Beschaffung eines Backup Systems nebst Dienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: LKA BW; Backup-System
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Taubenheimstr. 85
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70372
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Dr. Stefan Mager
E-Mail:
Telefon: +49 201922024014
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.polizei-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung eines Backup Systems nebst Dienstleistungen
Im Rahmen der Beschaffung wird ein Backup System sowie dazugehörige Dienstleistungen ausgeschrieben. Es wird ein All-in-One Date Protection und Archiving Appliance in Form eines Multi-Tiered Storage Systems benötigt. Das Nähere ergibt sich aus den Vergabeunterlagen.
Stuttgart
Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung eines Backup Systems nebst Dienstleistungen für das Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Der Auftrag umfasst die Lieferung von nachfolgend beschriebenen Komponenten und beschriebenen Leistungen:
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- Es soll eine All-in-One Data Protection & Archiving Appliance in Form eines Multi-Tiered Storage Systems angeboten werden. Die Anbindung soll sowohl über LAN (NFS und CIFS per 10Gbit/s) sowie per FibreChannel als Virtuelle Tape Library (VTL) erfolgen können.
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- Der Cache bzw. Disk Bereich des Systems muss flexibel auf 64TB SSD Cache und 500TB NL-SAS Kapazität bestehen und frei zugeordnet werden können.
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- Eine Verdrängung der Daten auf eine Tape Library muss von beiden Bereichen, VTL und File, möglich sein.
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- Angebunden werden können müssen mindestens 4 Tape-Libraries mit je 4 FC Laufwerke pro Library. Die Daten müssen vom System automatisch auf 2 Standorte in 2 Kopien der Daten geschrieben werden.
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- Das System muss vollständig redundant ausgelegt sein.
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- Zusätzlich müssen 2 neue Tape-Libraries mit je 80 Slots, 4x Fibre Channel LTO-8 Laufwerke sowie 160x LTO-8 Bänder, 8x Reinigungsband geliefert (4 pro Library) werden.
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- Das System ist als Appliance vorinstalliert, vorkonfiguriert, vom Hersteller getestet und die Funktionsfähigkeit geprüft. Der Service der Appliance erfolgt durch den Auftragnehmer.
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- Der Auftragnehmer führt den Aufbau, die Verkabelung und Inbetriebnahme des Systems sowie die Unterweisung des Personals durch.
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- Der Auftragnehmer erbringt Software Updates sowie die Lieferung von Hardware Ersatzteilen. Zudem wird Support bei Störungen (24x7 mit einer Reaktionszeit von maximal 8 Stunden) benötigt.
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Die Einzelheiten des Auftrags können dem Leistungsverzeichnis entnommen werden.
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Eine Inbetriebnahme soll bis Ende Juni 2024 erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende, formell fehlerhafte oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern oder aufzuklären. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1) aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2) und III.1.3) aufgeführten Unterlagen können für die Bewerbergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle wird von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter eine Abfrage beim Wettbewerbsregister vornehmen. Es wird auf § 6 WRegG (Wettbewerbsregistergesetz) verwiesen.
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Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch bezogen auf Unterauftragnehmer. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche übersetzt beizufügen.
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Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1) im Einzelnen erforderlich:
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1. Soweit zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I "Erklärung der Bietergemeinschaft" zu verwenden.
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2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II "Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit" erbracht werden.
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3. Aktueller Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bewerber keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind.
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4. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III "Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG" zu verwenden.
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5. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Hierfür ist das Formular IV "Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022" zu verwenden.
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Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
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1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Hierzu ist das Formular V "Erklärung zum Gesamtumsatz" zu verwenden.
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2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung unter Angabe der jeweiligen Deckungssummen. Hierzu ist das Formular VI "Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung" zu verwenden.
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Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten.
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1) ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
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1. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsjahr, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll. Hierfür ist das Formular VII "Eigenerklärung zum Unternehmen" zu verwenden.
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2. Es ist eine Eigenerklärung über mindestens 1 Unternehmens-Referenz des Bieters einzureichen betreffend:
(i) die Lieferung eines Backup Systems (All-in-One Data Protection & Archiving Appliance als Multi-Tiered Storage System),
(ii) mit einem Auftragsvolumen von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto),
(iii) Incl. mind. 4 der folgenden 5 Dienstleistungen: Aufbau und Verkabelung, Inbetriebnahme und Unterweisung des Personals, Software Updates, Hardware Ersatzteile sowie Support
(iv) in den letzten 3 Jahren seit Tag der Absendung der EU-weiten Bekanntmachung.
Hierfür sind die Formulare VIII "Unternehmens-Referenz betreffend die Lieferung eines Backup Systems" zu verwenden.
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Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Anwesenheit der Bieter oder ihrer Bevollmächtigten bei Öffnung der Angebote ist nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Offenes Verfahren nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
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2. Achtung: Das Offene Verfahren lässt keine Verhandlungen zu. Der Auftraggeber wird daher weder über den Vertrag noch das Preisangebot des Bieters verhandeln. Die Bieter sind deswegen dazu aufgerufen, den Vertrag mit ihrem Angebot ohne Änderungen anzuerkennen und sogleich das bestmögliche Angebot (preislich und qualitativ) zu legen.
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3. Die von Bietern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Angebotes. Insoweit ist das Informationsblatt "Information zur Umsetzung der datenschutzrechtlichen Vorgaben nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) beim Präsidium Technik, Logistik, Service der Polizei Baden-Württemberg bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen" zur Kenntnis zu nehmen.
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4. Auskunftsersuchen des Interessenten sind ausschließlich über die Vergabeplattform an den Auftraggeber zu richten. Andere Stellen dürfen keine Auskünfte erteilen. Dennoch anderweitig erlangte Auskünfte sind unbeachtlich.
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Bekanntmachungs-ID: CXP4D6V61X3
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen.
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
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Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de