 bis höchstens 5 Bewerber für die Aufforderung zur Angebotsabgabe. Das nachfolgende Auswahlkriterium kommt zur Anwendung, wenn mehr als 5 Bewerber die Eignungskriterien erfüllen. Die Bewerber mit der jeweils höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. . Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen . Es wird die Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen gewertet. Zur Wertung der Vergleichbarkeit der Referenzen werden wie nachfolgend beschrieben Punkte vergeben. Die Punkte werden je Referenz vergeben, es können also je gewertetem Referenzprojekt bis zu 90 Punkte vergeben werden. Zum Nachweis der Erfüllung der nachfolgenden Kriterien ist das beigefügte Formblatt zu verwenden. . 1. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn die Referenz bei einem öffentlichen Auftraggeber erbracht wurde. 2. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn das Referenzprojekt die Umsetzung einer Lösung nach den Anforderungen des BSI IT-Grundschutz umfasst. 3. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn das Referenzprojekt den Lösungsbetrieb auf einer dem Kriterienkatalog C5 konformen Cloud Infrastruktur umfasst. 4. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn das Referenzprojekt die Konzeption und Entwicklung einer Webplattform mit agilen Methoden (insbesondere SAFe oder SCRUM) umfasst. 5. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn das Referenzprojekt den Aufbau einer skalierbaren Infrastruktur umfasst, die einer zeitlich stark schwankenden Last mit wesentlichen Lastspitzen im IT-Betrieb ausgesetzt war. 6. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn im Referenzprojekt als wesentliche Anforderung der Webplattform die Verschlüsselung der abgelegten Dateien im Fokus stand. 7. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn im Referenzprojekt in Entwicklung und Betrieb der Webplattform die "OWASP Top Ten" explizit berücksichtigt wurden. 8. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn das Referenzprojekt einen Auftragswert über 500.000 Euro netto hat. 9. Es werden 10 Punkte vergeben, wenn das Referenzprojekt den Aufbau und Betrieb einer hochverfügbaren IT-Infrastruktur mit einer maximalen Ausfallzeit von 0,01 % (identisch 4:23 Minuten/Monat) umfasst. . HINWEIS DER VERGABESTELLE: Es werden maximal 4 Referenzen bewertet. Werden mehr als 4 Referenzen eingereicht, ist anzugeben, welche 4 Referenzen für die Auswahlkriterien gewertet werden sollen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Bewerber die aus seiner Sicht maßgebliche Entscheidungsgrundlage gegenüber der Vergabestelle bestimmt. Es werden nur Referenzen gewertet, die den entsprechenden Vermerk haben. Sollten mehr als 4 Referenzen entsprechend gekennzeichnet sein, wird der Auftraggeber die 4 zu wertenden Referenzen nach der Reihenfolge der Nummerierung festlegen. Die 4 zur Wertung gekennzeichneten Referenzen mit den niedrigsten Nummern werden gewertet. Für die Nennung der Referenzen ist das jeweilige im Anhang dieses Kriterienkataloges beigefügte Muster zu verwenden. Die Referenzen dürfen ein Maximum an 100 Wörtern nicht überschreiten.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 90
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-17+01:0012:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die nicht rechtzeitige Vorlage der zum Nachweis der Eignung genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen. Ein Anspruch auf Nachreichung von Unterlagen besteht jedoch nicht, insbesondere kann die Vergabestelle im Rahmen der Gleichbehandlung aller Bieter entscheiden, bei keinem Bieter etwaig fehlende Unterlagen nachzufordern. Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrages entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stelle zu verlangen. Die von den Bewerbern bzw. der Bewerbergemeinschaft einzureichenden Unterlagen ergeben sich insgesamt aus den Teilnahmebedingungen, den Anfordeurngen an die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit. Will sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen (Nachunternehmer) bedienen, sind die vorgenannten Unterlagen vollständig auch von diesen Nachunternehmern zu erbringen. Zudem ist die rechtsverbindliche Verpflichtungserklärung nach dem zur Verfügung gestellten Formblatt vorzulegen, dass diese Unternehmen dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft als Nachunternehmer zur Verfügung stehen.
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: - Mit Angebotsabgabe: Bestätigung über die Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in dieser Bekanntmachung genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in dieser Bekanntmachung genannt. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule - QUA-LiS NRW
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
8. Organisationen
8.1 ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule - QUA-LiS NRW
Registrierungsnummer: 05974004004-05001-36
Postanschrift: Paradieser Weg 64
Stadt: Soest
Postleitzahl: 59494
Land, Gliederung (NUTS): Soest(DEA5B)
Land: Deutschland
Telefon: 02921 683-5000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Deloitte Consulting GmbH
Registrierungsnummer: HRB 67410
Postanschrift: Erna-Scheffler-Straße 2
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40476
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt(DEA11)
Land: Deutschland
Telefon: +49 171 2499 960
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Registrierungsnummer: 05515-03004-07
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt(DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Registrierungsnummer: 05515-03004-07
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt(DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 3591bcb8-90b9-4b01-b956-bf762407f799- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-12-13+01:0014:13:26+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00757568-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 241/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-12-14Z

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Mettmann
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Monheim am Rhein
Monschau
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Oer Erkenschwick
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