Modernisierung Werkräume Schulzentrum Referenznummer der Bekanntmachung: EU 2023-01 ÜWS
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 4
Ort: Übach-Palenberg
NUTS-Code: DEA29 Heinsberg
Postleitzahl: 52531
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): FB 65 Hoch- und Tiefbau
E-Mail:
Telefon: +49 24519-790
Fax: +49 245191-150
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uebach-palenberg.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.uebach-palenberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung Werkräume Schulzentrum
Im Schulzentrum der Stadt Übach-Palenberg sind auf einer Bruttogrundfläche von ca. 16.000 m² die Schulformen einer Gesamtschule und einer Realschule untergebracht. Das Unterrichtsangebot für die insgesamt ca. 1000 Schülerinnen und Schüler umfasst hier auch den Werk- und Technikunterricht, welcher in Räumen durchgeführt wird, deren Ausstattungsstandard noch aus der Bauzeit des Gebäudes resultiert. Diese Räume sollen in einen zeitgemäßen technischen Zustand und Ausstattungsstandard versetzt werden.
Stadt Übach-Palenberg Rathausplatz 4 52531 Übach-Palenberg Schulzentrum Übach-Palenberg
Comeniusstraße 16-18
52531 Übach-Palenberg
Es sind sämtliche Planungs-, Koordinierungs- und Überwachungsleistungen gemäß
Vertrag zu erbringen, die für den Umbau- und Renovierungsarbeiten notwendig sind. Der mit den Ausschreibungsunterlagen bereitgestellte Vertrag beinhaltet weitergehende
detaillierte Ausführungen, die für die Angebotslegung zu beachten sind. Die Leistungsbeschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Es werden alle eingehenden Teilnahmeanträge geprüft und insgesamt drei (u. U. bis zu fünf) Bewerber für das weitere Verhandlungsverfahren zugelassen. Dabei wird wie folgt verfahren:
Bis zu drei Interessenten mit der höchsten Gesamtpunktzahl der Eignungsmatrix werden ausgewählt. Sollte die Auswertung der Punkte ergeben, dass aufgrund von Punktgleichstand mehr als drei Bewerber zu berücksichtigen wären (z. B. weil auf dem dritten Rang zwei oder mehrere gleichrangige Bewerber stehen), wird vorbehalten, bis zu fünf Bewerber zu Verhandlungen aufzufordern. Sollten nach obigen Maßstäben mehr als fünf Bewerber zu Verhandlungen aufzufordern sein, weil alle Bewerber die volle Punktzahl erreichen, wird durch Los entschieden, welche Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Sollten nach obigen Maßstäben mehr als fünf Bewerber zu Verhandlungen aufzufordern sein, weil auf dem zweiten Rang fünf oder mehr gleichrangige Bewerber bzw. dritten Rang vier oder mehr gleichrangige Bewerber stehen, wird durch Los entschieden, welche dieser Bewerber neben den/ dem Bestplatzierten zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Der Auslober behält sich vor, das Verfahren auch dann weiterzuführen, wenn die geplante Mindestzahl an geeigneten Bewerbern nicht erreicht wird. Die Durchführung von aufeinanderfolgenden Phasen zur schrittweisen Verringerung der Zahl der zu verhandelnden Angebote ist nicht erforderlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Im Sinne einer pragmatischen Verfahrensdurchführung wird der Umfang der vorzulegenden Nachweise und Erklärungen auf das zwingend Notwendige begrenzt. Hierzu werden einheitliche Bewerbungsformulare herausgegeben, welche zwingend zu verwenden sind. Sie finden sich in der Anlage "Vom Unternehmen auszufüllende Dokumente".
Bewerbergemeinschaften müssen im Teilnahmeantrag:
a) Einen bevollmächtigten, federführenden Vertreter sowie
b) Alle Mitglieder der BIEGE / ARGE schriftlich benennen.
Alle benannten Mitglieder müssen den Teilnahmeantrag unterzeichnen
Bei Einsatz von Nachunternehmen/ Eignungsleihe:
a) Verzeichnis der Leistungen/ Kapazitäten anderer Unternehmen
b) Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/ Eignungsleihe
- Eigenerklärung zur Eignung (ggf. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft; ggf. aller Nachunternehmer)
- Nachweis über den Eintrag in das Handels- oder Partnerschaftsregister (bei Bewerbergemeinschaften aller Mitglieder)
- Bauvorlageberechtigung zumindest eines Mitglieds
- Mitgliedschaft (ggf. aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft) in einer Architekten- und / oder Ingenieurkammer
- Eigenerklärung (ggf. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft), dass keine Ausschlussgründe nach §48 VgV vorliegen. Sofern Ausschlussgründe vorliegen, können die Bewerber ausgeschlossen werden (wenn keine selbstreinigenden Maßnahmen vorgenommen wurden).
- Nachweis, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 2 Mio. Euro für Personenschäden und 2 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden hat bzw. Eigenerklärung, dass im Auftragsfall unverzüglich eine Anpassung der Mindestdeckungssummen abgeschlossen wird.
- Abfassung in deutscher Sprache. Bei anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung beigefügt werden. Übersetzungsfehler gehen zu Lasten des Bewerbers.
- Bewerber- und Arbeitsgemeinschaften sind nur gesamtschuldnerisch haftend zugelassen.
- Verwendung des Vertragsmusters des Auftraggebers
Die Anpassung etwaig noch nicht ausreichender Deckungssummen kann durch eine Eigenerklärung über die geplante Erhöhung der Versicherungssummen im Auftragsfall als Anlage zum Teilnahmeantrag ersetzt und im Auftragsfall nachgeholt werden.
- Versicherungsschutz gem. den beizubringenden Nachweisen/ Erklärungen
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022)
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende / fehlerhafte Angaben / Unterlagen innerhalb einer angemessenen Frist ggf. nachzufordern. Eine Verpflichtung dazu besteht nicht. Werden die Erklärungen nicht innerhalb der Nachfrist vorgelegt, kann das Angebot ausgeschlossen werden. Es werden einheitliche Bewerbungsformulare herausgegeben, welche zwingend zu verwenden sind.
Geforderte Mindeststandards:
Durchschnittlicher Umsatz / Jahr in den Jahren 2020 - 2022 muss mindestens 550.000 EUR netto betragen
- Eigenerklärung über die Kapazität Büro und Erfahrung Personal / Jahr in den letzten 3 Jahren
- Eigenerklärung über Unternehmensreferenzen zu vergleichbaren Bauaufgaben in der Objektplanung und/ oder in der Planung der technischen Ausrüstung
- Eigenerklärung über einer Unternehmensreferenz zu der Erfahrung mir der Erstellung und Umsetzung der Schadstoffsanierungsplanung
- Eigenerklärung über einer Unternehmensreferenz zu der Erfahrung mit der Umsetzung im laufenden Betrieb eines öffentlichen Gebäudes
Es dürfen über die Erfahrung mit vergleichbaren Bauaufgaben in der Objektplanung und/oder technischen Ausrüstung bis zu drei Referenzen eingereicht werden. Für alle Referenzen gilt, dass nur diejenigen Leistungsphasen gewertet werden, die im Zeitraum 2016 bis zur Veröffentlichung der Bekanntmachung abgeschlossen wurden (Abschluss Leistungsphase 4).
Dabei erfolgt die Bewertung wie folgt:
A Durchschnittlicher Umsatz Bewerber / Jahr: 10 %
B Kapazität Büro und Erfahrung Personal / Jahr: 10 %
C Erfahrung mit vergleichbaren Bauaufgaben: 60 %
D Erfahrung mit Schadstoffsanierungsplanung: 20 %
E Erfahrung mit der Umsetzung im laufenden Betrieb eines öffentlichen Gebäudes: 10%
Die Eignungskriterien liegen den Formularen bei. Es werden einheitliche Bewerbungsformulare herausgegeben, welche zwingend zu verwenden sind.
- Mindestens 1 Referenz einer Bildungseinrichtung mit einem bearbeiteten Volumen (KG 300 + 400 + 600) min. 1.000.000 EUR netto mit mind. 4 durch den Bewerber bearbeiteten Leistungsphasen der Objektplanung im genannten Zeitraum
- Mindestens 1 Referenz bei der sowohl die Objektplanung Gebäude und Innenräume, als auch eine weitere Planungsdisziplin (TA, TWP, FREI) von dem Bewerber als Generalplaner ausgeführt wurde (mindestens drei bearbeitete und abgeschlossene Leistungsphasen, LP 4 muss abgeschlossen sein)
Hinweis: Die Eignung der Mindestkriterien kann in einer oder mehreren Referenzen nachgewiesen werden.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt oder Beratender Ingenieur/ Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitekt, Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur benennen.
Der Auftrag unterliegt den Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW und des Mindestlohngesetzes. Es wird bereits jetzt darauf hingewiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es dürfen keine Wettbewerbsteilnehmer bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Auf anderem Wege übermittelte Angebote, wie z.B. per Post (sog. schriftliches Angebot), Telefax und E-Mail etc. sind nicht zugelassen. Eine elektronische verschlüsselte Abgabe von Angeboten und Teilnahmeanträgen ist verpflichtend.
Maßgeblich für den fristgerechten Eingang Ihres Teilnahmeantrages und Ihres Angebotes ist der von der Vergabeplattform generierte Zeitstempel der Einreichung des Teilnahmeantrages/Angebotes. Später eingehende Teilnahmeanträge/Angebote sind gemäß VgV von der Wertung ausgeschlossen. Das Risiko der fristgerechten elektr. Übermittlung liegt beim Bewerber/Bieter.
Bieterfragen sind ausschließlich schriftlich auf der verwendeten Vergabeplattform zu stellen und werden auch dort beantwortet.
Diejenigen Bewerber, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs verbleiben, werden dazu aufgefordert, ein initiales Angebot elektronisch verschlüsselt über das Vergabeportal abzugeben. Grundlage der Angebotsabgabe ist die den Vergabeunterlagen beigefügte Leistungsbeschreibung sowie die weiteren Vergabeunterlagen. Die Bewerber, die aufgefordert werden, ein initiales Angebot einzureichen, müssen dafür die ihnen übersandten Vordrucke verwenden.
Die Auftraggeberin behält sich ausdrücklich vor, den Zuschlag auf der Grundlage der initialen Angebote zu erteilen. Die Verhandlung kann entfallen, wenn das auftragsbezogene Bearbeitungskonzept gemäß der Anlage "Zuschlagskriterien" als fachlicher Teil des Angebots mit dem initialen Angebot elektronisch eingereicht wurde. Die Wertung ist anhand des Dokuments ohne persönliche Vorstellung möglich. Es besteht kein Anspruch der Bieter darauf, zu einer Verhandlung eingeladen zu werden. Sofern Verhandlungen durchgeführt werden, werden alle zur Abgabe eines Initialangebotes aufgeforderten Bieter auch aufgefordert, ein finales Angebot abzugeben.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YYWYQMS
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211472-120
Fax: +49 2211472-889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211472-120
Fax: +49 2211472-889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211472-120
Fax: +49 2211472-889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/