Nachrüstung DaGaVo Dampf-Gas-Vorwärmer in Stuttgart Münster Referenznummer der Bekanntmachung: EnBW-2023-0071
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Durlacher Allee 93
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE12 Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.enbw.com
Abschnitt II: Gegenstand
Nachrüstung DaGaVo Dampf-Gas-Vorwärmer in Stuttgart Münster
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (nachfolgend auch "EnBW AG" genannt) betreibt am Standort Stuttgart-Münster ein Restmüllheizkraftwerk mit drei Verbrennungskesseln mit einer Feuerungswärmeleistung von 178 MW. Im Rahmen der Effizienzsteigerung sollen die Gasvorwärmer der zugehörigen Rauchgasreinigung von Gasfeuerung auf einen Dampfbetrieb umgestellt werden.
Mit dem Projekt "RMHKW Stuttgart-Münster: Nachrüstung DaGaVo" werden sämtliche Leistungen ausgeschrieben, die für den Ersatz der aktuell gasbefeuerten Vorwärmer durch dampfbetriebene Vorwärmer erforderlich sind.
Umfang der Leistung sind Planung, Auslegung, Fertigung, Lieferung, Montage, Inbetriebsetzung, Probebetrieb und Dokumentation der Nachrüstung von drei Dampf-Gas-Vorwärmern in der Rauchgasreinigung der Abfallverbrennungsanlage der EnBW in Stuttgart Münster.
In jedem der drei Rauchgasreinigungsstränge soll je ein Dampf-Gas-Vorwärmer als Ersatz für den bestehenden Gasbrenner nachgerüstet werden. Die Temperatur des Rauchgasstroms von jeweils 135.000 - 185.000 Nm³/h soll von ca. 185 °C auf ca. 250 °C angehoben werden. Das Vorhaben enthält im Wesentlichen folgende Systeme und beinhaltet auch Lieferungen und Leistungen zur Integration der neuen Vorwärmer in die bestehende Rauchgasreinigungsanlage, wie Rückbau Gasbrenner, Stahlbau, Kanalbau, Rohrleitungen, Vorgaben für E- und Leittechnik:
• 3 Dampf-Gas-Vorwärmer mit Dampfrückkühlern
• Dampfentnahme inkl. Dampfleitungen und ggf. Druckreduzierung
• Kondensatabführung
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Kraftwerk Stuttgart Münster
Voltastraße 45
D-70376 Stuttgart
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (nachfolgend auch "EnBW AG" genannt) betreibt am Standort Stuttgart-Münster ein Restmüllheizkraftwerk mit drei Verbrennungskesseln mit einer Feuerungswärmeleistung von 178 MW. Im Rahmen der Effizienzsteigerung sollen die Gasvorwärmer der zugehörigen Rauchgasreinigung von Gasfeuerung auf einen Dampfbetrieb umgestellt werden.
Die Umstellung der drei Rauchgasreinigungsstraßen erfolgt während der jeweiligen Revisionsstillstände und damit nicht zeitgleich. Während Bau, Montage und Inbetriebsetzung der Neuanlage befinden sich sämtliche Bestandsanlagen am Standort mit Ausnahme der in Revision befindlichen Rauchgasreinigungsstraße in Betrieb. Die Umstellungsarbeiten dürfen die Revisionsstillstandzeiten nicht verlängern. Der Betrieb der restlichen Bestandsanlagen darf durch die Errichtung der Neuanlage nicht beeinträchtigt werden. Der kontinuierliche Betrieb der Abfallentsorgungsanlagen sowie die kontinuierliche Bereitstellung der notwendigen Fernwärmeleistung hat oberste Priorität. Der Bieter erstellt im Zuge der Planungsphase ein entsprechendes Montage- und Inbetriebsetzungskonzept.
Mit dem Projekt "RMHKW Stuttgart-Münster: Nachrüstung DaGaVo" werden sämtliche Leistungen ausgeschrieben, die für den Ersatz der aktuell gasbefeuerten Vorwärmer durch dampfbetriebene Vorwärmer erforderlich sind.
Die Erstellung der Anlage hat nach deutschen und harmonisierten europäischen Richtlinien (DIN EN) zu erfolgen.
Es ist zu beachten, dass der Vertragsabschluss erst nach Erhalt des Genehmigungsbescheids und der Freigabe durch die Gremien der EnBW erfolgen kann. Der AN gibt im Terminplan darauf abgestimmt den letztmöglichen Zeitpunkt der des Vertragsabschlusses an.
Die EnBW bietet gerne die Möglichkeit einer Vor-Ort Besichtigung an.
Umfang der Leistung sind Planung, Auslegung, Fertigung, Lieferung, Montage, Inbetriebsetzung, Probebetrieb und Dokumentation der Nachrüstung von drei Dampf-Gas-Vorwärmern in der Rauchgasreinigung der Abfallverbrennungsanlage der EnBW in Stuttgart Münster.
In jedem der drei Rauchgasreinigungsstränge soll je ein Dampf-Gas-Vorwärmer als Ersatz für den bestehenden Gasbrenner nachgerüstet werden. Die Temperatur des Rauchgasstroms von jeweils 135.000 - 185.000 Nm³/h soll von ca. 185 °C auf ca. 250 °C angehoben werden. Das Vorhaben enthält im Wesentlichen folgende Systeme und beinhaltet auch Lieferungen und Leistungen zur Integration der neuen Vorwärmer in die bestehende Rauchgasreinigungsanlage, wie Rückbau Gasbrenner, Stahlbau, Kanalbau, Rohrleitungen, Vorgaben für E- und Leittechnik:
> 3 Dampf-Gas-Vorwärmer mit Dampfrückkühlern
> Dampfentnahme inkl. Dampfleitungen und ggf. Druckreduzierung
> Kondensatabführung
Der Vertragsabschluss ist für das Q2 2024 vorgesehen. Die Montage und IBN soll von Mai bis Oktober 2025 erfolgen.
Für die zu erbringende Leistung ist folgender Zeitrahmen vorgesehen:
> Voraussichtliche Zuschlagserteilung April 2024
> Voraussichtlicher Montagebeginn Mai 2025
> Abschluss der Leistungen Oktober 2025
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://www.tender24.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-18b1996e125-54e74b37e13090cd
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Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://www.tender24.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-18b1996e125-54e74b37e13090cd
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://www.tender24.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-18b1996e125-54e74b37e13090cd
Sicherheiten für Vertragserfüllung, Mängelansprüche und Vorauszahlung in Form von unbefristeten Bankbürgschaften von einem Kreditinstitus mit einem Mindestrating von Baa1 (Moody’s) oder BBB+ (Standard & Poors, Fitch)
Innerhalb von 30 Tage netto ab Rechnungseingang EnBW
gesamtschuldnerisch haftend
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: +49 721-926-8730
Fax: +49 721-926-3985
Ein Nachprüfungsverfahren ist nur dann zulässig, wenn der Antragsteller unter anderem den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat und der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht wird (vgl. hierzu im einzelnen § 160 Absatz 3 GWB).