Hünxe, RE-Entwurf Bauwerke & Ausführungsplanung Strecke Referenznummer der Bekanntmachung: 47-23-5038
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hansastraße 2
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47799
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hünxe, RE-Entwurf Bauwerke & Ausführungsplanung Strecke
Entwurfsplanung für die Brückenbauwerke AS Hünxe (Gesamtlänge 24,48 m), die Großbrücke Lippe und Wesel-Datteln-Kanal (Gesamtlänge 357,80 m) inkl. Abbruchkonzept, zwei Regenrückhaltebecken und drei Verkehrszeichenauslegern. ausführungsplanung Verkehrsanlagen mit Entwässerung für 2,0 km Streckenabschnitt inkl. einer Anschlussstelle, Landschaftspflegerische Ausführungsplanung.
Hünxe
Entwurfsplanung für die Brückenbauwerke AS Hünxe (Gesamtlänge 24,48 m), die Großbrücke Lippe und Wesel-Datteln-Kanal (Gesamtlänge 357,80 m) inkl. Abbruchkonzept, zwei Regenrückhaltebecken und drei Verkehrszeichenauslegern. ausführungsplanung Verkehrsanlagen mit Entwässerung für 2,0 km Streckenabschnitt inkl. einer Anschlussstelle, Landschaftspflegerische Ausführungsplanung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist. A) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
B) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
C) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
D) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden,
E) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
F) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),
G) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],
- dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],
- dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.
Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Erklärungen gemäß § 123 (1) Nr. 1 - 10 und § 123 (4) Nr. 1
sowie § 124 (1) Nr. 2 GWB sind im Vordruck "Eigenerklärung
zur Eignung" soweit keine EEE abgegeben
wird, mit dem Teilnameantrag abzugeben.
Der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. EUR für Personen und 5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) wird als Mindeststandard gefordert. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeunterlagen).
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Jährlichen Gesamtumsatz in Höhe von min. 0,5 Mio. EUR in dem Tätigkeitsbereich für die Planung der Ingenieurbauwerke und einen durchschnittlichen Jährlichen Gesamtumsatz in Höhe von min. 0,5 Mio. EUR in dem Tätigkeitsbereich für die Planung der Verkehrsanlagen, nachweist (siehe Teilnahmeunterlagen).
§ 46 (3) 2 VgV: Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen. Zum Nachweis der Fachkunde werden die Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.
§ 46 (3) Nr. 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.
§ 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.
Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.
§ 46 (3) Nr. 9 VgV: Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.
§ 46 (3) Nr. 3 VgV: Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.
Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.
§ 46 (3) Nr. 10 VgV: Andere Unternehmen (Unterauftrag). Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.
§ 46 (3) Nr. 2 VgV:
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der
Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
Fachkräfte für Objektplanung Ingenieurbauwerke
Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen
Stellvertreter, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau (Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH), Bachelor- oder Masterabschluss) oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Ingenieurbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.
Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt für die Objektplanung Ingenieurbauwerke aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden (Eintrag siehe Anlage - Eigenerklärung zur Eignung), dass die folgenden Kriterien erfüllt:
• Objektplanung für Brückenbauwerke nach § 43 HOAI, Leistungsphase 3
• Neubau/Ersatzneubau mindestens einer Brückenkonstruktion (Stützweite ≥ 50m)
Fachkräfte für Fachplanung Tragwerksplanung
Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen
Stellvertreter, mit abgeschlossenem Studium Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau (Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH), Bachelor- oder Masterabschluss) oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung im Bereich Planung von Ingenieurbauwerken im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.
Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt für die Fachplanung Tragwerksplanung aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden (Eintrag siehe Anlage - Eigenerklärung zur Eignung), dass die folgenden Kriterien erfüllt:
• Tragwerksplanung für Brückenbauwerke nach § 51 HOAI, Leistungsphasen 3
• Neubau/Ersatzneubau mindestens einer Brückenkonstruktion (Stützweite ≥ 50m)
Fachkräfte für die Objektplanung Verkehrsanlagen
Mindestens ein Mitarbeiter der maßgeblich die Planungsleistung erbringt und einen
Stellvertreter, mit abgeschlossene Studium Bauingenieurwesen (Dipl.-Ing., Dipl.-Ing. (FH), Bachelor- oder Masterabschluss) oder gleichwertig mit mind. 5-jähriger Berufserfahrung in der Objektplanung von Verkehrsanlagen im Zuge von Bundesfernstraßen oder gleichwertiger Straßen.
Für die benannte Person und seinen Stellvertreter muss jeweils ein Referenzprojekt für die Objektplanung Verkehrsanlagen aus den vergangenen 5 Jahren nachgewiesen werden (Eintrag siehe Anlage - Eigenerklärung zur Eignung), dass die folgenden Kriterien erfüllt:
• Objektplanung Verkehrsanlagen nach §47 HOAI, Leistungsphase 5
• Mindestlänge 1,0 km eines Streckenabschnitts einer Bundesfernstraße oder
gleichwertiger Straße
Fachkraft als Sicherheitsauditor
Es ist ein Sicherheitsauditor gem. "Merkblatt für die Ausbildung und Zertifizierung der Sicherheitsauditoren von Straßen - MAZS" zu benennen und nachzuweisen.
§ 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführung von Leistungen in den letzten zehn Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
1.) Der Bewerber muss mindestens einen Nachweis über die Durchführung von
Planungsleistungen im Brückenbau erbringen, der sämtliche der folgenden
Randbedingungen erfüllt:
1. Öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB,
2. Fertigstellung der Planungsleistung (Schlussrechnung) und Abnahme durch den
Auftraggeber bis 31.07.2023,
3. Leistungsphase 3 der Objekt- und Tragwerksplanung für eine Straßenbrücke im Zuge einer 4-streifigen Straße,
4. Nur Neubau oder Ersatzneubau,
5. Orthogonale lichte Weite zwischen den Widerlagern ≥ 80,00 Meter
2.) Der Bewerber muss mindestens einen Nachweis über die Durchführung von
Planungsleistungen von Verkehrsanlagen erbringen, der sämtliche der folgenden
Randbedingungen erfüllt:
1. Öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB,
2. Fertigstellung der Planung (Schlussrechnung) und Abnahme durch den Auftraggeber bis 31.07.2023,
3. Leistungsphase 5 der Objektplanung im Zuge einer 4-streifigen Straße,
4. Neubau, Ersatzneubau oder grundhafte Sanierung
5. Mindestlänge des Planungsabschnitts: 2,0 km
Für die Sachverhalte 1.) und 2.) können jeweils max. 3 Referenzen eingereicht
werden.
§ 46 (3) Nr. 8 VgV:
Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren.
Der Bewerber muss mindestens
• fünf qualifizierte Mitarbeiter (Bauingenieur oder gleichwertig) im Konstruktiven
Ingenieurbau
• drei qualifizierte Mitarbeiter (Bauingenieur oder gleichwertig) im Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen
im Durschnitt der letzten drei Jahre beschäftigt haben.
§ 46 (3) Nr. 9 VgV:
Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung, über die das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Über folgende Ausstattung muss der Bewerber verfügen:
• CAD-Programm für die Planung von Ingenieurbauwerken: AllPlan (oder gleichwertig)
• Office-Programme (oder gleichwertig)
• Statiksoftware für den konstruktiven Ingenieurbau
• OKSTRA (OKSTRA-Format: CTE, XML mit Fachbedeutung NRW)
• Straßenplanungssoftware: AKG Vestra seven Pro bzw. Vestra Infravision
• ArcGIS oder Vergleichbares
§ 46 (3) Nr. 3 VgV:
Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner
Untersuchungsmöglichkeiten.
Der Bewerber muss mindestens
• nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert sein oder eine vergleichbare interne
Qualitätssicherung vorweisen.
§ 46 (3) Nr. 10 VgV:
Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen.
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen. Die Objektplanungen Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie die Tragwerksplanung müssen vom Bieter / von einer Bietergemeinschaft zusammen erarbeitet werden. Für diese Themenschwerpunkte darf kein Unterauftragnehmer beauftragt werden. Ausgenommen hiervon ist die Planungsleistung der Abbrucharbeiten, die Landschaftspflegerische Ausführungsplanung
und die Leistung des Sicherheitsauditors.
Berufsqualifikation gem. § 75 (1) bis (3) VgV.
Rechtsform der Bietergemeinschaften, an die der Auftrag
vergeben wird (falls zutreffend)
Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit
bevollmächtigtem Vertreter.
Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer
Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum
Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften.
Zahlungsbedingungen
Abschlagszahlungen gem. Projektfortschritt
Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Haftpflichtversicherung bei Personenschäden in Höhe von 3 Mio. EUR und sonstigen Schäden in Höhe von 5 Mio. EUR, es ist der Nachweis zu erbringen,
dass die Maximierung der Ersatzleistung mind. das zweifache
der Versicherungssumme pro Jahr beträgt.
Bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen.
Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag zwingend einzureichen:
- Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)
- Eigenerklärung zur Eignung inkl. der geforderten Nachweise und Eigenerklärungen: Versicherungsnachweis als gesonderte Anlage, Eigenerklärung über den Gesamtumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags. Eigenerklärung zu innerhalb der letzten 10 Jahre erbrachten vergleichbaren Leistungen (Referenzen).
- Anlage zur Eigenerklärung Eignung inkl. der geforderten Nachweise
Eintragung in Berufs- oder Handelsregister. Angaben zu §§ 123 bis 125 GWB. Erklärung zur Gewährleistung der Qualität (Zertifikatsnachweis als gesonderte Anlage). Angaben zu Personen mit Funktion, beruflicher Qualifikation und Berufserfahrung. Studiennachweise und sonstige Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübte Tätigkeit zu den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen und Führungskräften als gesonderte Anlage.
Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag, soweit zutreffend, einzureichen:
- Erklärung Bewerbergemeinschaft
- Verzeichnis Nachunternehmerleistungen
- EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer
- Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe)
Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
- Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499163
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: Heidestraße 15
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 30640960
Fax: +49 30403680811
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de