Beschreibung: 1. Einzureichen ist eine Liste der Referenzprojekte des Bieters, die alle folgenden
Anforderungen erfüllen: • über Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung, bei denen
mindestens die Leistungsphasen 2 bis 6 nach § 51 Abs. 1 HOAI (oder vergleichbare Leistungen)
beauftragt und erbracht wurden, • zum Umbau oder der Sanierung eines öffentlich zugänglichen
Gebäudes, • für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts, • bei
denen der Abschluss der Leistungen nicht vor dem 01.01.2020 lag, • das Projekt mindestens
Honorarzone III nach HOAI (oder vergleichbar) unterfiel • und das Projekt eine Mindestbausumme
von zusammengerechnet EUR 1,5 Mio. netto in den Kostengruppen 300 und 400 nach DIN
276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten) hatte. Erforderlich
ist für jede Referenz jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des
Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen
oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung
des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen
und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position
einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes
(jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Baukosten in den Kostengruppen 300 und 400 nach
DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten), der Honorarzone
nach HOAI (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. 2. Erklärung, aus der
die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte
und die Anzahl der beschäftigten Ingenieure (w/m/d, umgerechnet auf Vollzeitstellen)
der letzten 3 Jahre und aktuell ersichtlich ist. Zeitlich entscheidend ist der in
der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Angebotes. 3. Angabe, welche
Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben
beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers. Die Vergabestelle stellt
für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Bewirbt
sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorgenannten
Angaben machen. Bei den Referenzen nach Ziffer 1. müssen die Anforderungen allerdings
nur von der Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt werden. Beabsichtigt der Bieter/die
Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung der Fähigkeiten und Ressourcen von
Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe),
ist dies bei Angebotsabgabe kenntlich zu machen und nachzuweisen, dass ihm/ihr die
Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung tatsächlich zur Verfügung
stehen (z.B. Verpflichtungserklärung). § 47 Abs. 1 S. 3 VgV ist zu beachten. Mindestanforderungen:
Angabe von mindestens zwei Referenzprojekten, das alle nachfolgenden Kriterien erfüllt:
• über Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung, bei denen mindestens die Leistungsphasen
2 bis 6 nach § 51 Abs. 1 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht
wurden, • zum Umbau oder der Sanierung eines öffentlich zugänglichen Gebäudes, • für
einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des Vergaberechts, • bei denen der Abschluss
der Leistungen nicht vor dem 01.01.2020 lag, • das Projekt mindestens Honorarzone
III nach HOAI (oder vergleichbar) unterfiel • und das Projekt eine Mindestbausumme
von zusammengerechnet EUR 1,5 Mio. netto in den Kostengruppen 300 und 400 nach DIN
276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten) hatte. Erforderlich
ist für jede Referenz jeweils die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des
Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere ob es sich um einen öffentlichen
oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung
des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsphasen
und wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position
einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes
(jeweils von-bis und Monat/Jahr), der Baukosten in den Kostengruppen 300 und 400 nach
DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten), der Honorarzone
nach HOAI (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes.