Deutschland - Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen - Grefrath AMH Haustechnik

1. Beschaffer
1.1 Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung: Sport- und Freizeitgemeinde Grefrath
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1 Verfahren
Titel: Grefrath AMH Haustechnik
Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung ab der Leitungphase 3 HOAI (Vorentwurfsvarianten existieren bereits), im Stufenvertrag, zur Modernisierung der Albert-Mooren-Halle in Grefrath-Oedt.
Kennung des Verfahrens: 34bd8820-b5a1-4095-adad-1704d344364a
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71321000Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71321200Heizungsplanung
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71321300Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71356400Technische Planungsleistungen
2.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Grefrath-Oedt
Land, Gliederung (NUTS): Viersen(DEA1E)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
2.1.3 Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 480,000EUR
2.1.4 Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YYVHRKK Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Planung eingereichten 2 Referenzprojekte, bezogen auf das bietende Unternehmen/Bietergemeinschaft, - jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-10 Punkte), - vergleichbare Planungsaufgabe (0-30 Punkte), - vergleichbares Leistungsbild (0-10 Punkte), - vergleichbare angestrebte Qualität (0-15 Punkte) und - jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der LPH 8 ausgestellt wurde (0-15 Punkte). Insgesamt können mit den 2 Referenzen zusammen maximal 160 Punkte erreicht werden. Näheres siehe die Eignungsmatrix. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv- 
2.1.6 Ausschlussgründe
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1 Los: LOT-0001
Titel: Grefrath AMH Haustechnik
Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung wie folgt: neben den klassischen Haustechnikgewerken Heizung, Lüftung, Sanitär sowie Elektro- ebenso Netzwerk- und Sicherheitstechnik, Veranstaltungstechnik (Halle) Entwässerungsgesuch Lichtplanung wird besonderes Augenmerk auf folgende Aspekte gelegt: Wirtschaftlichkeit / Sparsamkeit sorgsamer Umgang mit dem Bestand Nachhaltigkeit / Ressourceneffizienz bewusster + behutsamer Einsatz von Material und Technik nachweisbare Reduktion von CO2
Interne Kennung: #1
5.1.1 Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung(cpv): 71321000Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71321200Heizungsplanung
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71321300Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Zusätzliche Einstufung(cpv): 71356400Technische Planungsleistungen
5.1.2 Erfüllungsort
Postanschrift: Grefrath-Oedt
Land, Gliederung (NUTS): Viersen(DEA1E)
Land: Deutschland
Ort im betreffenden Land
Zusätzliche Informationen: 
5.1.6 Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# Beschreibung der Beschaffung Zusammen mit der bereits erfolgten Umgestaltung der Ortsmitte Oedt (Marktplatz und Vorbereich Albert-Mooren-Halle) soll nun die Albert-Mooren-Halle als einer der Hauptbausteine des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für den Ortsteil Oedt wieder eine attraktive Adresse darstellen und zum Aufenthalt einladen. Ziele der Modernisierung sind insbesondere: der Erhalt der Halle als Kultur- und Veranstaltungsort für die Gemeinde und darüber hinaus, die energetische Sanierung und damit eine dauerhafte Einsparung von Energie- und Betriebskosten, die Verbesserung der Gebäudequalität und Funktionalität und damit einhergehend bessere Nutzungsmöglichkeiten sowie die Herstellung der Barrierefreiheit und aller brandschutztechnischen Anforderungen. Die Albert-Mooren-Halle (AMH) ist seit ihrer Errichtung eine feste Institution für das gemeindliche Leben. Viele Grefrather Bürger/innen haben eine emotionale Bindung zur Albert-Mooren-Halle. Dennoch sind die Räumlichkeiten oder auch der Gastronomiebereich für viele Grefrather/innen nicht mehr attraktiv genug. Dies liegt nicht zuletzt an dem jetzigen baulichen Zustand. Mit dem Umbau des Marktplatzes und der im Rahmen des qualitätssichernden Verfahrens erarbeiteten städtebaulichen Lösung für die Ortsmitte Oedt rückt die AMH wieder mehr ins Ortszentrum. Das Umfeld erfährt eine deutlich gestalterische und funktionale Aufwertung. Durch diese Neugestaltung des Vorbereiches bieten sich für die AMH neue Möglichkeiten: So werden der Eingangsbereich und die Außenterrasse neu geordnet und die Halle ist von allen Seiten barrierefrei erreichbar. Das Gebäude stammt aus den 70er Jahren und erfüllt wegen des vorhandenen Instandhaltungsstaus größtenteils lediglich die energetischen Kriterien aus dieser Bauzeit. Seitdem wurden keine Sanierungsmaßnahmen, sondern nur punktuelle Reparaturen durchgeführt. So sind Fenster und Heizungsanlage sowie die gesamte Haustechnik, aber auch Innenausstattung auf den aktuellen Stand zu bringen, um den weiteren Betrieb (inkl. Erfüllung von aktuellen Brandschutzerfordernissen) sicher zu stellen und den heutigen Anforderungen an zeitgemäße Gemeinbedarfseinrichtungen gerecht zu werden. Des Weiteren ist es zwingend erforderlich, die Halle hinsichtlich der Barrierefreiheit gänzlich zu überarbeiten. Durch eine Sanierung und eine damit verbundene Attraktivierung der Innenräume mit sinnvoller funktionaler Zuordnung und Nutzbarkeit kann die Halle für heutige und zukünftige Nutzungsansprüche ertüchtigt und Kosten für Unterhalt und Betrieb eingespart werden. Die Sanierung der Halle ermöglicht die Umsetzung eines nachhaltigen Nutzungskonzepts, um die Halle langfristig bespielen zu können. Neben einer Ausweitung der Nutzung sind zielgruppenspezifische Angebote auszubauen, sodass die Halle ein attraktiver Anziehungspunkt für die gesamte Gemeinde und darüber hinaus bildet. Als Klärungsgrundlage der weiteren Entwicklungsoptionen wurde eine Machbarkeitsstudie zur Albert-Mooren-Halle in Auftrag gegeben, die mit dem Fokus auf die betriebswirtschaftlichen Belange die Halle untersucht hat. Begleitend dazu wurde im Hinblick auf die Nutzungspotentiale eine Befragung an die ortsansässigen Vereine gestellt, die ihre Wünsche und Anregungen auf diese Weise darlegen konnten. Unter Berücksichtigung dieser Voruntersuchungen und Befragungen wurde die architektonische Entwurfsplanung der Albert-Mooren-Halle durch HJPplaner aus Aachen und eine haustechnische Vorplanung durch das Büro HI-PLAN mit plancom aus Grefrath erarbeitet. Begleitend zu den räumlich-funktionalen Untersuchungen wurde bei den technischen Untersuchungen deutlich, dass es für eine nachhaltige Entwicklung der AMH sinnvoll ist, die Pläne einer ursprünglich kleinmaßstäblichen Modernisierung zu überdenken und nun durch eine umfassende Sanierung der gesamten Haustechnik die Weichen für eine funktionstüchtige und attraktive Gemeinbedarfshalle zu stellen, die sowohl baulich als auch technisch den aktuellen und zukünftigen Ansprüchen gerecht wird. Die jetzige Planung sieht eine Neuordnung des Grundrisses der AMH dahingehend vor, dass die verschiedenen Nutzungsbereiche (Saal, Foyer, Restaurant, Kegelbahnen, Chorräume, Schießstand sowie die ehemalige Bar im Keller wie auch die Wohnung im Obergeschoss) zukünftig unabhängig voneinander und vor allem barrierefrei erschlossen werden können. Hierzu werden Eingänge und die dahinterliegenden Treppenräume und Flure neu geordnet und ein Aufzug vorgesehen. Die Raumfolge insgesamt und die Räume an sich sollen "aufgeräumt" und so vielfachen Mehrfachnutzungen zugänglich gemacht werden. Oberflächen wie Decken, Wände, Türen und Böden wie auch die WC-Anlagen werden modernisiert. Die maßgebliche Kubatur des Gebäudes bleibt jedoch erhalten, lediglich die Fenster und Außentüren werden ausgetauscht. Die Dachflächen sind vor einigen Jahren fast gänzlich erneuert worden, noch nicht sanierte Dachflächen wurden im Zuge der Baumaßnahme Ortsmitte Oedt bereits in Angriff genommen. Die Vorplanung der Haustechnik beinhaltet als größte Maßnahmen den Austausch der vorhandenen Heizungs- sowie auch der Lüftungsanlage. Die Wärme soll zukünftig in Kooperation mit den Gemeindewerken evtl. über ein in der Albert-Mooren-Halle installiertes BHKW erfolgen, welches auch die umliegenden Gebäude mit Nahwärme versorgen kann. Die neue Lüftungsanlage soll gemäß Stand der Technik mit Wärmerückgewinnung und moderner Regelungstechnik ausgestattet sein. Die Voruntersuchungen haben ergeben, dass auch die Trinkwasserleitungen sowie die Elektrik erneuert werden müssen. Mit Zuwendungsbescheid Nr. 04/089/22 vom 21.10.2022 bewilligte die Bezirksregierung Düsseldorf Mittel aus der Städtebauförderung für die Modernisierung der Albert-Mooren-Halle. Voraussetzung für die Förderung ist u.a. auch eine Absichtserklärung der Gemeinde, die AMH zukünftig als Gemeinbedarfseinrichtung zu betreiben. Dieses Ziel wird durch ein zweisäuliges Nutzungskonzept erreicht: Der weit überwiegende Teil der Halle soll Gemeinbedarfsnutzungen dienen, d.h. der Betrieb sowie das Management der Halle inkl. der Vereinsräume und Kegelbahnen sollen vollständig dem gemeindlichen Aufgabenbereich zugeordnet sein. Das Restaurant und die Betriebswohnung können gewerblich verpachtet werden, wobei der Anteil der gewerblichen Nutzung nur 20 % der Gesamtnutzung sowohl hinsichtlich der Fläche als auch der Anzahl der Veranstaltungen pro Jahr betragen darf. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Städtebauförderung ist der Klimaschutz. Im Vergleich zum Ist-Zustand birgt die Modernisierung der Albert-Mooren-Halle großes Potential hinsichtlich möglicher CO2-Einsparungen. Dies wird auch über einen CO2-Nachweis gegenüber dem Fördergeber dargestellt werden. Die in den 70er Jahren erbaute Halle entspricht in keiner Weise mehr den aktuellen energetischen Anforderungen. Daher ist baulich eine Erneuerung der Fenster und Außentüren vorgesehen, um einen deutlich verbesserten Wärmeschutz der Außenhülle zu erzielen. Bauteile und Verkleidungen, die erhalten bleiben können, sollen aufgearbeitet und wiederverwendet. Bei der Auswahl neuer Materialien müssen die geltenden ökologischen Anforderungen berücksichtigt werden, d.h. es werden grundsätzlich unbedenkliche, emissionsarme und geruchsneutrale Materialien eingebaut und verarbeitet. Die größte Verbesserung ist jedoch sicherlich bei der technischen Gebäudeausstattung zu erwarten. Neben der Erneuerung der Heizungs- und Lüftungstechnik, soll auch der zu erwartende Wasserverbrauch durch z.B. neue Sanitärobjekte verringert werden. Die Warmwasserversorgung erfolgt dezentral an wenigen Standorten (Küche, Umkleide/Dusche, Putzmittelraum). Der Stromverbrauch soll durch den Austausch der alten Beleuchtungselemente durch eine neue Beleuchtung mit LED-Leuchtmitteln und einer Beleuchtungsanlage mit zentraler Steuerung und Bewegungsmeldern ebenfalls deutlich verringert werden. Im Zuge der Umbauplanungen soll eine Prüfung der statischen Möglichkeiten zur Herstellung einer Photovoltaikanlage erfolgen. Je nach statischer Beurteilung können zusätzlich Teilflächen des Daches auch eine Begrünung erhalten. Dabei gilt es im Weiteren die konstruktiven Voraussetzungen und Rahmenbedingungen des Daches zu beurteilen.
5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9 Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: - Aktueller Nachweis (nicht älter als 3 Monate) über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister/Architekten-/Ingenieurkammer, - Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB, sowie zu Russland-Beziehungen - Nachweis über die geleisteten Steuerzahlungen und Sozialabgaben (Unbedenklichkeitsbescheinigungen), - Versicherungsnachweis bzw. -zusage - Angaben zu Auftragsteilen in einer etwaigen Bietergemeinschaft, - Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Erklärung über den Umsatz des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft für den ausgeschriebenen Leistungsbereich der Planung in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2020, 2021, 2022). Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 100.000 EUR (netto) erreichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: - Mindestanzahl von Mitarbeitern im Planungsbereich: 2 - 2 Referenzen des Bewerbers: Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den ausgeschriebenen Leistungsbereich, mindestens eine davon im Bereich Bauen im Bestand. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2018) mit dem Abschluss der LPH 8 realisiert worden sein. Der Fokus der Vergleichbarkeit liegt dabei auf Vergleichbare Planungsaufgabe, Leistungsbild, Größe, angestrebte Qualität. Näheres siehe die Eignungsmatrix.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 4
5.1.10 Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Gewichtung (Punkte, genau): 35
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Konzept
Gewichtung (Punkte, genau): 45
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektleiter
Gewichtung (Punkte, genau): 20
5.1.11 Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYVHRKK/documents,
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YYVHRKK
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-16+01:0011:00:00+01:00
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Teilnahmeunterlagen, außer Referenzen
Auftragsbedingungen:
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: keine
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 160, Abs. 3 Nr. 4 GWB).
5.1.15 Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion:
5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bezeichnung: Sport- und Freizeitgemeinde Grefrath
8. Organisationen
8.1 ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
8.1 ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung: Sport- und Freizeitgemeinde Grefrath
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Rathausplatz 3
Stadt: Grefrath
Postleitzahl: 47929
Land, Gliederung (NUTS): Viersen(DEA1E)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Kapellmann und Partner mbB
Telefon: +4921618118
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1 ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Zeughausstrasse 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt(DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +492211473055
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1 Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 48a0e9c5-18eb-4c12-af5c-253d5ae40915- 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-11-23+01:0013:03:13+01:00
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2 Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00715706-2023
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 227/2023
Datum der Veröffentlichung: 2023-11-24Z

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