2023-0253, Ingenieurleistungen der Technische Gebäudeausrüstung (Leistungsphasen 1 bis 9), Dreigeschossiger Anbau mit Mensa, Klassenräumen und Cluster an der KGS Burgweg, Burgweg 38, 51371 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0253
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Moskauer Str. 4a
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2144063080
Fax: +49 2144065532
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2023-0253, Ingenieurleistungen der Technische Gebäudeausrüstung (Leistungsphasen 1 bis 9), Dreigeschossiger Anbau mit Mensa, Klassenräumen und Cluster an der KGS Burgweg, Burgweg 38, 51371 Leverkusen
Planungsleistungen nach § 1-16 sowie § 53-56 HOAI 2021 Leistungsphase 1-9
(stufenweise Beauftragung in Bauabschnitten)
Katholische Gemeinschaftsgrundschule Burgweg Burgweg 38 51371 Leverkusen
Anbau Mensa mit Aufstockung und Sanierung des Bestandsgebäudes der KGS Burgweg
Beauftragung gemäß der Leistungsbilder der HOAI, Leistungsphase (LPh) 1-2 mit der Option auf eine Stufenweise Weiterbeauftragung bis Leistungsphase 9.
1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
2. Wärmeversorgungsanlagen
3. Lufttechnische Anlagen
4. Elektrotechnische Anlagen
5. Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen
6. Sicherheitstechnische Anlage der Elektrotechnik
7. Förderanlagen
8. Blitzschutzanlagen
9. Gebäudeautomation
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Stufe 1: LPh 1-2 für den Anbau Mensa mit Aufstockung und Sanierung des Bestandsgebäudes (Hauptriegel, Gebäude I.) inklusive der Entwicklung eines Energiekonzepts aller TGA-Gewerke für die gesamte Liegenschaft.
Stufe 2: LPh 3 vorbehaltlich des Planungsbeschlusses der entsprechenden politischen Gremien und der Mittelbereitstellung
Stufe 3: LPh 4-9 Umsetzung der Maßnahme gemäß Terminplan unter Berücksichtigung der Zwänge aus dem Schulbetrieb, vorbehaltlich der Zustimmung der politischen Gremien und der Bereitstellung von Mitteln.
Im Rahmen der Leistungsphase 1-2 ist zusätzlich eine konzeptionelle Liegenschaftsbezogene Gesamtbetrachtung in Form eines Energiekonzeptes über alle TGA-Gewerke vorzunehmen. Diese Leistung ist separat als Pauschale anzubieten und in ihrer Tiefe in Anlehnung an die Leistungsphasen 1 und 2 der HOAI 2021 beschriebenen Teilleistungen zu erstellen.
Planung und Abstimmung mit weiteren beteiligten Fachplaner, Nutzer und Bauherrn.
Zuarbeit zum Erwirken des Plannungsbeschlusses und des Bauantrags.
Das Abrisskonzept und das Nutzungskonzept sind zu berücksichtigen.
Umsetzung der Maßnahme im laufenden Schulbetrieb
Unter den Teilnahmeanträgen, die
- die formalen Anforderungen erfüllen,
- die nicht nach §§ 123 und 124 GWB ausgeschlossen worden sind und
- alle einzureichenden Erklärungen, Angaben und Nachweise enthalten, wählt die Stadt Leverkusen eine begrenzte Anzahl von geeigneten Bewerbern aus, die zum Verhandlungsverfahren eingeladen werden. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt dabei anhand der folgenden Kriterien und Gewichtung (siehe auch Bewerbungs- und Wertungsbogen):
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
(100 %)
a. Referenzliste (25 %) der wesentlichen in den letzten 8 Jahren (bis 31.07.2023) erbrachten Leistungen (einschließlich der unter b präsentierten Referenzen) mit Angaben zu: Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung
(Kostenberechnung, -anschlag und -feststellung)
- Ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI
- Honorarzonen und Honoraransatz
- Projektlaufzeit
- Zeitentwicklung (möglichst Angabe der vorgesehenen
und der erreichten Termine)
- Angabe ob Förderprojekt
- Referenzgeberin bzw. Referenzgeber (Kontaktdaten:
Adresse, Telefon-Nr.., E-Mail-Adresse)
- Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum
Referenzgeber (selbständige Gesamtleistung,
ARGE-Partnerschaft, angestellt u. ä.)
- Angabe ob öffentlicher Auftraggeber (im Sinne
des § 99 GWB)
Eine Bepunktung erfolgt ab 2 wertbaren Referenzen in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte
b. Eingehende Darstellung (35 %) von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 8 Jahren fertiggestellten Projekten auf maximal 6 Seiten DIN A4.
Als Vergleichskriterien dienen:
Hauptkriterien:
1. Anbau an Bestand mit Eingriffen am Bestand oder Umbau
im Bestand mit weitergehenden Eingriffen
2. An Bildungsgebäuden mit entsprechender Größe oder
Art mit Mensa/Kantine
3. Erbrachter Leistungsumfang (HOAI Leistungsphasen)
mindestens LPh. 1-8.
Nebenkriterien:
a. Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern
b. Energetische Beleuchtungsplanung, Lichtberechnungen
c. Planung Blitz- und Überspannungsschutz, Blitzschutzrisikoanalyse,
Berechnung Trennungsabstand
d. Planung von Förderanlagen.
e. Planung von Brandmelde- und Sprachalarmierungsanlagen
nach DIN VDE 0833-2 und -4 in Verbindung mit
DIN 14675
f. EDV-Planung
g. Planung von Lichtrufanlagen nach DIN 0834-2
h. Elektronische Zutrittskontrolle
i. Planung von Deckenstrahlheizungen oder Schwingbodenheizungen
j. Planung von zentralen oder dezentralen Lüftungsanlagen
mit thermodynamischer Luftbehandlungsfunktion
und WRG.
k. Planung von regenerativen Energien
l. Planung von Gebäudeautomationsanlagen
m. Planung von schnittstellenübergreifender Aufschaltung
auf die Gebäudeleittechnik
n. Planung von Liegenschaft bezogenen Energiekonzepten
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Haupt- und Nebenkriterien in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.
c. Beschäftigtenstatus (10 %)
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der besonderen Berufserfahrung der Projektleitung (mehr als 10 Jahre: 5 Punkte) sowie der Anzahl der technischen Beschäftigten mit mehr als fünfjähriger einschlägiger Berufserfahrung, umgerechnet in Vollzeitstellen, Wertung ab 2 Beschäftigten in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl 10 Punkte.
d. Technische Ausrüstung (10 %)
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Anzahl der Computerarbeitsplätze und der CAD/BIM-Arbeitsplätze, Blitzschutz-Analyse Tools sowie Lichtberechnungsprogram s in unterschiedlicher Abstufung gemäß Wertungsbogen; maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte.
e. Qualitätssicherung (20 %)
Eine Bepunktung erfolgt hinsichtlich der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (betriebliche Vereinbarung,
Zertifizierung für Brandmeldeanlagen (BMA) und Sprachalarmierungsanlagen (SAA) Nach DIN 14675
Zertifikat Raumluft-Hygieneschulung Kategorie A nach VDI 6022
Zertifikat Trinkwasser-Hygieneschulung Kategorie A nach VDI/DVGW 6023
Zertifizierung für Notrufanlagen nach DIN 0834-2;
maximal zu erreichende Punktzahl: 10 Punkte
Die 3-5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Verhandlungsverfahren eingeladen. Liegt für die Festlegung der einzuladenden Bewerber eine Punktgleichheit vor, entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Nachweis der Berufszulassung gemäß § 75 VgV
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach dem BauKaG NRW die Berufsbezeichnung "Qualifizierte/r Ingenieur" führen dürfen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Pkt. 3.1 des Bewerbungs- und Wertungsbogens (siehe geforderte Mindeststandards)
2. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber im Auftragsfall eine entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (siehe geforderte Mindeststandards) abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.
3. Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in Höhe von 150.000,00 EUR. Als Tätigkeitsbereich des Auftrags gelten die Leistungsphasen 1-9 HOAI.
zu 2: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 2,0 Millionen EUR für sonstige Schäden.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen und Nachweise einzureichen:
1. Referenzliste der wesentlichen in den letzten 8 Jahren aus dem Leistungsbild der HOAI erbrachten Leistungen. Der Referenzzeitrahmen wird eingehalten, wenn die Referenz bis 31.07.2023 abgeschlossen wurde) . Der Referenzzeitrahmen wird eingehalten, wenn die Fertigstellung zum oder nach dem Stichtag erfolgte oder die bauliche Umsetzung noch läuft Die Leistungsphase 6 muss ausgeführt worden sein oder sich in der Ausführung befinden. Als Fertigstellung gilt der Beginn der Nutzung, hilfsweise der Abschluss der Leistungsphase 8, oder die Übergabe an den Bauherrn. (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).
2. Eingehende Darstellung von bis zu zwei mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten 8 Jahren fertiggestellten Projekten aus der Referenzliste auf insgesamt maximal 6 Seiten DIN A4.
3. Nachweis der Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).
4. Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität
5. Eigenerklärung mit Benennung und Erläuterung des Umfangs der durch ein Nachunternehmen zu übernehmenden Leistungen (sofern beabsichtigt)
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bewerberin bzw. vom Bewerber nachzuweisen, dass ihr bzw. ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: mindestens eine Referenz mit folgenden Angaben: G- Gebäudetyp, Gebäudegröße (m2 BGF), Kostenentwicklung
(Kostenberechnung, anschlag und -feststellung)
- Ausgeführte Leistungsphasen nach HOAI
- Honorarzonen und Honoraransatz
- Projektlaufzeit
- Zeitentwicklung (möglichst Angabe der vorgese-henen und der erreichten Termine)
- Angabe ob Förderprojekt
- Referenzgeberin bzw. Referenzgeber (Kontaktda-ten: Adresse, Telefon-Nr.., E-Mail-Adresse)
- Vertragsverhältnis zur Referenzgeberin bzw. zum Referenzgeber (selbständige Gesamtleistung, ARGE-Partnerschaft, angestellt u. ä.)
- Angabe ob öffentlicher Auftraggeber (im Sinne des § 99 GWB)
zu 2. Die Bewertungskriterien sind Ziff 4.1.2 des Bewerbungsbogens zu entnehmen
zu 3: Die vorgesehene Projektleiterin bzw. der vorgesehene Projektleiter muss über mindestens 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung verfügen und über eine Qualifikation mit mind. einen akademischer Grad Dipl.-Ing. (FH) oder gleichwertig verfügen. Aus dem Nachweis sollen die Qualifikation und der berufliche Werdegang hervorgehen. Die Projektleitung muss über eine Qualifikation Zertifizierung nach 14675 zur Planung von Brandmelde-und Sprachalarmierungsanlagen verfügen -(Ausschlusskriterium).
Bezüglich der Einzelheiten wird auf Ziff 4.2 den Bewerbungs- und Wertungsbogen verwiesen.
.Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 2 VgV nur Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllt.
Nebenkosten nach § 14 HOAI werden gemäß § 14 Abs. 3 als pauschaler prozentualer Aufschlag (Nebenkostensatz) auf die Honorarsumme abgerechnet. Der Nebenkostensatz ist mit dem Honorarangebot verbindlich anzubieten. Wenn der angebotene Nebenkostensatz 5 % übersteigt ist seine Ermittlung über die darin enthaltenen Einzelkosten darzustellen.
Enthält die Vereinbarung keine Angaben, woraus die Nebenkostenpauschale zu berechnen ist, so ist vom Nettohonorar ohne Umsatzsteuer, jedoch mit allen Honorarkomponenten, wie z.B. Umbauzuschlag, Erhöhungshonorar für ungewöhnlich lange Dauer, Honorar für Besondere Leistungen usw., auszugehen.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Die Leistungen werden in drei Stufen bestellt, zuerst bis LPh 2 (Vorplanung und Kostenschät-zung). Nach Erwirken des Planungsbeschlusses der politischen Gremien und Bereitstellung der Mittel wird bis LPh 3 (Entwurfsplanung und Kostenberechnung) erweitert. Nach Erwirken des Baubeschlusses erfolgt die Beauftragung der LPh 4-9. Sollte kein Planungsbeschluss erfolgen, besteht kein Anspruch auf Beautragung der weiteren Leistungsphasen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, im Auftragsfall die Verpflichtungserklärung nach dem Verpflichtungsgesetz (https://www.leverkusen.de/vv/forms/17/Verpflichtung_Verpflichtungsgesetz_2019.pdf) zu verlangen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der
Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 15. Dezember 2023 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRY14A2U0NK
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland