Neugestaltung Bahnhofsplatz Referenznummer der Bekanntmachung: FBIII-2023-082
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Auf´m Schloss 1
Ort: Hückeswagen
NUTS-Code: DEA2A Oberbergischer Kreis
Postleitzahl: 42499
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle der Schloss-Stadt Hückeswagen
E-Mail:
Telefon: +49 219288185
Fax: +49 2192889185
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hueckeswagen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neugestaltung Bahnhofsplatz
Umbau des Bahnhofsplatzes im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes in Hückeswagen.
Schloss-Stadt Hückeswagen Bahnhofsplatz 42499 Hückeswagen
Der Bahnhofsplatz in Hückeswagen, mit dem angrenzenden Festplatz, bildet den Eingang zur Hückeswagener Innenstadt.
Im Zuge der Neugestaltung wird der Bahnhofsplatz umstrukturiert. An den Rändern verlaufen fassadennahe Wegeachsen,
während die Platzmitte terrassiert wird. Zur Terrassierung werden Bänder aus Betonfertigteilen, die die Sitzkante bilden,
und mit Stauden bepflanzte Vegetationsflächen vorgesehen.
Eine Vielzahl an Baumneupflanzung dient als Schattenspender und rahmt die Platzmitte und das darin liegende Fontänenfeld.
Gesamtmenge bzw. -umfang
ca. 660m2 Pflanzflächen roden
ca. 410m2 Rasenflächen abschieben
ca. 46102 Pflaster aufnehmen und entsorgen
ca. 650m2 Asphalt aufnehmen und entsorgen
ca. 310m2 Pflaster aufnehmen und lagern
ca. 760m Borde abbrechen
ca. 170m Gossen abbrechen
ca. 2350m3 Boden + Tragschichten lösen und abfahren
ca. 250m2 Asphaltfläche herstellen
ca. 3890m2 Flächen und Wege aus Betonstein herstellen
ca. 250m2 Flächen aus Naturstein Kleinstein herstellen
ca. 110m Gossen aus Betonstein herstellen
ca. 190m Straßenbordeinfassungen herstellen
ca. 465m Betonbordeinfassungen herstellen
ca. 25 St. Mastleuchten liefern, einbauen
ca. 85m Lichtleisten einbauen
ca. 1 St. Wasserspiel mit 7 Bogenfontänen herstellen, inkl. Brunnenkammer
ca. 15 St. Nebeldüsen liefern, einbauen
ca. 260m Betonfertigteile als Sitzkanten und Pflanzbeeteinfassungen liefern, einbauen
ca. 4 St. Sitzbänke liefern, aufstellen
ca. 5 St. Sitzauflagen liefern, einbauen
ca. 10 St. Abfallbehälter liefern, aufstellen
ca. 2 St. Denkmal versetzen
ca. 725m2 Staudenflächen herstellen, pflanzen, pflegen
ca. 30 St. Bäume liefern, pflanzen, pflegen
ca. 200m3 Vegetationssubstrat liefern und einbauen
ca. 150 m2 Rasenflächen herstellen, pflanzen, pflegen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Erklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung des Bewerbers, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder mit einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde sowie dass der Bewerber in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2500 EUR belegt worden ist.
Einzureichende Unterlagen:
- Beschäftigte/Mitarbeiter der letzten 3 Geschäftsjahre (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Aufzählung der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte der letzten 3 Geschäftsjahre
- Bescheinigung in Finanzsachen des Finanzamtes (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern. max. aus dem vergangenen Kalenderjahr vor dem Submissionstermin
- Erklärung, dass keine Insolvenz vorliegt (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde oder ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
- Umsatzzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufgenossenschaft (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge in die Berufsgenossenschaft. max. aus dem vergangenen Kalenderjahr vor dem Submissionstermin
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialkassen/Krankenkassen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweise über die Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge in die Sozialkassen/ Krankenkassen. max. aus dem vergangenen Kalenderjahr vor dem Submissionstermin
Referenzen:
Die geforderten Nachweise sind als Mindestkriterien zu verstehen. Die geforderten Mindeststandards können kumulativ in einer Referenz nachgewiesen werden, sodass die notwendige Anzahl von Referenzen erreicht wird.
- Nachweis der Herstellung von mindestens 3 hochwertigen Betonsteinpflasterflächen (mind. 1000m2) in den letzten 5 Jahren
durch Benennung der Referenzflächen mit Angabe der Örtlichkeit, Funktion und Größe der Fläche sowie des verwendeten Materials, des AG/Planers mit Angabe des Ansprechpartners sowie der Tel-Nr.
- Nachweis der Herstellung von mindestens 2 Springbrunnenanlagen, bodenbündigen Wasserspiels, Fontänenfeldern oder Ähnliches in den letzten 5 Jahren durch Benennung des Referenzobjekts mit Angabe der Örtlichkeit und Funktion, des AG/Planers mit Angabe des Ansprechpartners sowie der Tel-Nr. Die entsprechenden Referenzen können auch durch ein Subunternehmen, das sich auf die Springbrunnen- & Wassertechnik spezialisiert hat und bei der Maßnahme eingesetzt werden soll, erbracht werden.
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
Vergabestelle Hückeswagen
Keine
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Erfüllungsort ist Hückeswagen, Gerichtsstand ist Wipperfürth.
2.) Enthalten die Vertrags- und Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten und/oder Fehler, so hat der Bieter unverzüglich den Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich darauf hinzuweisen. Hinweise sind zu richten über den Vergabemarktplatz an die
Vergabestelle der Schloss-Stadt Hückeswagen.
3.) Die gesamte Kommunikation erfolgt über den Vergabemarktplatz. Es wird eine freiwillige und kostenlose Registrierung auf dem Vergabemarktplatz Rheinland empfohlen. Die Registrierung bietet den Vorteil, dass Sie automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten (z.B. Bieterfragen) zum Verfahren informiert werden.
Zur Kommunikation mit der Vergabestelle und zur elektronischen Einreichung des Angebots ist eine Registrierung zwingend erforderlich.
4.) Der Bieter trägt das Risiko der Übermittlung und des rechtzeitigen und vollständigen Eingangs seines Angebotes.
5.) Die Zuschlagserteilung erfolgt über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes. Die
Empfangsbestätigung ist über den Vergabemarktplatz zurückzusenden.
6.) Die genaue Terminabstimmung erfolgt nach Zuschlagserteilung durch den zuständigen Fachbereich.
Bekanntmachungs-ID: CXT2YY5Y1ERX78WW
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
Telefon: +49 221-147-2120
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
Telefon: +49 221-147-2120
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Nach § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50606
Land: Deutschland
Telefon: +49 221-147-2120
Fax: +49 221-147-2889
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html