Beschreibung: 1. Einzureichen ist eine Liste der Referenzprojekte des Bieters, die alle folgenden
Anforderungen erfüllen: • über Ingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung, mindestens
Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7 (Badewassertechnik) nach § 53 Abs. 2 HOAI (oder vergleichbare
Leistungen), • bei denen mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 nach § 55 Abs. 1 Satz
2 HOAI der Anlagengruppen 1 und 3 (oder vergleichbare Leistungen), ferner mindestens
Leistungsphasen 3 und 5 bis 8 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI der Anlagengruppen 2 und
7 (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht wurden, • bei denen der
Abschluss der Leistungen der Leistungsphase 8 nicht vor dem 01.01.2018 lag, • das
Projekt in den genannten Anlagengruppen jeweils mindestens in Honorarzone II einzuordnen
war, • mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 0,7 Mio. netto in Kostengruppen 410,
420, 430 und 470 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens,
die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Ingenieure (w/m/d, umgerechnet
auf Vollzeitstellen) der letzten 3 Jahre und aktuell ersichtlich ist. Zeitlich entscheidend
ist der in der Auftragsbekanntmachung genannte Abgabetermin des Angebotes. 3. Angabe,
welche Teile des Auftrags der Bieter/die Bietergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben
beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers. Die Vergabestelle stellt
für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Bewirbt
sich eine Bietergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorgenannten
Angaben machen. Bei den Referenzen nach Ziffer 5.1.9. müssen die Anforderungen allerdings
nur von der Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt werden. Beabsichtigt der Bieter/die
Bietergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung der Fähigkeiten und Ressourcen von
Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe),
ist dies bei Angebotsabgabe kenntlich zu machen und nachzuweisen, dass ihm/ihr die
Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung tatsächlich zur Verfügung
stehen (z.B. Verpflichtungserklärung). § 47 Abs. 1 S. 3 VgV ist zu beachten. Mindestanforderungen:
Angabe von mindestens einem Referenzprojekt, das alle nachfolgenden Kriterien erfüllt:
• über Ingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung, mindestens Anlagengruppen 1,
2, 3 und 7 (Badewassertechnik) nach § 53 Abs. 2 HOAI (oder vergleichbare Leistungen),
• bei denen mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI der
Anlagengruppen 1 und 3 (oder vergleichbare Leistungen), ferner mindestens Leistungsphasen
3 und 5 bis 8 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI der Anlagengruppen 2 und 7 (oder vergleichbare
Leistungen) beauftragt und erbracht wurden, • bei denen der Abschluss der Leistungen
der Leistungsphase 8 nicht vor dem 01.01.2018 lag, • das Projekt in den genannten
Anlagengruppen jeweils mindestens in Honorarzone II einzuordnen war, • mit Mindestbaukosten
von zusammen EUR 0,7 Mio. netto in Kostengruppen 410, 420, 430 und 470 nach DIN 276
(bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten). Erforderlich ist die
Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart
(insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte),
der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen
Unternehmens (beauftragte und erbrachte Anlagengruppen und Leistungsphasen, Honorarzonen
sowie wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position
einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes
(jeweils von-bis und Monat/Jahr und des Abschlusses der LPH 8), der Baukosten KG 410,
420, 430 und 470 netto (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes.