GP Neubau Giraffenbullenstall Referenznummer der Bekanntmachung: F086/23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Viktoriastraße 15
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dortmund.de/
Abschnitt II: Gegenstand
GP Neubau Giraffenbullenstall
Generalplanung Neubau Giraffenbullenstall für den Zoo Dortmund.
Dortmund
Generalplanung Neubau Giraffenbullstall mit folgenden Planungsleistungen:
- § 34 i.V.m. Anlage 10.1 der HOAI für Gebäude und
Innenräume
- § 55 i.V.m. Anlage 15.1 der HOAI für die Technische
Gebäudeausrüstung
- § 39 i.V.m. Anlage 11.1 der HOAI für Freianlagen
- § 51 i.V.m. Anlage 14.1 Der HOAI für Tragwerksplanungen
- Ingenieurleistungen für Bauphysik gem. HOAI
- Ingenieurleistungen für Brandschutz gem. AHO Heft 17
Sofern mehr als fünf geeignete Bewerber*innen vorliegen, wird ein Ranking anhand der zusätzlichen Bewertungskriterien erstellt. Die zusätzlichen Bewertungskriterien sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen. Bei Punktgleichheit entscheidet das Losverfahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Berufszulassung als Architekt
- Erklärung zur Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
- Erklärung zum Umsatz allgemein und in dem vergabespezifischen Geschäftsbereich
- Mindest nötige Deckung 3,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden
- Umsatz (Honorar) mind. 250.000 EUR netto im Mittel der letzten drei Jahre für die Fachdisziplin Planungsleistungen
- Anzahl der Beschäftigten allgemein und in dem vergabespezifischen Geschäftsbereich
- Es ist eine Referenz über die Erbringung von Planungsleistungen vorzulegen
- Mind. 3 Mitarbeitende (im Mittel der letzten 3 Jahre) in der Fachdisziplin Planung, davon 1 mit Bauleitungstätigkeit
- Die Referenz muss folgende Mindestkriterien erfüllen:
- Die Investitionssumme des Referenzobjektes beträgt mind. 1,0 Mio. EUR brutto
- Referenz mit Vergleichbarkeit zur ausgeschriebenen Planung
- Nutzungstyp "Gebäude/Tiergehege aus dem Bereich Zoo" oder vergleichbar
- Leistung der Planung Lph. 1-9
- Referenzprojekt muss abgeschlossen sein
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen - Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung - vom 20.08.2014 - IR 12.02.2002-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFDFB2
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Ort: Münster
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird
(§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Ort: Münster
Land: Deutschland