Neubeschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges - HLF 20 für die Feuerwehr Herford Referenznummer der Bekanntmachung: 80-2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Auf der Freiheit 21
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32052
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5221189571
Fax: +49 5221189691
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubeschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges - HLF 20 für die Feuerwehr Herford
Beschaffung eines fabrikneuen, handelsüblichen Lastkraftwagens zum Ausbau eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF 20) inklusive feuerwehtechnischer Beladung/Zubehör, gemäß DIN 14530-27. Die Ausschreibung erfolgt in 3 Losen. Bieter können für ein Los, zwei Lose oder alle Lose (Lose 1 bis 3) Angebote vorlegen. Der Zuschlag kann für ein Los, zwei Lose oder alle Lose (Lose 1 bis 3) an einen Bieter erfolgen.
LKW-Fahrgestell und feuerwehrtechnischer Ausbau
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung eines fabrikneuen LKW-Fahrgestells inklusive feuerwehrtechnischen Ausbaus für ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20) nach DIN 14530-27.
Feuerwehrtechnische Beladung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung der feuerwehrtechnischen Beladung.
Hydraulisches Rettungsgerät
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Lieferung hydraulisches Rettungsgerät.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung im Berufsregister,
b) keine schwere Verfehlung gemäß GWB, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt.
a) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
b) kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,
c) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse, des Finanzamtes (Bescheinigung in Steuersachen) sowie ggf. vorhandene Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
d) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen,
e) aktueller Nachweis über vorhandene Haftpflichtversicherung sowie deren Höhe.
a) Drei Referenznachweise aus den letzten 3 Kalenderjahren mit mindestens folgenden Angaben vorlegen:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung / tech. Ausstattung / Gewichtsbilanz; Auftragssumme; Ausführungszeitraum,
b) Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte sowie die für die Leitung vorgesehenen Personen,
c) Nachweis über die Zertifizierung zur Berechtigung zum Einbau von Selectric-BOS Geräten.
Abschnitt IV: Verfahren
Angebotsöffnung erfolgt elektronisch, Bieter sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die Abgabe von mehr als einem Hauptangebot ist nicht zugelassen.
b) Bei Nachunternehmereinsatz sind auf Verlangen der Vergabestelle die im Abschnitt III unter den Nummern 1.1, 1.2 und 1.3 genannten Nachweise auch für den Nachunternehmer vorzulegen.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.