Hünxe, RE-Entwurf Bauwerke & Ausführungsplanung Strecke Referenznummer der Bekanntmachung: 47-23-5038

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes - NL Rheinland
Postanschrift: Hansastraße 2
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47799
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18a8860bcc9-6895065423c49514
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.autobahn.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Die Autobahn GmbH des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Planung, Bau, Betrieb und Erhaltung von Bundesautobahnen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Hünxe, RE-Entwurf Bauwerke & Ausführungsplanung Strecke

Referenznummer der Bekanntmachung: 47-23-5038
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Entwurfsplanung für die Brückenbauwerke AS Hünxe (Gesamtlänge 24,48 m), die Großbrücke Lippe und Wesel-Datteln-Kanal (Gesamtlänge 357,80 m) inkl. Abbruchkonzept, zwei Regenrückhaltebecken und drei Verkehrszeichenauslegern. ausführungsplanung Verkehrsanlagen mit Entwässerung für 2,0 km Streckenabschnitt inkl. einer Anschlussstelle, Landschaftspflegerische Ausführungsplanung.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71322300 Planungsleistungen für Brücken
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
71313000 Umwelttechnische Beratung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Hauptort der Ausführung:

Hünxe

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Entwurfsplanung für die Brückenbauwerke AS Hünxe (Gesamtlänge 24,48 m), die Großbrücke Lippe und Wesel-Datteln-Kanal (Gesamtlänge 357,80 m) inkl. Abbruchkonzept, zwei Regenrückhaltebecken und drei Verkehrszeichenauslegern. ausführungsplanung Verkehrsanlagen mit Entwässerung für 2,0 km Streckenabschnitt inkl. einer Anschlussstelle, Landschaftspflegerische Ausführungsplanung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Organisation / Gewichtung: 30,00
Qualitätskriterium - Name: Technischer Wert und Nachhaltigkeit / Gewichtung: 40,00
Preis - Gewichtung: 30,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 08/04/2024
Ende: 30/06/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist. A) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),

B) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),

C) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

D) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden,

E) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,

F) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),

G) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].

- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],

- dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],

- dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],

- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].

Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.

Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Erklärungen gemäß § 123 (1) Nr. 1 - 10 und § 123 (4) Nr. 1

sowie § 124 (1) Nr. 2 GWB sind im Vordruck "Eigenerklärung

zur Eignung" soweit keine EEE abgegeben

wird, mit dem Teilnameantrag abzugeben.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. EUR für Personen und 5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) wird als Mindeststandard gefordert. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeunterlagen).

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Jährlichen Gesamtumsatz in Höhe von min. 0,5 Mio. EUR in dem Tätigkeitsbereich für die Planung der Ingenieurbauwerke und einen durchschnittlichen Jährlichen Gesamtumsatz in Höhe von min. 0,5 Mio. EUR in dem Tätigkeitsbereich für die Planung der Verkehrsanlagen, nachweist (siehe Teilnahmeunterlagen).

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

§ 46 (3) 2 VgV: Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen. Zum Nachweis der Fachkunde werden die Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

§ 46 (3) Nr. 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

§ 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.

Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

§ 46 (3) Nr. 9 VgV: Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

§ 46 (3) Nr. 3 VgV: Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.

Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

§ 46 (3) Nr. 10 VgV: Andere Unternehmen (Unterauftrag). Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

§ 46 (3) Nr. 2 VgV:

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der

Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.

Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:

Fachkräfte für Objektplanung Ingenieurbauwerke

Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen

Stellvertreter, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau (Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH), Bachelor- oder Masterabschluss) oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Ingenieurbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.

Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt für die Objektplanung Ingenieurbauwerke aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden (Eintrag siehe Anlage - Eigenerklärung zur Eignung), dass die folgenden Kriterien erfüllt:

• Objektplanung für Brückenbauwerke nach § 43 HOAI, Leistungsphase 3

• Neubau/Ersatzneubau mindestens einer Brückenkonstruktion (Stützweite ≥ 50m)

Fachkräfte für Fachplanung Tragwerksplanung

Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen

Stellvertreter, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau (Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH), Bachelor- oder Masterabschluss) oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Ingenieurbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.

Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt für die Fachplanung Tragwerksplanung aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden (Eintrag siehe Anlage - Eigenerklärung zur Eignung), dass die folgenden Kriterien erfüllt:

• Tragwerksplanung für Brückenbauwerke nach § 51 HOAI, Leistungsphasen 3

• Neubau/Ersatzneubau mindestens einer Brückenkonstruktion (Stützweite ≥ 50m)

Fachkräfte für die Objektplanung Verkehrsanlagen

Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen

Stellvertreter, mit abgeschlossene Studium Bauingenieurwesen (Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH), Bachelor- oder Masterabschluss) oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung in der Objektplanung von Verkehrsanlagen im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.

Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt für die Objektplanung Verkehrsanlagen aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden (Eintrag siehe Anlage - Eigenerklärung zur Eignung), dass die folgenden Kriterien erfüllt:

• Objektplanung Verkehrsanlagen nach §47 HOAI, Leistungsphase 5

• Mindestlänge 1,0 km eines Streckenabschnitts einer Bundesfernstraße oder

gleichwertiger Straße

Fachkraft als Sicherheitsauditor

Es ist ein Sicherheitsauditor gem. "Merkblatt für die Ausbildung und Zertifizierung der Sicherheitsauditoren von Straßen - MAZS" zu benennen und nachzuweisen.

§ 46 (3) Nr. 1 VgV:

Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

1.) Der Bewerber muss mindestens einen Nachweis über die Durchführung von

Planungsleistungen im Brückenbau erbringen, der sämtliche der folgenden

Randbedingungen erfüllt:

1. Öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB,

2. Fertigstellung der Planungsleistung (Schlussrechnung) und Abnahme durch den

Auftraggeber bis 31.07.2023,

3. Leistungsphase 3 der Objekt- und Tragwerksplanung für eine Straßenbrücke im Zuge einer 4-streifigen Straße,

4. Nur Neubau oder Ersatzneubau,

5. Orthogonale lichte Weite zwischen den Widerlagern ≥ 80,00 Meter

2.) Der Bewerber muss mindestens einen Nachweis über die Durchführung von

Planungsleistungen von Verkehrsanlagen erbringen, der sämtliche der folgenden

Randbedingungen erfüllt:

1. Öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB,

2. Fertigstellung der Planung (Schlussrechnung) und Abnahme durch den Auftraggeber bis 31.07.2023,

3. Leistungsphase 5 der Objektplanung im Zuge einer 4-streifigen Straße,

4. Neubau, Ersatzneubau oder grundhafte Sanierung

5. Mindestlänge des Planungsabschnitts: 2,0 km

Für die Sachverhalte 1.) und 2.) können jeweils max. 3 Referenzen eingereicht

werden.

§ 46 (3) Nr. 8 VgV:

Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.

Der Bewerber muss mindestens

• fünf qualifizierte Mitarbeiter (Bauingenieur oder gleichwertig) im Konstruktiven

Ingenieurbau

• drei qualifizierte Mitarbeiter (Bauingenieur oder gleichwertig) im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen

im Durschnitt der letzten drei Jahre beschäftigt haben.

§ 46 (3) Nr. 9 VgV:

Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:

• CAD-Programm für die Planung von Ingenieurbauwerken: AllPlan (oder gleichwertig)

• Office-Programme (oder gleichwertig)

• Statiksoftware für den konstruktiven Ingenieurbau

• OKSTRA (OKSTRA-Format: CTE, XML mit Fachbedeutung NRW)

• Straßenplanungssoftware: AKG Vestra seven Pro bzw. Vestra Infravision

• ArcGIS oder Vergleichbares

§ 46 (3) Nr. 3 VgV:

Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner

Untersuchungsmöglichkeiten.

Der Bewerber muss mindestens

• nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert sein oder eine vergleichbare interne

Qualitätssicherung vorweisen.

§ 46 (3) Nr. 10 VgV:

Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Die Objektplanungen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie die Tragwerksplanung müssen vom Bieter / von einer Bietergemeinschaft zusammen erarbeitet werden. Für diese Themenschwerpunkte darf kein Unterauftragnehmer beauftragt werden. Ausgenommen hiervon ist die Planungsleistung der Abbrucharbeiten, die Landschaftspflegerische Ausführungsplanung

und die Leistung des Sicherheitsauditors.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berufsqualifikation gem. § 75 (1) bis (3) VgV.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Rechtsform der Bietergemeinschaften, an die der Auftrag

vergeben wird (falls zutreffend)

Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit

bevollmächtigtem Vertreter.

Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer

Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum

Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener

Bewerbergemeinschaften.

Zahlungsbedingungen

Abschlagszahlungen gem. Projektfortschritt

Geforderte Kautionen und Sicherheiten

Haftpflichtversicherung bei Personenschäden in Höhe von 3 Mio. EUR und sonstigen Schäden in Höhe von 5 Mio. EUR, es ist der Nachweis zu erbringen,

dass die Maximierung der Ersatzleistung mind. das zweifache

der Versicherungssumme pro Jahr beträgt.

Bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/11/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/12/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen.

Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.

Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.

Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.

Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:

- Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)

- Eigenerklärung zur Eignung inkl. der geforderten Nachweise und Eigenerklärungen: Versicherungsnachweis als gesonderte Anlage, Eigenerklärung über den Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Eigenerklärung zu innerhalb der letzten 10 Jahre erbrachten vergleichbaren Leistungen (Referenzen).

- Anlage zur Eigenerklärung Eignung inkl. der geforderten Nachweise

Eintragung in Berufs- oder Handelsregister. Angaben zu §§ 123 bis 125 GWB. Erklärung zur Gewährleistung der Qualität (Zertifikatsnachweis als gesonderte Anlage). Angaben zu Personen mit Funktion, beruflicher Qualifikation und Berufserfahrung. Studiennachweise und sonstige Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübte Tätigkeit zu den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen und Führungskräften als gesonderte Anlage.

Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag, soweit zutreffend, einzureichen:

- Erklärung Bewerbergemeinschaft

- Verzeichnis Nachunternehmerleistungen

- EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer

- Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)

Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:

- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer

- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Autobahn GmbH des Bundes
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/10/2023

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