Ravensberger Gymnasium – Schulan-/-umbau, Vergabeverfahren Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 68-2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Auf der Freiheit 21
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32052
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5221189571
Fax: +49 5221189691
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.herford.de
Postanschrift: Auf der Freiheit 21
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32052
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5221189571
Fax: +49 5221189691
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ravensberger Gymnasium – Schulan-/-umbau, Vergabeverfahren Objektplanung Gebäude
Der Immobilien- und Abwasser-Betrieb der Hansestadt Herford führt derzeit die Kernsanierung und Erweiterung des Ravensberger Gymnasiums in Herford durch. Das Hauptgebäude wird in Teilbereichen kernsaniert und durch einen Neubau (Fachklassentrakt + Klassentrakt) ergänzt. Der Vertrag mit dem bisherigen Generalplaner wurde gekündigt. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume für das bereits laufende Bauvorhaben. Abgefragt werden Teilleistungen der Leistungsphasen 3 und 5 bis 9 nach § 34 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anlage 10.1 zur HOAI sowie Besondere Leistungen und Zusatzleistungen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Hansestadt Herford liegt in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Herford (Ostwestfalen-Lippe). Sie ist Schulträgerin des Ravensberger Gymnasiums (nachfolgend „RGH“), Werrestraße 10, 32049 Herford. Projektträger und Auftraggeber ist der Immobilien- und Abwasser-Betrieb der Hansestadt Herford, Sparte Immobilien (nachfolgend „IAB“). Der IAB ist eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung der Stadt Herford.
Für das RGH finden derzeit - teilweise parallel - mehrere Baumaßnahmen statt. Das Hauptgebäude wird in Teilbereichen kernsaniert und durch einen Neubau (Fachklassentrakt + Klassentrakt) ergänzt. Ferner laufen der Neubau einer 3-fach Sporthalle (fast abgeschlossen) und auch die denkmalgerechte Sanierung der historischen Lübberbruchhalle. Diese beiden letztgenannten Projekte sind nicht Gegenstand der hier zu vergebenen Leistungen. Alle drei Gebäude liegen eingebunden in die neu zu gestaltenden Außenanlagen im Anschluss an die Werregärten.
Auftragsgegenstand ist die Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI für das Hauptgebäude des Ravensberger Gymnasiums. Die Planungsleistungen wurden zunächst im Anschluss an einen Realisierungswettbewerb an einen Generalplaner vergeben. Zu der Leistung des Generalplaners gehörten u.a. die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Tragwerks-, TGA- und Landschaftsplanung. Der IAB hat den Vertrag mit dem Generalplaner Ende August 2023 gekündigt. Die LPH 1 bis 4 HOAI sind zwar weitgehend abgeschlossen. Die Bauarbeiten laufen bereits. Nach Auffassung des IAB bestehen zum Teil Mängel, die eine Wiederholung von großen Teilen der Leistungsphase (LPH) 3 erforderlich machen. Der im Rahmen dieses Vergabeverfahrens zu findende Auftragnehmer muss kurzfristig nach Abschluss dieses Verfahrens mit den Leistungen beginnen. Die bereits erbrachten Teilleistungen sind zu ergänzen, fortzusetzen und das Projekt ist erfolgreich abzuschließen.
Die besondere Situation des gekündigten Generalplanungsvertrages und die bereits in Teilen laufende Bauphase machen eine beschleunigtes Vergabeverfharen und auch einen konzertierten und umgehenden Leistungsbeginn nach Zuschlagserteilung erforderlich. Der künftige Auftragnehmer muss kurzfristig nach Zuschlagserteilung mit den Leistungen beginnen. Ferner muss er direkt ab Leistungsbeginn ein personell umfangreiches Team einsetzen.
Erforderlich sind Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume der LPH 3 und 5 bis 9 nach § 34 Abs. 3, 4 HOAI i.V.m. Anlage 10.1 zur HOAI, Besondere Leistungen und Zusatzleistungen. Nähere Einzelheiten zum geplanten Projekt ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung (Anlage 7) und den dort in Bezug genommenen Anlagen. Da das Projekt bereits begonnen hat und fortgeschritten ist, sind nicht alle Grundleistungen bzw. Leistungsphasen zu erbringen. Die Leistungen werden stufenweise vergeben.
Das Honorar für die Grundleistungen wird unter Zugrundelegung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der derzeit geltenden Fassung 2021 vereinbart. Bieter haben u.a. die Möglichkeit, auf das HOAI-Honorar für die Grundleistungen einen prozentualen Abschlag oder Zuschlag anzubieten. Die Honorarabrechnung muss der besonderen Situation des gekündigten Vertragsverhältnisses Rechnung tragen. Es werden daher Teilabrechnungen vorgenommen, die in der Leistungsbeschreibung näher dargestellt sind. Für Besondere Leistungen/Zusatzleistungen sind weitgehend Pauschalpreise anzubieten bzw ist eine Abrechnung nach Zeitaufwand vorgesehen.
Die in diesem Vergabeverfahren zu vergebenden Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume sind nicht weiter in Lose unterteilt. Eine Bewerbung oder einer Angebotsabgabe nur für Teilbereiche ist daher unzulässig. Es werden keine Generalplanungsleistungen vergeben. Die hier zu vergebenden Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume stellen ein Los der für die erfolgreiche Projektrealisierung erforderlichen Planungsleistungen dar. Weitere Planungsleistungen (insbesondere Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Freianlagenplanung etc.) wurden bzw. werden anderweitig vergeben. Die Schnittstellen zur Außenanlagenplanung sind mit zu berücksichtigen, ebenso die terminliche Koordination.
Das angegebene Datum des Endes der Vertragslaufzeit ist ein Schätzwert. Das tatsächliche Leistungsende für den Auftragnehmer ist vom Abschluss des Bauvorhaben abhängig und kann nach dem genannten Termin liegen, insbesondere im Fall der Beauftragung der Leistungsphase 9.
Aus den Bewerbern im Teilnahmewettbewerb werden drei nicht auszuschließende und geeignete Bewerber ausgewählt und zur Angebots- und Verhandlungsrunde aufgefordert. Sollten mehr nicht auszuschließende und geeignete Bewerber teilnehmen, als aufgefordert werden sollen, findet die Auswahl anhand von Auswahlkriterien statt (§ 51 VgV). Maximal sind 1.500 Punkte erreichbar. Bewertet werden folgende Kriterien mit je bis zu 5 Wertungspunkten und der jeweils angegebenen Gewichtung:
1.1 Gewichtung 50: Anzahl der Referenzprojekte, die alle nachstehenden Kriterien erfüllen:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• für den Neubau, Umbau, die Sanierung oder Erweiterung eines Schulgebäudes,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
• mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 10,0 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
Erforderlich ist für jedes Referenzprojekt die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsbilder und Leistungsphasen, Honorarzonen sowie wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes für die Referenzen (jeweils von-bis und Monat/Jahr, Abschluss LPH 8), der Baukosten KG 300 und 400 netto (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes.
1.2 Gewichtung 40: Anzahl der Referenzprojekte, die zwar nicht die Anforderungen nach Ziffer 1.1, aber alle nachstehenden Kriterien erfüllen:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• für den Neubau, Umbau, die Sanierung oder Erweiterung eines Schulgebäudes,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 2,5 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
Erforderlich ist für jedes Referenzprojekt die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsbilder und Leistungsphasen, Honorarzonen sowie wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes für die Referenzen (jeweils von-bis und Monat/Jahr, Abschluss LPH 8), der Baukosten KG 300 und 400 netto (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes.
Referenzen werden bei Ziffer 1.1 und 1.2 nicht doppelt gewertet. Erfüllt eine Referenz die Anforderungen nach Ziffer 1.1. (und damit automatisch auch Ziffer 1.2), wird es nur bei Ziffer 1.1 berücksichtigt.
1.3 Gewichtung 30: Anzahl von Referenzenprojekten, die Ziffer 1.1 oder Ziffer 1.2 erfüllen und zugleich die im Auftragsverhältnis für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht wurden und bei denen die Bauleistungen EU-weit und gewerkeweise vergeben wurden.
1.4 Gewichtung 30: Anzahl von Referenzenprojekten, die Ziffer 1.1 oder Ziffer 1.2 erfüllen und zugleich einen Neubau- und einem Sanierungsanteil für ein Schulprojekt umfassten.
1.5 Gewichtung 20: Anzahl von Referenzenprojekten, die Ziffer 1.1 oder Ziffer 1.2 erfüllen und zugleich Schulprojekte mit naturwissenschaftlichen Fachräumen umfassten.
1.6 Gewichtung 30: Anzahl an Referenzprojekten, die die Übernahme eines Projektes in der bereits angelaufenen Planungs- oder Bauphase durch den Bewerber betrafen.
2. Gewichtung 50: Durchschnittlicher Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Gebäude und Innenräume) in den letzten 3 Geschäftsjahren, netto.
3.1 Gewichtung 25: Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten einschließlich Führungskräfte der letzten 3 Kalenderjahre.
3.2 Gewichtung 25: Anzahl der zum Zeitpunkt des in der Auftragsbekanntmachung genannten Abgabetermins des Teilnahmeantrages Mitarbeitenden (umgerechnet auf Vollzeitstellen) mit der Qualifikation Architekten (w/m/d) Fachrichtung Hochbau und Ingenieure (w/m/d) Fachrichtung Hochbau (oder vergleichbar).
Weitere Einzelheiten der Bewertung ergeben sich aus der Bewertungsmatrix Auswahlkriterien (Anlage 6 der Vergabeunterlagen). Die addierte Gesamtpunktzahl (Gewichtung x Wertungspunktzahl) für die Kriterien 1.1 bis 3.2 ist entscheidend. Die Bewerber mit den höchsten Gesamtpunktzahlen werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Der Auftragnehmer kann aus der stufenweisen Beauftragung grundsätzlich keine zusätzlichen Ansprüche herleiten. Die Vergabestelle wird die Leistungen stufenweise und im Wege der Vertragserweiterung in maximal zwei Leistungsstufen beauftragen. Diese stellen sich wie folgt dar:
Leistungsstufe 1: Leistungsteile Teil 1, Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 Objektplanung Gebäude und Innenräume, Teil 2 LPH 8 Objektplanung Gebäude und Innenräume, Teil 3, Leistungen A 1 und A 6 bis A 9 sowie dem Grunde nach Leistungen und A 2 bis A 5 sowie A 10 und A 11.
Leistungsstufe 2: Teil 1, Leistungsphasen LPH 9 Objektplanung Gebäude und Innenräume, Teil 2 LPH 9 Objektplanung Gebäude und Innenräume, Teil 3 Leistung A 12 dem Grunde nach.
Einzelheiten und die Besonderen Leistungen und Zusatzleistung ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 7 der Vergabeunterlagen).
Die Vergabestelle wird ab einer Auftragssumme von mehr als EUR 30.000,00 für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister einholen (§ 19 Abs. 4 Mindestlohngesetz ). Negative Eintragungen in dem Auszug können zum Ausschluss führen. Die Einholung eines Gewerbezentralregisterauszugs bleibt vorbehalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe des vollständigen Namens des Bewerbers bzw. des jeweiligen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung, Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und Homepage, Rechtsform des Bewerbers, Jahr der Bürogründung, Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens, KMU-Eigenschaft.
2. Eigenerklärung des Bewerbers bzw. Bewerbergemeinschaftsmitglied über die Eintragung im Handels- oder Partnerschaftsregister. Ist der Bewerber oder das Bewerbergemeinschaftsmitglied im Handels- oder Partnerschaftsregister oder einem vergleichbaren Register des Herkunftslandes des Bewerbers eingetragen, ist über die Eintragung ein Nachweis des Registers beizufügen (z.B. Handels- oder Partnerschaftsregisterauszug, Kopie ausreichend, aktueller Stand). Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in einer amtlich beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
3. Benennung einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person mit Angabe zur Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt (w/m/d) nach den Architektengesetzen der Länder zu tragen oder in Deutschland als Architekt (w/m/d) tätig zu werden und Angabe der Registereintragung der Person. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen (w/m/d) benennen, der die vorgenannten Voraussetzungen erfüllt. Auf Ziffer III.2.1 wird verwiesen.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis, Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot alle vorgenannten Erklärungen abgeben und - soweit zutreffend - den Nachweis nach vorstehender Ziffer 2. vorlegen.
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (muss noch gültig sein, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen von mindestens EUR 5,0 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 5,0 Mio. für sonstige Schäden, jährlich mindestens dreifach maximiert. Alternativ verbindliche Erklärung des Bewerbers zur Verpflichtung, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens EUR 5,0 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 5,0 Mio. für sonstige Schäden, jährlich mindestens dreifach maximiert, abzuschließen und Nachweis durch Vorlage der Bestätigung eines Versicherers, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen (bei dieser Alternative ist die Bestätigung des Versicherers erforderlich, nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung ist ausreichend, Vorlage mit dem Teilnahmeantrag). Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Gebäude und Innenräume) der letzten drei Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Alle Werte sind netto anzugeben, also ohne Umsatzsteuer.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen, aber nicht für den geforderten Nachweis nach Ziffer 1., Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaftdie vorgenannten Angaben machen und den Nachweis nach Ziffer 1 erbringen.
Nimmt der Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften. Die Haftungserklärung ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen (vgl. Anlage 4).
Mindestanforderungen:
1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (muss noch gültig sein, Kopie ausreichend) mit Deckungssummen von mindestens EUR 5,0 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 5,0 Mio. für sonstige Schäden, jährlich mindestens dreifach maximiert. Alternativ verbindliche Erklärung des Bewerbers zur Verpflichtung, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens EUR 5,0 Mio. für Personenschäden und mindestens EUR 5,0 Mio. für sonstige Schäden, jährlich mindestens dreifach maximiert, abzuschließen und Nachweis durch Vorlage der Bestätigung eines Versicherers, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz sicherzustellen (bei dieser Alternative ist die Bestätigung des Versicherers erforderlich, nicht eines Versicherungsmaklers, Kopie der Bestätigung ist ausreichend, Vorlage mit dem Teilnahmeantrag). Bei Bewerbergemeinschaften ist jeweils einer der vorgenannten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
2. Der durchschnittliche Jahresumsatz (Gesamtumsatz) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren muss mindestens EUR 1,0 Mio. netto betragen haben.
1. Einzureichen ist eine Liste der Referenzprojekte, die alle nachstehenden Kriterien erfüllen:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• für den Neubau, Umbau, die Sanierung oder Erweiterung eines Schulgebäudes,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
• mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 10,0 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
2. Einzureichen ist weiter eine Liste der Referenzprojekte, die alle nachstehenden Kriterien erfüllen:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• für den Neubau, Umbau, die Sanierung oder Erweiterung eines Schulgebäudes,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
• mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 2,5 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
3. Einzureichen ist weiter eine Liste der Referenzprojekte, die alle nachstehenden Kriterien erfüllen:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• für den Neubau oder die Erweiterung eines Gebäudes aus dem Bereich Bildungseinrichtung oder Verwaltung,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
• mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 10,0 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
Erforderlich ist für jedes Referenzprojekt die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsbilder und Leistungsphasen, Honorarzonen sowie wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes für die Referenzen (jeweils von-bis und Monat/Jahr, Abschluss LPH 8), der Baukosten KG 300 und 400 netto (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes.
4. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens, die Zahl der Führungskräfte und die Anzahl der beschäftigten Architekten (w/m/d) Fachrichtung Hochbau und Ingenieure (w/m/d) Fachrichtung Hochbau (oder vergleichbar) und umgerechnet auf Vollzeitstellen der letzten drei Kalenderjahre und aktuell zum Zeitpunkt des in der Auftragsbekanntmachung genannten Abgabetermins des Teilnahmeantrages ersichtlich ist.
5. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des Unterauftragnehmers.
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung.
Bewirbt sich eine Bewerbergemeinschaft, müssen alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die vorgenannten Angaben machen. Bei den Referenzen nach Ziffern 1. bis 3. müssen die Referenzanforderungen aber nur von der Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt werden.
Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der Eignung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), ist dies bei Angebotsabgabe kenntlich zu machen und nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen (z.B. Verpflichtungserklärung). § 47 Abs. 1 S. 3 VgV ist zu beachten.
Mindestanforderungen:
1. Angabe von mindestens einem Referenzprojekt, das alle nachstehenden Kriterien erfüllt:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• für den Neubau, Umbau, die Sanierung oder Erweiterung eines Schulgebäudes,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
• mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 10,0 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
2. Angabe von mindestens einem Referenzprojekt, das alle nachstehenden Kriterien erfüllt:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• für den Neubau, Umbau, die Sanierung oder Erweiterung eines Schulgebäudes,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
• mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 2,5 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
3. Angabe von mindestens einem Referenzprojekt, das alle nachstehenden Kriterien erfüllt:
• Planungsleistungen, umfassend mindestens Objektplanung Gebäude und Innenräume, mindestens Leistungsphasen (LPH) 3 und 5 bis 8 nach § 34 Abs. 3 HOAI (oder vergleichbare Leistungen) beauftragt und erbracht,
• Abschluss der LPH 8 (oder vergleichbarer Leistungen) nicht vor dem 01.01.2017,
• für den Neubau oder die Erweiterung eines Gebäudes aus dem Bereich Bildungseinrichtung oder Verwaltung,
• das Projekt war mindestens in Honorarzone III einzuordnen,
• mit Mindestbaukosten von zusammen EUR 10,0 Mio. netto in Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar, z.B. bei ausländischen Projekten).
Erforderlich ist für jedes Referenzprojekt die Angabe der Projektbezeichnung und des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte), der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des Leistungsanteils des eigenen Unternehmens (beauftragte und erbrachte Leistungsbilder und Leistungsphasen, Honorarzonen sowie wesentliche erbrachte Leistungen), der Benennung des Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson (zum Beispiel Fachbereichsleiter) mit Kontaktdaten, des Bearbeitungszeitraumes für die Referenzen (jeweils von-bis und Monat/Jahr, Abschluss LPH 8), der Baukosten KG 300 und 400 netto (oder vergleichbar) und des eigenen Rechnungswertes. Anzugeben sind mindestens drei verschiedene Referenzprojekte, je eines für die Mindestanforderungen 1, 2 und 3. Ein einzelnes Referenzprojekt wird nicht als Erfüllung von Mindestanforderungen unterschiedlicher Ziffern gewertet.
4. Zum Zeitpunkt des in der Auftragsbekanntmachung genannten Abgabetermins des Teilnahmeantrages müssen mindestens 9 Mitarbeitende (umgerechnet auf Vollzeitstellen) mit der Qualifikation Architekt (w/m/d) Fachrichtung Hochbau oder Ingenieur (w/m/d) Fachrichtung Hochbau (je oder vergleichbar) einschließlich entsprechend qualifizierter Führungskräfte/Partner beschäftigt werden.
§ 75 Abs. 1, 3 VgV: Benennung einer für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Person mit Angabe zur Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt (w/m/d) nach den Architektengesetzen der Länder zu tragen oder in Deutschland als Architekt (w/m/d) tätig zu werden und Angabe der Registereintragung der Person.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen (w/m/d) benennen, der die vorgenannten Voraussetzungen erfüllt.
Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen).
Abschnitt IV: Verfahren
Die vorliegende Vergabe ist besonders dringlich (§ 17 Abs. 7 VgV). Die Bauarbeiten laufen bereits. Der bisherige Vertrag über Generalplanungsleistungen wurde außerordentlich gekündigt. Die bereits beauftragten Gewerke d. Baumaß. müssen schnellstm. fortgeführt werden, da sonst wegen d. Kündigungsrechte nach VOB/B noch weitergehender Stillstand eintreten wird. Ferner sollen weitere Bauzeitverlängerungen auf ein Minimum beschränkt werden. D. Unterricht findet während der Bauphase in Klassen- und NaWi-Containern statt, die für d. Bauzeit angemietet wurden. Durch d. Containeranmietung entstehen dem IAB erhebliche monatliche Belastungen in höherer fünfstelliger Höhe, daher ist mit allen Mitteln an einer schnellstmöglichen Fertigstellung zu arbeiten, um d. Ausgaben auf das erforderl. Mindestmaß einzuschränken. Ferner ist d. Unterricht in den Schulcont. nicht in dem professionellen Umfang möglich, der notwendig ist. D. Schüler-/Lehrerschaft wartet bereits sehr lange auf d. Fertigstellung.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Teilnahmeantrag sind in ausschließlich elektronischer Form über das Vergabeportal einzureichen. Die Abgabe schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals ist ausgeschlossen. Es werden nur Teilnehmeranträge berücksichtigt, die fristgerecht eingereicht wurden. Für später im Vergabeverfahren einzureichende Angebote gelten diese Regelungen entsprechend.
2. Macht der Bewerber von einem registrierungsfreien Zugang Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet, bis zum Termin für den Eingang der Teilnahmeanträge zu kontrollieren, ob die Vergabestelle eine Änderung der Vergabeunterlagen, Fragen- und Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat. Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags ist eine Registrierung erforderlich.
3. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen für den Teilnahmeantrag die bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert die Prüfung und stellt sicher, dass der Teilnahmeantrag vollständig ist.
4. Es sind in der zweiten Phase des Verhandlungsverfahrens mit den aufgeforderten Bietern Präsentations- und Verhandlungstermine in Herford vorgesehen. Diese sollen voraussichtlich am 04.12.2023 stattfinden. Im Anschluss erhalten die Bieter Gelegenheit zur Abgabe eines verbindlichen Angebotes. Weitere Verhandlungsrunden sind bislang nicht vorgesehen, bleiben aber vorbehalten.
5. Sollten persönliche Präsentations- und Verhandlungstermine nicht möglich, unzulässig oder aus gesundheitlichen Gründen bedenklich sein, behält sich die Vergabestelle die Durchführung der Termine in elektronischer Form, insbesondere durch Video-
Konferenz vor.
6. Bei technischen Problemen mit dem Vergabeportal wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline des Vergabeportals bzw. den dortigen Support.
7. Während des laufenden Vergabeverfahrens sind die Bewerber und Bieter im Interesse der Gleichbehandlung gehalten, nicht auf andere Weise (zum Beispiel mündlich oder telefonisch) mit der Vergabestelle Kontakt aufzunehmen.
8. Sämtliche Kommunikation erfolgt über das Vergabeportal. Das gilt auch für Bewerber- und Bieterfragen.
9. Die Vergabestelle weist darauf hin, dass während des Vergabeverfahrens ausschließlich der Bieterbereich des Vergabeportals für die Zustellung rechtserhebliche Erklärungen genutzt wird.
10. Weitere Informationen ergeben sich aus den übrigen zur Verfügung gestellten Unterlagen.
Bei technischen Problemen mit dem Vergabeportal wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline des Vergabeportals bzw. den dortigen Support.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1 genannten Stelle bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Auf die Rügepflichten des Bewerbers/Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen.
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
Ferner wird auf § 135 GWB hingewiesen.