Kreis Herford, Neubau einer Mensa am Berufskollegzentrum, Außenanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VOB-EU-O-60 ZV 362/2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Amtshausstr. 3
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 522113-2473
Fax: +49 5221/13-173100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kreis Herford, Neubau einer Mensa am Berufskollegzentrum, Außenanlagen
Kreis Herford, Neubau einer Mensa am Berufskollegzentrum, Hermannstr. 5 - 9, 32052 Herford, Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Grünanlagen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es handelt sich um ein Neubauprojekt.
Das entstehende Gebäude positioniert sich im nordwestlichen Teil des Grundstücks zwischen der Hausmeisterwohnung/Sporthalle und der Tiefgarage, die von Feuerwehrfahrzeugen auch nur in Notfällen befahren werden darf. Der Neubau setzt sich aus 2 Geschossen, mit einem Zwischengeschoss für die Technik, zusammen. Im Erdgeschoss befindet sich der große Mensa bzw. Veranstaltungsraum, der Küchenbereich mit Ausgabe sowie die Sanitärräume. Im Obergeschoss befinden sich die Kursräume. Der Neubau wird zukünftig von allen drei Berufsschulen genutzt.
Diese Ausschreibung umfasst folgende Hauptmassen:
- Betonpflaster entsiegeln, örtlich lagern und wieder herstellen ca. 175 m2
- Boden für Baugrube lösen, abfahren ca. 425 m3
- Verfüllen von Arbeitsräumen mit Füllsand ca. 375 m3
- Rohrleitungen KG 2000, DN 110-160 ca. 80 lfm
- Entwässerungsrinnen (Fassade) ca. 12 lfm
- Gitterroste (Sauberlauf) 5 Stck
- Hochbordsteine einbauen ca. 120 lfm
- Versetzen von bauseitigen Beton L-Steinen 21 Stck
- Asphaltdeckschicht inkl. Unterbau ca. 210 m2
- Terrassenbelag aus Holz, Lärche ca. 60 m2
- Baumroste 150x150 cm 3 Stck
- Löschwasserbehälter DN 2400 Volumen 50 m3 inkl. Einbau und Auftriebssicherung 1 Stck
- Oberboden/Mutterboden i.M. 20 cm und Raseneinsaat ca. 160 m2
- Substrat für Pflanzbeet, Stärke 50 cm ca. 100 m2
- Baum, Acer campestre Elsrijk, StU 14-16 cm inkl. Herstellung Pflanzlöcher, Verankerung, Stammschutz 6 Stck
Die Ausführung der Leistungen soll im Zeitraum vom 22.01.2024 bis 23.02.2024 erfolgen.
Hinweis: Bieterfragen sind bis zum 13.11.2023 zu stellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/ jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:
1) Gewerbeanmeldung - oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
2) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist (Handelsregisterauszug oder vergleichbar),
3) Eintrag in der Handwerksrolle bzw. der Industrie- und Handelskammer- oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
4) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft - oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
5) Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124); der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründen nachzufordern;
6) Bei Unteraufträgen mit Eignungsleihe:
— Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formular 233),
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 236);
7) Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Dritten/Nachunternehmers, sind die vorbezeichneten Erklärungen/Nachweise auch für den Dritten/Nachunternehmer gesondert beizufügen. In diesem Fall muss der Bieter eine Erklärung über Unteraufträge/Eignungsleihe sowie eine Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers/Eignungsleihers vorlegen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Angaben vorzulegen:
a) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Verpflichtung des Bieters zum Abschluss einer solchen für den Auftragsgegenstand;
b) Angaben zur Zahlung von Steuern: Aktueller Nachweis der zuständigen Stelle (für die Bundesrepublik Deutschland ist diese das zuständige Finanzamt) über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben (Ausstellungsdatum nicht älter als 3 Monate -Stichtag: 01.10.2023);
c) Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes,– Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
d) Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse: Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger über die ordnungsgemäße Entrichtung der Sozialversicherungsbeiträge (Ausstelldatum nicht älter als 3 Monate -Stichtag: 01.10.2023);
e) Angaben zur gesetzlichen Sozialversicherung;
f) Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) – Jahresumsatz mindestens das doppelte des zu erwartenden Auftragswertes. Eine Abtretung der Werklohnforderung an Dritte ist unzulässig.
a) Angabe über die Ausführung vergleichbarer Objekte (Referenzen) der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre;
b) Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre (gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal);
c) Eigenerklärung über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
- Zur Leistungserbringung ist zwingend der Einsatz einer Aufsichtsperson erforderlich, die ständig die Leistungserbringung überwacht, die Entscheidungsbefugnis zu Beanstandungen des Auftraggebers hat und die die deutsche Sprache beherrscht;
- Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter (Formular 234),
- Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung erfolgt elektronisch. Die Teilnahme von Bietern bei der Angebotsöffnung ist daher nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 251411-691
Fax: +49 2514112165
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.