Aufstellung 10+1 Variotafeln Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0003-641-1
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Aufstellung 10+1 Variotafeln
Liefern, Montage und Inbetriebsetzung von 10 Variotafeln
Montage und Inbetriebsetzung vorhandener Variotafel
50679 Köln Nordrhein-Westfalen
Liefern, Montage und Inbetriebnahme von 10 neuen Variotafeln
sowie die Wiederaufstellung von einer vorhandenen/eingelagerten Variotafel in den
Stadtbezirken Köln Innenstadt, Nippes und Mülheim
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es ist der Bogen mit den Bieterangaben auszufüllen, in dem die grundlegenden Unternehmensdaten/Kennzahlen zu übermitteln sind (siehe Anlage 1 Bieterangaben).
Die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beträge zur gesetzlichen Sozialversicherung müssen erfüllt werden:
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung
- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
Gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
Gemäß § 19 Mindestlohngesetz
Gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
- Es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
- Das Unternehmen befindet sich nicht in der Liquidation
- Es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit der Eigenerklärung als Anlage zum Angebotsschreiben für Leistungen abgegeben. Darüber hinaus ist die Eigenerklärung EU-Sanktionspaket Russland ausgefüllt abzugeben.
Nachweis einer Haftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen.
Für den Fall, dass zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe keine Versicherung vorliegt, ist eine Eigenerklärung beizufügen, dass bis zur Auftragsvergabe eine Versicherung in Höhe der oben genannten Werte abgeschlossen wird.
Unbedenklichkeitsbescheinigungen: von Finanzamt, Berufsgenossenschaft und Sozialversicherungsträger, jeweils nicht älter als 3 Monate. Bei einem internationalen Anbieter können vergleichbare Nachweise vorgelegt werden.
Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch Angabe des Umsatzes, welcher mit dem Tätigkeitsbereich des Auftrags vergleichbar ist, nachzuweisen.
• Zulassung von Nachunternehmen
Sollten Bietergemeinschaften gebildet werden oder Nachunternehmer beauftragt werden gelten für diese die gleichen Bedingungen.
Die Haftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 2.000.000 Euro für Personen- und 1.000.000 Euro für Sachschäden je Schadenfall abgeschlossen sein. Diese Versicherung ist während der gesamten Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen.
Der Auftraggeber verlangt einen Nachweis über den durchschnittlichen Mindestjahresumsatz der letzten 3 Jahre für vergleichbare Leistungen von brutto mindestens 2.000.000 Euro.
Zur Prüfung der Eignung sind mit dem Angebot mindestens 4 und höchstens 5 Referenzprojekte mit vergleichbarem Auftragsinhalt einzureichen (siehe Anlage 2_Referenzprojekte.)
Homologationsnachweis gemäß EN 12966
Es ist eine Bescheinigung der Leistungsbeständigkeit der angebotenen Matrixanzeige beizulegen.
Die Referenzprojekte müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
- Realisierung von einem Projekt mit mindestens 5 Variotafeln mit vollgrafikfähigen farbigen Matrixanzeigen in LED-Technik gem. Leistungsbeschreibung in einer Stadt in Deutschland für innerstädtische Anwendung
- Anschluss von Variotafeln an eine Variotafelzentrale über eine OCIT-C-Schnittstelle gemäß Leistungsbeschreibung.
Die vom Bieter vorgelegten Referenzen dürfen nicht älter als 7 Jahre sein.
Der Homologationsnachweis muss von einem dafür zugelassenen unabhängigen Testhaus ausgestellt sein und ist versehen mit der den Messungen einhergehenden Strombelastung jedes Prüffalles, der angebotenen LED-Technik in Form einer gültigen Bescheinigung der Leistungsbeständigkeit.
Als optische Charakteristik ist die Klassenkombination L3(*) B7 C2 R3 zu erfüllen, wobei die LED nicht höher als mit 15% des zulässigen Maximalstroms (gemäß Datenblatt des LED-Herstellers) betrieben werden dürfen, um die Degradation auf ein Minimum zu beschränken.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte bzw. Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html