Generalplanungsleistungen für die Sanierung und Erweiterung der OGGS Overath Referenznummer der Bekanntmachung: V-2402
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hauptstr. 29
Ort: Overath
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51491
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 2206602217
Fax: +49 220660244217
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.overath.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für die Sanierung und Erweiterung der OGGS Overath
Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Generalplanungsleistungen für die Erweiterung und Sanierung des Bestandsgebäudes der OGGS Overath im "Burgholzweg".
OGGS Overath Burgholzweg 51491 Overath
Die erforderlichen Planungsleistungen für diese Baumaßnahme umfassen folgende Leistungsbilder:
- Objektplanung Gebäude (LP 1 bis 9 gemäß Anlage 10 zu §34 HOAI),
- Objektplanung Freianlagen (LP 1 bis 9 gemäß Anlage 11 zu §39 HOAI),
- Tragwerksplanung (LP 1 bis 6 gemäß Anlage 14 zu §51 HOAI),
- Technische Ausrüstung (LP 1 bis 9 gemäß Anlage 15 zu §55 HOAI) Anlagengruppen 1,2,3,4,5,6,8,
- Bauphysik (LP 1 bis 7 gemäß Anlage 1 zu §3 HOAI, 1.2.2, Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik sowie Raumakustik)
- Brandschutz (LP 1 bis 9 gemäß Absatz 1.4 zu AHO Heft 17)
Bei der Schule OGGS Overath handelt es sich um eine dreizügige Grundschule mit offenem Ganztagsbetrieb.
Mit dem Gesetz zur ganztägigen Förderung von Kindern im Grundschulalter besteht ab 2026 ein Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung. Für die Umsetzung des Rechtsanspruches ab 2026 beabsichtigt die Stadt Overath unter Berücksichtigung des pädagogischen Raumprogrammes der Schule die Erweiterung am Standort und erforderliche Umbauten im Bestandsgebäude im laufenden Schulbetrieb durchzuführen.
Der Planungsumfang umfasst:
- Speisesituation für den offenen Ganztag (Speiseraum incl. Vorbereitungsküche (keine Vollküche))
- Zusammenlegung der Verwaltungen aus Schule und Offenem Ganztag
- Bau von zusätzlichen Klassenräumen
- Sanierung der Bestandräume
- Energetische Sanierung (u.a. Fassade, Dach, in Teilen TGA)
- Neugestaltung Außenanlagen
- Ein Teilbereich der Schule ist mit Anforderungen für eine Inklusionsnutzung zu beplanen
Für den Planungsumfang ist eine Machbarkeitsstudie beauftragt worden. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Schulleitung, Offener Ganztagsleitung und der Stadt Overath und externen Beratungsbüro erarbeitet.
Die vorläufige Kostenermittlung liegt in Summe für KG 200-500 bei 6,0 Mio. EUR brutto.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Generalplanungsleistung.
Eine Verlängerung des Auftrags ist ggf. durch Verlängerungen der Projektlaufzeit möglich, wenn diese nicht in den Verantwortungsbereich des Auftragnehmers fallen.
(1) Personelle Besetzung des Bewerbers 20%
(2) Referenzen des Bewerbers 20%
(3) Referenzprojekte 60%
Soweit mehr als 5 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet über die Rangfolge zunächst die höhere Wertung im Auswahlkriterium 3 gegenüber Auswahlkriterium 2, bei weiterer Punktgleichheit das Los.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen:
Stufe 1 LPH 1-3 gem. HOAI
Stufe 2 LPH 4-6 gem. HOAI
Stufe 3 LPH 7-9 gem. HOAI
Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der
Bietergemeinschaft abgeben werden. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen
Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen. Die Auftraggeberin behält sich
vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen.
Einzureichende Unterlagen:
1. Eigenerklärung des Bieters, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen
1. § 45 (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung je Fall in Höhe von 1.500.000
Euro Deckungssumme für Personenschäden und in Höhe von 1.500.000 Euro Deckungssumme für Sachschäden, bzw.
Erklärung des Versicherungsunternehmens, dass die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst werden.
2. § 46 (2) VgV: Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt die
mit der Ausführung des Auftrages in Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen können.
Der Auftraggeber wird für die ausgewählten Bewerber bis zur Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem
Gewerbezentralregister (§ 150 a Gewerbeordnung) und Wettbewerbsregister anfordern.
zu 1.: Mindestdeckungssumme je 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und für Sachschäden.
1. Erklärung nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV
Bitte geben Sie die durchschnittlichen Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2020, 2021, 2022 für
Leistungen im Bereich der Objektplanung gem. HOAI § 34, Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 Anlagengruppe 1-3 und
Technische Ausrüstung gem HOAI § 55 Anlagengruppe 4-5 an.
Mindestanforderung: 800.000 EUR netto / Jahr
Die jährlichen Angaben werden gemittelt. Die gemittelten Umsätze der einzelnen Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und
von Nachunternehmern im Rahmen der Eignungsleihe werden addiert.
2. § 46 (2) VgV: Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen und relevante, auf den Auftrag bezogene
Zusammenarbeit mit anderen.
3. § 43 VgV: Nachweis der Zusammensetzung als Erklärung bei Bewerbergemeinschaft.
4. § 36 VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen aller vorgesehenen Nachunternehmer oder Erklärung
über alleinige Leistungserbringung.
5. § 47 (1) (2) (3) (4) VgV: Eigenerklärung: Vorlage von Verpflichtungserklärungen Eignungsleihe oder Erklärung über alleinige
Leistungserbringung.
6. Eigenerklärung gemäß § 48 Abs. 1 VgV, dass keine Ausschlussgründe in Anlehnung an §§ 43 bis 47 VgV i.V.m. § 123 und
124 GWB bestehen.
7. Der Teilnehmer muss nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt* oder Ingenieur* berechtigt sein und - sofern die Leistungsphase 4 der Objektplanung Gebäude der HOAI beauftragt
werden soll - die Voraussetzungen nach § 67 BauO NRW zur Bauvorlageberechtigung erfüllt werden.
8. Referenzen gemäß Anlage Referenzliste
Erklärung über wesentliche erbrachte Leistungen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
Die Referenzen des Bewerbers / der Bewerberin / der Bewerbergemeinschaft sind in der beigefügten Referenzliste mit den
geforderten Angaben einzutragen und zwingend mit dem Teilnahmeantrag als eigene Anlage hochzuladen.
Die Referenzliste kann nicht nachgereicht werden, das Fehlen führt zum Ausschluss vom Verfahren!
Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen:
Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei
darf jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angeben, die in Art und Umfang
den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird.
Bitte geben Sie in der beigefügten Liste die durchschnittliche Anzahl der festangestellten Architekt_innen und Ingenieur-
innen , einschließlich Büroinhabern_innen (ohne freie Mitarbeiter_innen, kaufmännische Mitarbeiter_innen, Praktikant_innen
und Hilfskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren 2020, 2021, 2022 an (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). Diese werden wie folgt
gewertet (Die Punktzahl ermittelt sich aus dem Durchschnittswert der jeweiligen Eigenschaft der bewerteten Einzeldisziplinen
Objektplanung und TGA ALG 1-5):
1) Anzahl der fest angestellten Architekten und Ingenieure in der Objektplanung bzw. TGA des Bewerbers (bei
Bietergemeinschaften / Nachunternehmern jeweilige Summe angeben)
Mehr als 5 Angestellte Objektplanung: Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
3-5 Angestellte Objektplanung: Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
Weniger als 3 Angestellte Objektplanung: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
Mehr als 6 Angestellte TA (ALG 1-5): Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
4-6 Angestellte TA (ALG 1-5): Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
Weniger als 4 Angestellte TA: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
Aus den beiden Bepunktungen Objektplanung und TA erfolgt eine Mittelwertbildung für die Gesamtpunktzahl.
2) Anzahl der fest angestellten Architekten und Ingenieure in der Objektplanung bzw. TGA des Bewerbers mit einer
Bürozugehörigkeit von mind. 3 Jahren (bei Bietergemeinschaften / Nachunternehmern jeweilige Summe angeben)
Mehr als 4 Angestellte Objektplanung: Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
2-4 Angestellte Objektplanung: Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
Weniger als 2 Angestellte Objektplanung: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
Mehr als 4 Angestellte TA (ALG 1-5): Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
3-4 Angestellte TA (ALG 1-5): Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
Weniger als 3 Angestellte TA (ALG 1-5): Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
Aus den beiden Bepunktungen Objektplanung und TA erfolgt eine Mittelwertbildung für die Gesamtpunktzahl.
Bitte geben Sie in der beigefügten Referenzliste zu den folgenden Bereichen Referenzprojekte an:
1) Generalplanerleistung
Anzahl der bearbeiteten Projekte mit Generalplanerleistung oder Federführung einer Generalplanung im Zeitraum
08/2018-07/2023
Gewichtung 10 %
Maximalpunktzahl: 40
Mehr als 4 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
2-4 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
0-1 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
2) Öffentlicher Bauherr im Zeitraum 08/2018-07/2023
Anzahl der bearbeiteten Projekte für öffentliche Bauherrn, die durch den Generalplaner oder den federführenden einer
Generalplanung erbracht wurden.
Gewichtung 10 %
Maximalpunktzahl: 40
Mehr als 4 Projekte: Bewertung 4, Gewichtung 10, Punkte 40.
2-4 Projekte: Bewertung 2, Gewichtung 10, Punkte 20.
0-1 Projekte: Bewertung 0, Gewichtung 10, Punkte 0.
Erklärung über wesentliche erbrachte Leistungen nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV
Die Referenzen des Bewerbers / der Bewerberin / der Bewerbergemeinschaft sind in dem beigefügten Referenzformblatt mit
den geforderten Angaben einzutragen und zwingend mit dem Teilnahmeantrag als eigene Anlage hochzuladen. Für jedes
Referenzprojekt ist jeweils ein Referenzformblatt zu verwenden und ggf. mit eigenen Unterlagen zu ergänzen (je max. 6
Seiten).
Die Referenzformblätter können nicht nachgereicht werden, das Fehlen führt zum Ausschluss vom Verfahren!
Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen:
Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei
darf jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angeben, die in Art und Umfang
den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird.
Bitte machen Sie im beigefügten Referenzformblatt für jeweils zwei Referenzprojekte für Objektplanung, TA ALG 1-3
und TA ALG 4-5 Angaben zu den folgenden Eigenschaften der Referenzprojekte (Die Punktzahl ermittelt sich aus dem
Durchschnittswert der jeweiligen Eigenschaft der bewerteten Einzelprojekte):
1) Gebäudetypologie
Gewichtung: 20 %
Maximalpunktzahl: 80
Schulgebäude
Bewertung 4, Gewichtung 20, Punkte 80.
Sonstige Bildungseinrichtung
Bewertung 2, Gewichtung 20, Punkte 40.
Sonstige Gebäude
Bewertung 0, Gewichtung 20, Punkte 0.
2) Komplexität
Gewichtung: 20 %
Maximalpunktzahl: 80
Sanierung und Bestandserweiterung im laufenden Betrieb
Bewertung 4, Gewichtung 20, Punkte 80.
Sanierung oder Bestandserweiterung im laufenden Betrieb
Bewertung 3, Gewichtung 20, Punkte 60.
Sanierung und Bestandserweiterung
Bewertung 2, Gewichtung 20, Punkte 40.
Sanierung oder Bestandserweiterung
Bewertung 1, Gewichtung 20, Punkte 20.
Neubau
Bewertung 0, Gewichtung 20, Punkte 0.
3) Projektgröße (EUR brutto)
Projektkosten nach Disziplin der entsprechenden Fachplanung nach DIN 276 in EUR netto
Gewichtung: 25 %
Maximalpunktzahl: 100
3.1) Objektplanung KG 300
> 3.000.000 EUR: Bewertung 4, Gewichtung 20, Punkte 80.
1.500.000 EUR - 3.000.000 EUR: Bewertung 2, Gewichtung 20, Punkte 40.
< 1.500.000 EUR: Bewertung 0, Gewichtung 20, Punkte 0.
3.2) Technische Ausrüstung Anlagengruppe 1-3 KG 410-430
> 400.000 EUR: Bewertung 4, Gewichtung 20, Punkte 80.
250.000 EUR - 400.000 EUR: Bewertung 2, Gewichtung 20, Punkte 40.
< 250.000 EUR: Bewertung 0, Gewichtung 20, Punkte 0.
3.3) Technische Ausrüstung Anlagengruppe 4-5 KG 440-450
> 300.000 EUR: Bewertung 4, Gewichtung 20, Punkte 80.
200.000 EUR - 300.000 EUR: Bewertung 2, Gewichtung 20, Punkte 40.
< 200.000 EUR: Bewertung 0, Gewichtung 25, Punkte 0.
Mindestanforderungen an die Referenzlage damit die Eignung anerkannt werden kann:
(Im Zeitraum 08/2018 - 07/2023 muss mindestens die Leistungsphase 8 bearbeitet worden sein.)
zu 3.1) Zwei Referenzprojekte aus Objektplanung Gebäude mit folgenden Anforderungen:
- Die Kosten für KG 300 müssen je Projekt mehr als 1.000.000 EUR brutto betragen.
- Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-8 (HOAI) bearbeitet worden sein.
- Ein Referenzprojekt muss fertiggestellt sein.
Zu 3.2) Zwei Referenzprojekte aus TA-Planung Anlagengruppe 1-3 mit folgenden Anforderungen:
- Die Kosten für KG 410-430 müssen je Projekt mehr als 150.000 EUR brutto betragen.
- Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-3 und 5-8 (HOAI) begonnen worden sein.
- Ein Referenzprojekt muss fertiggestellt sein.
Zu 3.3) Zwei Referenzprojekte aus TA-Planung Anlagengruppe 4-5 mit folgenden Anforderungen:
- Die Kosten für KG 440-450 müssen je Projekt mehr als 150.000 EUR brutto betragen.
- Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-3 und 5-8 (HOAI) bearbeitet worden sein.
- Ein Referenzprojekt muss fertiggestellt sein.
Teilnehmer muss nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt* oder Ingenieur* berechtigt sein und - sofern die Leistungsphase 4 der Objektplanung Gebäude der HOAI beauftragt werden soll - die Voraussetzungen nach § 67 BauO NRW zur Bauvorlageberechtigung erfüllt werden.
- Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der
Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bezug der Vergabeunterlagen erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal.
Zum Bezug der Teilnahmeunterlagen besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform (s.I.3). Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Bewerberfragen und Antworten wird der Bewerber jedoch nur bei Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls ist der Beweber verpflichtet sich eigenständig über Mitteilungen der Vergabestelle zu informieren. Daher wird empfohlen sich vor dem Bezug der Unterlagen zu registrieren. Vom Bewerber ist sicherzustellen, dass bei einer Registrierung eine gültige E-Mail-Adresse hinterlegt ist über welche die Kommunikation ausschließlich im eVergabe-Portal erfolgt.
Die Abgabe der Bewerbung und der Angebote darf ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform erfolgen. Die geforderten Anlagen und Nachweisen sind elektronisch im Projekt hochzuladen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.
Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (in Anlehnung an § 77 Absatz 1 VgV).
Mehrfachbewerbungen sind grundsätzlich nicht zulässig. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er die Auftraggeberin vor Abgabe der Bewerbung unverzüglich schriftlich über das Vergabeportal darauf hinzuweisen.
Bewerberanfragen sind bis spätestens 09.11.2023, 12:00 Uhr, über das Verfahren im Vergabeportal im Angebotsassistenten über "Nachrichten" möglich. Es erfolgt schnellstmöglich eine Beantwortung an alle Bewerber.
Ergänzung zu Punkt II.2.5) Zuschlagskriterien:
(1) QUALITÄTSKRITERIUM
Qualitätskriterium 1: Auftragsbezogene Qualifikation und Organisation des Projektteams - Gewichtung: 30%
Qualitätskriterium 2: Qualität und Herangehensweise zur Umsetzung der Aufgabenstellung - Gewichtung: 40%
(2) PREIS
Preis Honorarangebot - Gewichtung 30%
Bei technischen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Vergabemarktplatz besuchen Sie bitte: support.cosinex.de
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYLY1BZEK22K
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221/147-2120
Fax: +49 221-1472889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines
Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren
einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann
erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß
nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem
Weg zehn Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf
der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221/147-2120
Fax: +49 221-1472889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/