Bundesstadt Bonn: Totalunternehmer/Totalübernehmer (TU/TÜ) für drei 4-gruppige Neubauten Referenznummer der Bekanntmachung: BN-2023-2112

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesstadt Bonn - Referat Vergabedienste
Postanschrift: Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228772600
Fax: +49 228779619666
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bonn.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXTSYYDYWTZGF5V9/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXTSYYDYWTZGF5V9
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Bundesstadt Bonn: Totalunternehmer/Totalübernehmer (TU/TÜ) für drei 4-gruppige Neubauten

Referenznummer der Bekanntmachung: BN-2023-2112
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45214100 Bauarbeiten für Kindergärten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planung und Bau von 3 Kindertagesstätten im Totalunternehmermodell

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45210000 Bauleistungen im Hochbau
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Bonn

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Planung und Bau von 3 Kindertagesstätten auf Basis einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm. Standorte: Herpener Straße, Hinter den Lessenicher Gärten, Mordkapellenweg

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 26/07/2024
Ende: 04/03/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Verbleiben nach Anwendung evtl. geltender Ausschlussgründe mehr Bewerber, als aufgefordert werden sollen, gelten für die Auswahl folgende Kriterien:

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

I. Wertung der TU-Referenzen (zu den Mindestanforderungen siehe unter III.1.3) wie folgt (höchste erreichbare Punktzahl 90 Punkte):

1. Vergleichbarkeit der Referenz im Hinblick auf die Gebäudeart: Gebäude, in dem keine Bildungseinrichtung untergebracht ist: 0 Punkte; Bildungseinrichtung allgemein (z.B. Grundschule, Universität, Fachhochschule): 5 Punkte, Kindergarten: 10 Punkte

2. Erbrachte Planungsphasen: Planung auf Basis einer Funktionalen Leistungsbeschreibung ab Leistungsphase 4 HOAI (ab Genehmigungsplanung) 5 Punkte, Planung auf Basis einer Funktionalen Leistungsbeschreibung ab Leistungsphase 2 HOAI (Vorplanung) 10 Punkte

3. Baukosten 0 bis 5 Mio. EUR brutto (KGR 200-600 gemäß DIN 276): 0 Punkte; Baukosten 5 bis 10 Mio. EUR brutto (KGR 200-600): 5 Punkte, Baukosten über 10 Mio. EUR brutto (KGR 200-600): 10 Punkte

II. TU-Referenzen i (zu den Mindestanforderungen siehe unter III.1.3) im Hinblick auf nachfolgende Aspekte (Höchste erreichbare Punktzahl 90 Punkte):

1. je Referenz als Nicht-Wohngebäude min. EG 40* (= Effizienzhaus-Stufe 40, also einem Effizienz-haus mit einem Primärenergiebedarf, der max. 40 % des Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes nach Gebäudeenergiegesetz entspricht): 10 Punkte;

2. je Referenz in Holzbauweise 10 Punkte;

3. Errichtung von 3 Gebäuden (wenn die Errichtung des Referenzgebäudes im Wesentlichen parallel mit 2 weiteren Gebäuden erfolgt ist, die jeweils mehr als 650 m2 BGF a (DIN 277) hatten: 10 Punkte.

Die Punkte 1. - 3. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 30 Punkte, für 3 Referenzen 90 Punkte.

III. Gewertet werden Planungs-Referenzen (zu den Mindestanforderungen siehe unter III.1.3) bezogen auf folgende Leistungsbilder: Objektplanung, Planung technischen Ausrüstung der Anlagengruppen ALG 1-3 und ALG 8 Mechanik gemäß HOAI), Planung technische Ausrüstung der Anlagengruppen ALG 4 bis 6 Elektro gemäß HOAI (Je Kriterium und Leistungsbild werden maximal 3 Referenzen gewertet. Die Punkte werden je Leistungsbild und Referenz vergeben). Die Referenzen werden wie folgt bewertet:

1. wenn die Referenz die Planung eines Nicht-Wohngebäudes min. EG 40 ("min. EG 40" meint ein Gebäude mit Effizienzhaus-Stufe 40, also einem Effizienz-haus mit einem Primärenergiebedarf, der max. 40 % des Primärenergiebedarf des Referenzgebäudes nach Gebäudeenergiegesetz entspricht.") enthält: 5 Punkte

2. wenn die Referenz die Planung einer Holzbauweise enthält: 5 Punkte

Die Punkte 1. - 2. werden pro Referenz vergeben und addiert. Maximal erreichbare Punktzahl pro Referenz 10 Punkte und für alle Fachplaner (3 Fachrichtungen) insgesamt 90 Punkte (10x2x3=90).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB

2. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab, sind maßgeblich die Geschäftsjahre, die in 2020, 2021 bzw. 2022 enden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindest-Gesamtumsatz pro Jahr: 5 Mio. EUR netto.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung des Bewerbers, welche Teile des Auftrags er unter Umständen als Unteraufträge an Nachunternehmer zu vergeben beabsichtigt.

2. Erklärung über das Ausführen von Generalunternehmer-Leistungen (GU-Referenz). Die nachfolgenden Anforderungen a) bis c) müssen bei allen GU Referenzen erfüllt sein: a. Alle GU-Referenzen müssen im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist fertig gestellt und bauaufsichtlich abgenommen worden sein. b. Alle GU-Referenzen müssen innerhalb der Europäischen Union (EU), der Schweiz oder einem Land mit vergleichbaren rechtlichen und technischen Vorgaben fertiggestellt und abgenommen worden sein. c. In allen GU-Referenzen muss der Bewerber die Leistungen eines Generalunternehmers ausgeführt haben, d.h. er muss alle wesentlichen Bauleistungen der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt haben. Als Ausführen gilt es, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem Erbringen der Bauleistungen beauftragt war und die Bauleistungen teils im eigenen Betrieb und teils in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und Abstimmung und nach seinen Weisungen von einem Dritten für ihn ausgeführt worden sind.

3. Erklärung über das Ausführen von Totalunternehmer-Leistungen (TU-Referenz). Die TU-Referenzen müssen alle Anforderungen an eine GU-Referenz erfüllen. Außerdem muss der Bewerber in allen TU-Referenzen die Leistungen eines Totalunternehmers ausgeführt haben, d.h. dass er in dem Projekt neben den GU-Leistungen mindestens die Ausführungsplanung (Leistungsphase 5 der HOAI) sowie die Objektüberwachung (Leistungsphase 8 der HOAI) und die Bauleitung für die folgenden Leistungsbilder ausgeführt hat: Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI. Als Ausführen gilt es auch, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem Erbringen der Planungs- und Bauleistungen beauftragt war und die genannten Planungsleistungen in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und Abstimmung und nach seinen Weisungen von einem Dritten für ihn ausgeführt worden sind..

4. Erklärung über das Ausführen von Planungsleistungen (Planungs-Referenz). Alle Planungs-Referenzen müssen folgende Anforderungen erfüllen: Die Referenzobjekte müssen im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist des Teilnahmeantrags fertig gestellt und bauaufsichtlich abgenommen worden sein .Alle Referenzobjekte müssen innerhalb der Europäischen Union (EU), der Schweiz oder einem Land mit vergleichbaren rechtlichen und technischen Vorgaben fertiggestellt und abgenommen worden sein.

Die Planungs-Referenzen können sich auf verschiedene Fachplanungen/Leistungsbilder beziehen, sie müssen insoweit folgende Anforderungen erfüllen a) Leistungsbild Objektplanung: Objektplanung mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 34 HOAI, bezogen auf eine Bildungs-/ Kultureinrichtung, die mehr als 650 m2 BGF a (DIN 277) umfasst.

b) Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3 und 8 (HLSK und GA/MSR): Planungsleistungen im Bereich Technische Ausrüstung für die genannten Anlagengruppen mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 55 HOAI, bezogen auf ist ein Gebäude, das mehr als 650 m2 BGF a (DIN 277) hat.

c) Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro): Planungsleistungen im Bereich Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4 bis 6 (§ 53 HOAI) mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 55 HOAI, bezogen auf ist ein Gebäude, das mehr als 650 m2 BGF a (DIN 277) hat.

d) Leistungsbild Tragwerksplanung: Planungsleistungen im Bereich Tragwerksplanung mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 51 HOAI, bezogen auf ist ein Gebäude, das mehr als 650 m2 BGF a (DIN 277) hat.

e) Leistungsbild Freianlagen: Planungsleistungen im Bereich Freianlagen mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 39 HOAI, bezogen auf eine Freianlagen von 1.500 m2 Grundstücksfläche für eine Bildungs-/ Kultureinrichtung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Mindestbedingung: mindestens 3 GU-Referenzen, wobei die nachfolgende TU-Referenz gleichzeitig als GU-Referenz dienen kann.

2. Mindestbedingung: mindestens 1 TU-Referenz

3. Mindestbedingung: 1 Planungs-Referenz je Leistungsbild (Objektplanung, Technische Ausrüstung für Anlagengruppen 1 bis 3 und 8; Technische Ausrüstung für Anlagengruppen 4 bis 6; Tragwerksplanung, Freianlagen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/11/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/01/2024
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Sämtliche Vergabeunterlagen stellen wir ausschließlich über das Portal Vergabemarktplatz Rheinland kostenlos zur Verfügung, eine postalische oder elektronische Versendung erfolgt nicht.

Bieterfragen werden unter Wahrung der Anonymität des Fragestellers über den Kommunikationsbereich des Verfahrens im o.g. Portal für alle Teilnehmer beantwortet. Bieterfragen sind ausschließlich über diesen Kommunikationsweg einzureichen.

Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zum Vergabemarktplatz und zur Elektronischen Angebotsabgabe über das Bietertool finden Sie im Service Support Center von Cosinex unter https://support.cosinex.de/

Weitere hilfreiche Informationen zur Abgabe eines elektronischen Angebotes können Sie zudem aus dem gleichnamigen Dokument in den Vergabeunterlagen entnehmen.

Einzureichende Unterlagen:

- Sanktionspaket 523 (VgV, VOB-EU) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte das Dokument "523 EU Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU" verwenden.

- Formblatt für die Abgabe des Teilnahmeantrags (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Bitte verwenden Sie das Dokument "T-3-1-1_BN-2023_2112 Formblatt für die Abgabe des Teilnahmeantrags".

Bekanntmachungs-ID: CXTSYYDYWTZGF5V9

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221-147-3116
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §§ 160 und 161 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.

§ 160 GWB - Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen

Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach

§ 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

§ 161 GWB - Form, Inhalt

(1) 1Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. 2Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. 3Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.

(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221-147-3116
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/10/2023

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Heiligenhaus
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Hemer
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Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
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Lüdenscheid
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Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Metelen
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
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Oer Erkenschwick
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Steinhagen
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