Elektrische Anlagen - Stromversorgung Referenznummer der Bekanntmachung: VZ-440.02
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Spitalstraße 25
Ort: Lörrach
NUTS-Code: DE139 Lörrach
Postleitzahl: 79539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH, Bereich Bau- und Betriebsorganisation
E-Mail:
Telefon: +49 7621/4168164
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.klinloe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elektrische Anlagen - Stromversorgung
Elektrische Anlagen - Stromversorgung für den Klinikneubau zur Zentralisierung der Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH an einem neuen Campus in Lörrach (Stadtteil Brombach).
Campus Zentralklinikum Lörrach
(in Entwicklung: östlich an das Gewerbegebiet Entenbad anschließend)
künftig: Am Klinikum 1, 79541 Lörrach
VZ-440.02 MS-Stromversorgung:
KG 441 Hoch- und Mittelspannungsanlagen in der Versorgungszentrale
mit mittelspannungsseitigem Anschluss, mittlerer Leistungsbedarf ca. 5.000 kVA
über eine SF6 freie Mittelspannungsschaltanlage bestehend aus 15 Feldern,
2 Stück 1.250 kVA Trockentransformatoren in Gießharzausführung
KG 441 Hoch- und Mittelspannungsanlagen im Zentralklinikum
3 Stück 1.600 kVA Trockentransformatoren in Gießharzausführung
Verkabelung zwischen MS Schaltanlagen und Trafos im VZ und ZKL
Doppel-Gitterrostboden
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt-124 Eigenerklärungen zur Eignung' nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' werden folgende Angaben/Nachweise verlangt:
> Registereintragungen;
> Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt;
> Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Das Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Im Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' werden folgende Angaben/Nachweise verlangt:
> Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind - unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen;
> Angabe/Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation;
> Angaben/Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung - gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, dann innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit das Unternehmen beitragspflichtig ist), einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG (soweit vorhanden).
Das Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Im Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' werden folgende Angaben verlangt:
> Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mittels
a) Eigenerklärung, dass durch das Unternehmen in den letzten fünf Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden,
b) gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, dann innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung Vorlage von drei Referenznachweisen mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner, Art der ausgeführten Leistung, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer, stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung, Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal), Angabe zur vertraglichen
Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer), ggf. Angabe der mit eigenem Leitungspersonal koordinierten Gewerke, Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung;
> Angaben zu Arbeitskräften mittels
a) Eigenerklärung, dass dem Unternehmen die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen,
b) gelangt das Angebot eines Bieters in die engere Wahl, dann innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung Vorlage der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
Das Formblatt-124 'Eigenerklärung zur Eignung' steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Originalrechnungen können nur digital im PDF-Format über das Projektkommunikationssystem beim Auftraggeber eingehen. Der Auftragnehmer erhält hierzu nach Zuschlagserteilung die entsprechenden Zugangsdaten.
Postanschrift: Kapellenstr. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721/926-0
Fax: +49 721/926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevor-schriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbs-beschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift: Kapellenstr. 17
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 721/926-0
Fax: +49 721/926-3985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx