KWG Isar_Elementar-, Hochwasser- und Landschaftspflege im Bereich der Oberen Isar Referenznummer der Bekanntmachung: WS1453465931
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Holzstraße 6
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40221
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 1706388261
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
KWG Isar_Elementar-, Hochwasser- und Landschaftspflege im Bereich der Oberen Isar
Diese öffentliche Ausschreibung beinhaltet die Gartenlandschafts- und Baumpflege, Elementar- und Hochwasserkontrolle und Instandsetzung für die Kraftwerksgruppe Isar im Bereich der Oberen Isar : Wehranlage Icking - Wasserkraftwerk Pullach
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Wehranlage Icking mit dem Kraftwerk Mühltal sowie die Wehranlage Baierbrunn mit den Kraftwerken Höllriegskreuth und Pullach bilden mit den dazugehörigen Nebenanlagen und Überleitungen den Hauptteil. In diesem Bereich sind auch etliche Floßrutschen für die Isarflößerei zu betreuen.
Dieser Auftrag kann zwei Mal um jeweils 24 Monate verlängert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
• „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ gem. Formular I (falls zutreffend)
• „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ gem. Formular II
• „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ gem. Formular III
• „Eigenerklärung zum Unternehmen“ gem. Formular IV
Hier sind u.a. Angaben zu den Fachkräften für die Bau-/Projektleitung (reguläre Bauleitung und Stellvertreter), die mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, zu machen. Die Bau-/Projektleiter müssen als Mindestanforderung über die Qualifikationsanforderung Meister, Techniker, Ingenieur, Master oder Bachelor oder vergleichbar in einschlägigen Fachrichtungen, wie z.B. Forstwirtschaft, Landschaftsbau o.ä. verfügen.
Darüber hinaus muss mindestens 1 Mitarbeiter des Bieters jeweils über folgende gültige berufliche Zertifikate verfügen: Motorsägen -Sicherheitslehrgang
(AS Baum I), Baumarbeiten in Hubarbeitsbühnen (AS Baum II) und European Tree Worker (ETW)
• Nachweis: Einreichung der Kopien der jeweiligen Zertifikate
• „Verzeichnis der Unterauftragnehmer und Eignungsverleiher“ gem. Formular V
• „Informationen wegen der Erhebung personenbezogener Daten nach Artikeln 13 und 14 Datenschutz-Grundverordnung (Verordnung (EU) 2016/679 vom 27. April 2016)“ gem. Formular VIII
• „Eigenerklärung zum fehlenden Russlandbezug“ gem. Formular IX
• „Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung“ gem. Formular X mit den dort angegeben Mindestdeckungssummensummen in Höhe von 1.500.000 EUR für Personenschäden, 1.500.000 EUR für Sach- und Sachfolgeschäden sowie 1.500.000 EUR für reine Vermögensschäden.
• „Erklärung zu Umsätzen“ gem. Formular XI für die drei Geschäftsjahre 2020-2022. Der im Formular XI angegebenen Mindestumsatz im Mittel bildet ein Mindestkriterium, bei deren Nichterfüllung der Bieter mangels wirtschaftlicher Eignung vom Vergabeverfahren ausgeschlossen wird.
• Nachweis: aktueller Auszug aus dem Handelsregister
• „Eigenerklärung Unternehmens-Referenzen“ gem. Formular XII. Der Bewerber hat mindestens drei Referenzen gemäß der im Formular beschriebenen Vorgaben anzugeben.
• „Eigenerklärung zu einem zertifizierten Arbeitsschutzmanagementsystem nach ISO 45001, NLF/ILO-OSH 2001“ oder zu gleichwertigen Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten gemäß Formular XIII. Der Nachweis zum Arbeitsschutzmanagementsystem erfolgt durch Vorlage einer Kopie der Zertifizierung oder durch Vorlage einer Kopie einer entsprechenden Bescheinigung. Die Einreichung des Nachweises soll mit dem Teilnahmeantrag erfolgen. Liegt zu diesem Zeitpunkt noch kein Zertifikat vor, muss ein Nachweis/eine Bestätigung der akkreditierenden und bereits beauftragten Zertifizierungsstelle zum Arbeitsschutzmanagement mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden.
Hinweis: Im Falle der Zuschlagserteilung muss die Vorlage des Zertifikates spätestens zum 30.09.2024 erfolgen.
Bei nicht fristgerechter Vorlage kann der AG von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.
• Uniper – Fragenbogen zu Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (HSE)
Einzureichende Unterlagen Unterauftragnehmer und Eignungsverleiher:
• „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ gem. Formular I (falls zutreffend)
• „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ gem. Formular II
• „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ gem. Formular III
• „Verpflichtungserklärung des Dritten zur Eignungsleihe der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit“ gem. Formular VI (auf Anforderung AG)
• „Verpflichtungserklärung des Dritten zur Eignungsleihe der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit“ gem. Formular VII (auf Anforderung AG)
• Nachweis: aktueller Auszug aus dem Handelsregister
• „Eigenerklärung Unternehmens-Referenzen“ gem. Formular XII. Der Nachunternehmer hat mindestens drei Referenzen gemäß der im Formular beschriebenen Vorgaben anzugeben.
Hinweis: Den benannten Unterauftragnehmern ist es nur auf ausdrückliche vorherige Zustimmung des Auftragsgebers gestattet weitere Unterauftragnehmer einzusetzen soweit diese geeignet sind.
Hinweis: Der AG behält sich vor, wenn der Bewerber in die engere Wahl kommt, den Nachweis zu fordern, dass dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Der Nachweis ist durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen gem. Formular VI und/oder Formular VII zu führen.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingereichten Unterlagen formal prüfen und anhand der eingereichten Unterlagen eine Bewertung zur Eignung der Bewerber vornehmen.
Betriebshaftpflichtversicherung gem. Formular X (römisch 10); Mindestumsatz pro Jahr gem. Formular XI
Zahlungsbedingungen s. Vertragsentwurf
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.