Stadt Enger, Planungsleistungen zur Modernisierung und Umbau Gartenhallenbad Enger Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VgV-O-EN 8/2023 ZV 202/2023
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Amtshausstr. 3
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5221132472
Fax: +49 522113173100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Enger, Planungsleistungen zur Modernisierung und Umbau Gartenhallenbad Enger
Stadt Enger, Planungsleistungen zur Modernisierung und Umbau Gartenhallenbad Enger
Los 1: Objektplanung Gebäude
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Gartenhallenbad wurde 1973 erbaut und liegt im südwestlichen Teil des Sanierungsgebiets „Ortskern Enger 2025+“. Das Gartenhallenbad verfügt über eine Schwimmhalle mit einem 10x25 m Kombibecken mit 3 m-Sprungturm und einem Hubboden im Nichtschwimmerbereich. Im Außenbereich befinden sich ein Nichtschwimmerbecken und ein Kinderplanschbecken. Die Schwimmhalle ist ganzjährig geöffnet, der Außenbereich wird in den Sommermonaten – bei entsprechender Witterung – zusätzlich geöffnet. Im Jahr 2006 wurde das Bad teilsaniert und -modernisiert. Zur Erweiterung des breiten Sportangebots sind Anbauten geplant, die durch transparente, lichtdurchflutete Übergangszonen mit dem bestehenden Baukörper verbunden werden. Zum neuen Raumangebot gehört ein Kleinkindbereich mit Bewegungs- und Spielbecken, ein Multifunktionsraum für Sportkurse, Therapie und Erholung sowie ein neuer Raum für die Badaufsicht, der Einblick in den Innen- und Außenbereich bietet. Die erste Entwurfsplanung ist dem Grundriss und den Ansichten zu entnehmen.Die Anbauten werden barrierefrei ausgeführt. Die technischen Anlagen für das Kinderbecken werden im Kellergeschoss direkt unterhalb installiert.Das Gesamtbild soll auf das Bestandsgebäude abgestimmt werden. Für eine optimale Tageslichtausnutzung sind große Glasfensterflächen vorgesehen. Außenliegender Sonnenschutz der südlichen Panoramafassade für den Multifunktionsraum, ein abgestimmtes Beleuchtungskonzept und gezielt eingesetzte Akustikelemente runden die Ausstattung ab. Die technische Gebäudeausrüstung wird energetisch optimiert ausgeführt. Eine nachhaltige Planung wird bei der Angebotsbewertung berücksichtigt. Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach dem Leistungsbild Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit der Anlage 10 Nummer 10.1 zur HOAI wurden bereits von einem vorab beauftragten Büro bearbeitet. In diesem Rahmen wurden folgende Unterlagen erstellt:- Lageplan- Erdgeschossgrundriss- Kellergeschossgrundriss und Schnitte- Seitenansichten- Baubeschreibung und BauantragsformularDiese Unterlagen werden mit der vorliegenden Ausschreibung veröffentlicht; es wird vollumfänglich auf diese Unterlagen verwiesen. Folgende Leistungsphasen für die Objektplanung Gebäude nach § 34 HOAI sind nach dem in der Anlage beigefügten Architektenvertragsmuster zu vergeben:Leistungsphase 3: Entwurfsplanung - anteiligLeistungsphase 4: GenehmigungsplanungLeistungsphase 5: AusführungsplanungLeistungsphase 6: Vorbereitung der VergabeLeistungsphase 7: Mitwirkung bei der VergabeLeistungsphase 8: ObjektüberwachungLeistungsphase 9: Objektbetreuung Vor dem Hintergrund der steigenden Baukosten soll eine stufenweise Beauftragung erfolgen, so dass zunächst auf der ersten Stufe nur die Leistungsphasen 3 (teilweise) bis 4 beauftragt werden sollen. Die Auftraggeberin behält sich vor, auf der zweiten Stufe die weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 später zu beauftragen. Es besteht weder ein Rechtsanspruch des/der Auftragnehmenden auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für die Auftraggeberin entstehen. Der/ die Auftragnehmer*in ist im Falle des Abrufs der Leistungen der zweiten Stufe verpflichtet, die Leistungen zu erbringen, sofern sie spätestens 6 Monate nach Fertigstellung und Freigabe der letztbeauftragten Stufe durch die Auftraggeberin beauftragt werden. Es wird ein Sanierungs- und Instandhaltungsfahrplan für das gesamte Schwimmbad inkl. Nutzungskosten für mindestens 10 Jahre gefordert. Die anrechenbaren Nettobaukosten für das Los 1 betragen 1.190.000,00 €. Das Bauvorhaben wird der Honorarzone III zugeordnet. Die Leistungserbringung beginnt mit der Auftragserteilung. Der Vertragszeitraum beginnt voraussichtlich in der KW 37 2023 und endet voraussichtlich im Winter 2025 (Ende der Leistungsphase 8).
Los 2: Objektplanung Technische Ausrüstung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Gartenhallenbad wurde 1973 erbaut und liegt im südwestlichen Teil des Sanierungsgebiets „Ortskern Enger 2025+“. Das Gartenhallenbad verfügt über eine Schwimmhalle mit einem 10x25 m Kombibecken mit 3 m-Sprungturm und einem Hubboden im Nichtschwimmerbereich. Im Außenbereich befinden sich ein Nichtschwimmerbecken und ein Kinderplanschbecken. Die Schwimmhalle ist ganzjährig geöffnet, der Außenbereich wird in den Sommermonaten – bei entsprechender Witterung – zusätzlich geöffnet. Im Jahr 2006 wurde das Bad teilsaniert und -modernisiert.Zur Erweiterung des breiten Sportangebots sind Anbauten geplant, die durch transparente, lichtdurchflutete Übergangszonen mit dem bestehenden Baukörper verbunden werden. Zum neuen Raumangebot gehört ein Kleinkindbereich mit Bewegungs- und Spielbecken, ein Multifunktionsraum für Sportkurse, Therapie und Erholung sowie ein neuer Raum für die Badaufsicht, der Einblick in den Innen- und Außenbereich bietet. Die erste Entwurfsplanung ist dem Grundriss und den Ansichten zu entnehmen.Die Anbauten werden barrierefrei ausgeführt. Die technischen Anlagen für das Kinderbecken werden im Kellergeschoss direkt unterhalb installiert.Das Gesamtbild soll auf das Bestandsgebäude abgestimmt werden. Für eine optimale Tageslichtausnutzung sind große Glasfensterflächen vorgesehen. Außenliegender Sonnenschutz der südlichen Panoramafassade für den Multifunktionsraum, ein abgestimmtes Beleuchtungskonzept und gezielt eingesetzte Akustikelemente runden die Ausstattung ab. Die technische Gebäudeausrüstung wird energetisch optimiert ausgeführt. Eine nachhaltige Planung wird bei der Angebotsbewertung berücksichtigt. Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach dem Leistungsbild Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbindung mit der Anlage 10 Nummer 10.1 zur HOAI wurden bereits von einem vorab beauftragten Büro bearbeitet. In diesem Rahmen wurden folgende Unterlagen erstellt:- Lageplan- Erdgeschossgrundriss- Kellergeschossgrundriss und Schnitte- Seitenansichten- Baubeschreibung und BauantragsformularDiese Unterlagen werden mit der vorliegenden Ausschreibung veröffentlicht; es wird vollumfänglich auf diese Unterlagen verwiesen. Folgende Leistungsphasen für die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI sind nach dem in der Anlage beigefügten Ingenieurvertragsmuster zu vergeben:Leistungsphase 1: GrundlagenermittlungLeistungsphase 2: VorplanungLeistungsphase 3: Entwurfsplanung - anteiligLeistungsphase 4: GenehmigungsplanungLeistungsphase 5: AusführungsplanungLeistungsphase 6: Vorbereitung der VergabeLeistungsphase 7: Mitwirkung bei der VergabeLeistungsphase 8: ObjektüberwachungLeistungsphase 9: Objektbetreuung Vor dem Hintergrund der steigenden Baukosten soll eine stufenweise Beauftragung erfolgen, so dass zunächst auf der ersten Stufe nur die Leistungsphasen 1 bis 4 beauftragt werden sollen. Die Auftraggeberin behält sich vor, auf der zweiten Stufe die weiteren Leistungsphasen 5 bis 9 später zu beauftragen. Es besteht weder ein Rechtsanspruch des/der Auftragnehmenden auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für die Auftraggeberin entstehen. Der/ die Auftragnehmer*in ist im Falle des Abrufs der Leistungen der zweiten Stufe verpflichtet, die Leistungen zu erbringen, sofern sie spätestens 6 Monate nach Fertigstellung und Freigabe der letztbeauftragten Stufe durch die Auftraggeberin beauftragt werden. Es wird ein Sanierungs- und Instandhaltungsfahrplan für das gesamte Schwimmbad inkl. Nutzungskosten für mindestens 10 Jahre gefordert. Die geschätzten anrechenbaren Nettobaukosten für das Los 2 betragen 495.000 €. Das Bauvorhaben wird der Honorarzone III zugeordnet. Die Leistungserbringung beginnt mit der Auftragserteilung. Der Vertragszeitraum beginnt voraussichtlich in der KW 37 2023 und endet voraussichtlich im Winter 2025 (Ende der Leistungsphase 8).
Los 3: Tragwerksplanung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Das Gartenhallenbad wurde 1973 erbaut und liegt im südwestlichen Teil des Sanierungsgebiets „Ortskern Enger 2025+“. Das Gartenhallenbad verfügt über eine Schwimmhalle mit einem 10x25 m Kombibecken mit 3 m-Sprungturm und einem Hubboden im Nichtschwimmerbereich. Im Außenbereich befinden sich ein Nichtschwimmerbecken und ein Kinderplanschbecken. Die Schwimmhalle ist ganzjährig geöffnet, der Außenbereich wird in den Sommermonaten – bei entsprechender Witterung – zusätzlich geöffnet. Im Jahr 2006 wurde das Bad teilsaniert und -modernisiert.Zur Erweiterung des breiten Sportangebots sind Anbauten geplant, die durch transparente, lichtdurchflutete Übergangszonen mit dem bestehenden Baukörper verbunden werden. Zum neuen Raumangebot gehört ein Kleinkindbereich mit Bewegungs- und Spielbecken, ein Multifunktionsraum für Sportkurse, Therapie und Erholung sowie ein neuer Raum für die Badaufsicht, der Einblick in den Innen- und Außenbereich bietet. Die erste Entwurfsplanung ist dem Grundriss und den Ansichten zu entnehmen.Die Anbauten werden barrierefrei ausgeführt. Die technischen Anlagen für das Kinderbecken werden im Kellergeschoss direkt unterhalb installiert.Das Gesamtbild soll auf das Bestandsgebäude abgestimmt werden. Für eine optimale Tageslichtausnutzung sind große Glasfensterflächen vorgesehen. Außenliegender Sonnenschutz der südlichen Panoramafassade für den Multifunktionsraum, ein abgestimmtes Beleuchtungskonzept und gezielt eingesetzte Akustikelemente runden die Ausstattung ab. Die technische Gebäudeausrüstung wird energetisch optimiert ausgeführt. Eine nachhaltige Planung wird bei der Angebotsbewertung berücksichtigt. Die Leistungsphasen 1 bis 3 nach dem Leistungsbild Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI in Verbin-dung mit der Anlage 10 Nummer 10.1 zur HOAI wurden bereits von einem vorab beauftragten Büro be-arbeitet. In diesem Rahmen wurden folgende Unterlagen erstellt:- Lageplan- Erdgeschossgrundriss- Kellergeschossgrundriss und Schnitte- Seitenansichten- Baubeschreibung und BauantragsformularDiese Unterlagen werden mit der vorliegenden Ausschreibung veröffentlicht; es wird vollumfänglich auf diese Unterlagen verwiesen. Folgende Leistungsphasen für die Fachplanung Tragwerksplanung nach § 51 HOAI sind nach dem in der Anlage beigefügten Ingenieurvertragsmuster zu vergeben:- Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung- Leistungsphase 2: Vorplanung- Leistungsphase 3: Entwurfsplanung- Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung- Leistungsphase 5: Ausführungsplanung- Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe Über die Grundleistungen hinausgehende besondere Leistungen sind derzeit nicht erkennbar und sind bei Bedarf gesondert anzubieten. Es wird ein Sanierungs- und Instandhaltungsfahrplan für das gesamte Schwimmbad inkl. Nutzungskosten für mindestens 10 Jahre gefordert. Die geschätzten anrechenbaren Nettobaukosten für das Los 3 betragen 567.600,00 €. Das Bauvorhaben wird der Honorarzone III zugeordnet. Die Leistungserbringung beginnt mit der Auftragserteilung. Der Vertragszeitraum beginnt voraussichtlich in der KW 37 2023 und endet voraussichtlich im Herbst 2024 (Ende der Leistungsphase 6).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 1: Objektplanung Gebäude
Ort: Enger
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32130
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 2: Objektplanung Technische Ausrüstung
Ort: Ronnenberg
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30952
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 3: Tragwerksplanung
Ort: Enger
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32130
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 251411-691
Fax: +49 251411-2165
Zuständig für etwaige Nachprüfungsanträge ist die Vergabekammer Westfalen, Albrecht-Thaer-Str. 9, 48147 Münster (Telefon: 0251/4111691, Telefax: 0251/411-2165, E-Mail: ).
Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend zu machen. Hat die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt (§ 135 Abs. 2 GWB).
Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bieter im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber der Auftraggeberin innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis über das Vergabeportal Deutsche eVergabe (www.deutsche-evergabe.de) zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin über das Nachrichtenportal bei Deutsche eVergabe (www.deutscheevergabe.de) zu rügen. Die Frist beginnt mit der Kenntnis des Vergabeverstoßes und endet mit Ablauf des zehnten Kalendertages, spätestens jedoch mit Ablauf der in der Bekanntmachung bzw. den Vergabeunterlagen genannten Frist zur Abgabe des Angebotes. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nach Ablauf dieser Frist Vergabeverstöße, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht mehr gerügt werden können. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).