Gertrud-Bäumer-Realschule - Erweiterung um einen vierten Zug / Generalplanerleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 100.31-6842
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Werner-Bock-Str. 38
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 521512290
Fax: +49 521513350
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bielefeld.de/node/7868
Abschnitt II: Gegenstand
Gertrud-Bäumer-Realschule - Erweiterung um einen vierten Zug / Generalplanerleistungen
Die Stadt Bielefeld, beabsichtigt, die Gertrud-Bäumer-Realschule um einen vierte Zug zu erweitern.
Die für die Erweiterung erforderlichen Generalplanerleistungen sind Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Gertrud-Bäumer-Realschule Stapenhorststraße 100 33615 Bielefeld
Die Stadt Bielefeld beabsichtigt, die Gertrud-Bäumer-Realschule zu erweitern.
Aus diesem Grund soll auf dem derzeit mit drei Pavillons bebauten Grundstücksbereich der Gertrud-Bäumer-Realschule an der Stapenhorststraße 98, a, b, 100, 104a in 33615 Bielefeld ein Erweiterungsbau realisiert werden, der zusammen mit dem Bestandsgebäude einen starken gemeinsamen Schulstandort definiert.
Aufgrund der steigenden Zahl der Schüler*innen von bisher ca. 566 auf 672 wird ein vierter Zug an der Gertrud-Bäumer-Realschule benötigt. Ebenso erhöht sich der Raumbedarf aufgrund der Wandlung des pädagogischen Konzepts. Das neue pädagogische Konzept für den Erweiterungsbau basiert auf dem Prinzip der Schulfamilien (Clusterbildung).
Der Abbruch der drei vorhandenen Pavillons ist Bestanteil der Gesamtbaumaßnahme. Die Planung sowie die Durchführung der Abbrucharbeiten erfolgt jedoch seitens der Auftraggeberin.
Je nach Entwurf sind auch Umbaumaßnahmen im Bestand zu erwarten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese im laufenden Schulbetrieb realisiert werden müssen.
Die Außenanlagen sollen unter Berücksichtigung des gesamten Schulstandortes und der notwendigen Schulhofflächen ebenfalls gestaltet werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der tiefer gelegene Schulhof bei Veranstaltungen in der SchücoArena auch für eine Stellplatznutzung des Stadions herangezogen wird.
Das Raumprogramm umfasst rund 2.600 m² für den Erweiterungsbau sowie ca. 300 m² Nutzfläche, die im Bestand umgebaut werden müssen.
Für das Bauvorhaben steht ein Kostenrahmen (Budget) von 27.500.000 EUR brutto nach KG 100 - 700 gem. DIN 276 zur Verfügung.
Das neue Schulgebäude muss die Kriterien der Qualitätsstufe Silber des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) erfüllen und nach dem Nachhaltigkeitssystem `BNB Unterrichtsgebäude 2017? in der Stufe Silber zertifiziert werden.
Die Realisierung des Bauvorhabens ist so zu planen, dass die Aufnahme der Nutzung durch Inbetriebnahme des Erweiterungsbaus zum Beginn des Monats August 2028 und die Fertigstellung / Übergabe des Bauvorhabens zum Beginn des Monats Juni 2028 erfolgen kann.
Folgende Leistungsbilder sollen beauftragt werden:
Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 HOAI
LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI
LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI
LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
jeweils Anlagengruppen:
1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen
2. Wärmeversorgungsanlagen
3. Lufttechnische Anlagen
4. Starkstromanlagen
5. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen
6. Förderanlagen
7. Nutzungsspezifische Anlagen und verfahrenstechnische Anlagen
8. Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken
Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI
LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
Fachplanung Brandschutz gem. AHO Schriftenreihe 17
LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
Planungs - und Beratungsleistungen für die Bauakustik (Schallschutz) entsprechend Anlage 1 §3 HOAI für die LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
Planungs - und Beratungsleistungen für den Wärmeschutz entsprechend Anlage 1 §3 HOAI für die LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
Planungs - und Beratungsleistungen für die Raumakustik entsprechend Anlage 1 §3 HOAI für die LPH 1 - 9 inkl. Besonderer Leistungen
Baugrunduntersuchungen
Planung der Baulogistik für die LPH 1 bis 8
Durchführung der Gebäudezertifizierung nach BNB_UN Version 2017
Ausstattungskonzept lose Möblierung
Aus den rechtzeitig eingegangenen Bewerbungen werden maximal 5 Bewerber, deren Eignung festgestellt wurde, für die Abgabe von Angeboten zugelassen. Sind mehr als 5 geeignete Bewerber am Wettbewerb beteiligt, so werden die 5 bestgeeignetsten Bewerber als Bieter ausgewählt.
Die Auswahl erfolgt mittels einer qualitativen und quantitativen Bewertung der vorgelegten Referenzen anhand der folgenden objektiven Kriterien und mit der jeweils angegebenen Gewichtung. Hierfür werden bis zu 5 Referenzen des einzelnen Bewerbers herangezogen. Werden mehr als 5 Referenzen benannt, werden nur die 5 besten Referenzen gewertet.
Die Gesamtheit der angegebenen vergleichbaren Referenzprojekte, die die Mindestanforderungen an Referenzen erfüllen, (sog. Referenzpool) werden unter Berücksichtigung der untereinander gleich gewichteten Kriterien:
-- Komplexität der Referenzaufträge sowie Grad an Innovation der Bearbeitung/der Leistungsgegenstände
-- Architektonische Qualität und Güte der Referenzprojekte
-- Planungsaufgabe der Referenzvorhaben
einer Bewertung zugeführt.
Dabei erhält der jeweilige Bewerber Punkte nach folgender
Bewertungsmatrix:
-- Erfüllt der angegebene Referenzpool (lediglich) die Mindestanforderungen, erhält der Bewerber 4 Punkte.
-- Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die anhand der vorstehenden Kriterien in jeder Hinsicht eine durchschnittliche Erfahrung des Bewerbers mit der aus-geschriebenen Aufgabe belegen, erhält er die Bewertung "Befriedigend" (5 - 6 Punkte).
-- Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die anhand der vorstehenden Kriterien in jeder Hinsicht eine über dem Durchschnitt liegende Erfahrung des Bewerbers mit der ausgeschriebenen Aufgabe belegen, erhält er die Bewertung "Gut" (7 - 8 Punkte).
-- Lässt der angegebene Referenzpool aus Sicht der Auftraggeberin erkennen, dass der Bewerber erfolgreich Referenzprojekte durchgeführt hat, die anhand der vorstehenden Kriterien in jeder Hinsicht eine erheblich über dem Durchschnitt liegende Erfahrung des Bewerbers mit der ausgeschriebenen Aufgabe belegen, erhält er die Bewertung "Sehr gut" (9 - 10 Punkte).
Die Komplexität eines Referenzauftrages ist etwa durch die Angabe der Honorarzone und weiterer Beschreibungen zur Vielfältigkeit der zu bearbeitenden Planungsdisziplinen nachzuweisen. Der Grad an Innovation ist etwa durch Beschreibungen zur Gestaltung des Referenzgegenstandes oder zu Planungen im Bereich der Energieeffizienz, Nachhaltigkeit oder Ressourcenschonung nachzuweisen. Die architektonische Qualität und Güte eines Referenzprojektes ist etwa durch Einreichung von Grundrissen, Schnitten oder Ansichten zu belegen. Die Planungsaufgabe der jeweiligen Referenzprojekte ist durch Beschreibungen der Aufgabenstellungen der Referenzgeber für die Planungsaufgabe zu erläutern.
Die 5 geeigneten Bewerber mit den meisten Punkten verbleiben im Wettbewerb. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
Der Auftrag wird zunächst für die Leistungsphasen 1-4 (Stufe 1) erteilt. Die nachfolgenden Stufen umfassen die Leistungsphasen 5-7 (Stufe 2) und die Leistungsphasen 8-9 (Stufe 3). Die Auftraggeberin behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der Stufen 2 und 3 zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen der Stufen 2 und 3 besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Auf der Vergabeplattform stehen den Bewerbern sämtliche Informationen und Formblätter zur Verfügung, die sie für die Einreichung des Teilnahmeantrages benötigen.
Eine Verpflichtung zur Verwendung der Formblätter besteht nicht.
Der Bewerber hat jedoch sicherzustellen, dass seine Bewerbung bei Nichtverwendung der Formblätter, die darin genannten Angaben zur Eignung sowie zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen enthält sowie die darin beschriebenen Anforderungen erfüllt.
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen.
Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe, Bewerbergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen.
Die Anforderungen aus der Auftragsbekanntmachung sowie die in der Erklärung der Bewerbergemeinschaft dazu gemachten Angaben werden bei Zuschlagserteilung verpflichtender Bestandteil des Vertrages.
Es gilt das TVgG NRW. Die Besonderen Vertragsbedingungen der Stadt Bielefeld zur Einhaltung des TVgG NRW werden Vertragsbestandteil.
Es gilt das Zuschlagsverbot nach Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziffer 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21.07.2022.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers (Name, Sitz, Kontaktdaten etc.)
2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB
3. Eigenerklärung zum wettbewerbskonformen Verhalten
4. Eigenerklärung zum Russlandgeschäft gemäß Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/1269 des Bewerbers bzw. von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft.
5. Eigenerklärung, dass eine Mitgliedschaft in einer berufsständischen Kammer (etwa Architektenkammer Bau NRW oder Ingenieurkammer Bau NRW) besteht bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Mitgliedschaft in ihrem Herkunftsstaat.
Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Bestätigung über die Mitgliedschaft anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Bestätigung nicht älter als drei Monate sein.
6. Eigenerklärung, dass der Bieter bislang seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern nachgekommen ist.
Die Auftraggeberin behält sich vor, auf gesondertes Verlangen, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. bei ausländischen Bietern eine gleichwertige Bescheinigung ihres Herkunftsstaates anzufordern. Die Bescheinigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht älter als drei Monate sein.
1. Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,5 Millionen EUR für Personen- und von mindestens 2,5 Million EUR für Sachschäden mit 2-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut verfügt oder die Bestätigung, dass im Auftragsfalle die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung entsprechend erhöht werden kann. Ferner ist zu erklären, dass die fälligen Versicherungsprämien gezahlt wurden.
Die Auftraggeberin behält sich vor, eine entsprechende Versicherungsbestätigung anzufordern. Die Bestätigung darf zum Ablauf der Frist zur Einreichung der gesondert angeforderten Versicherungsbestätigung nicht älter als drei Monate und muss vom Versicherer ausgestellt sein.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2020, 2021 sowie 2022
1. Eigenerklärung, dass der Bieter über genügend Beschäftigte und Fachkräfte verfügt, um Aufträge dieser Art erfolgreich zu erfüllen. Mindestvoraussetzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung: 6 Beschäftigte im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenräume und davon mindestens 3 Architekten oder Ingenieure oder vergleichbar
2. Angabe von vergleichbaren, abgeschlossenen Referenzprojekten des Bewerbers.
Geforderte Angaben zu jeder Referenz:
-- Kurzbezeichnung
-- Angabe des Umfangs des Auftrags
-- Auftragswert
-- Ausführungszeit
-- Auftraggeber (inkl. Kontaktdaten)
zu 1.
Mindestvoraussetzung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung: 6 Beschäftigte im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenräume und davon mindestens 3 Architekten oder Ingenieure oder vergleichbar
zu 2.
Es müssen mindestens zwei wertbare Projektreferenzen über vergleichbare Aufträge öffentlicher oder privater Auftraggeber eingereicht werden.
Die Vergleichbarkeit einer Referenz ist nur dann gegeben, wenn der Auftragswert (KG 300 + 400) mind. 5.000.000,00 Euro netto beträgt und eine Objektplanungsleistung mit Koordinierungsfunktion für andere Planungsdisziplinen oder eine Generalplanungsleistung bezüglich eines Bauvorhabens zum Gegenstand hat. Jedenfalls eine der Referenzen muss zusätzlich die Erfahrung des Bieters mit Bauvorhaben belegen, die sich auf die Errichtung von Gebäuden mit Lehr-/bzw. Seminarräumen beziehen (z.B. Schule, Hochschule, Gebäude der Erwachsenenbildung).
Jede wertbare Referenz umfasst die Planung der geforderten Referenzmaßnahme durch den Bewerber im Rahmen eines Auftrags, bei dem die Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 5 Jahre vor dem Termin zur Einreichung der Teilnahmeanträge durch Übergabe an den Auftraggeber abgenommen wurde.
Jede wertbare Referenz umfasst mindestens die vollständige und abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2 bis 8 durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft.
Der den Teilnahmeunterlagen beigefügte Referenzbogen ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen.
Zusätzlich ist jede Referenz auf einem gesonderten Blatt in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen zu belegen. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt (einschließlich Bildmaterial) auf max. 2 DIN A4 Blätter (Times New Roman, Schriftgröße 12) zu beschränken.
Teilnahmeberechtigt ist nur, wer nach nationalem Recht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Architektin/Architekt oder "Ingenieurin/Ingenieur" zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden. Dies gilt so-wohl hinsichtlich teilnehmender natürlicher Personen als auch teilnehmender juristischer Personen. Hier muss deren bevollmächtigter Vertreter als Architekt oder Ingenieur zugelassen sein. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vor-gaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (Amtsblatt ABl.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,5 Millionen EUR für Personen- und von mindestens 2,5 Million EUR für Sachschäden mit 2-facher Maximierung pro Kalenderjahr bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut
Es gilt das TVgG NRW. Die Besonderen Vertragsbedingungen der Stadt Bielefeld zur Einhaltung des TVgG NRW werden Vertragsbestandteil.
Es gilt das Zuschlagsverbot nach Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziffer 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21.07.2022.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a.) Angaben zum Teilnahmewettbewerb:
In der ersten Verfahrensphase wird ein Teilnahmewettbewerb durchgeführt, indem noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser Bekanntmachung geforderten Unterlagen.
Die geeigneten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.
- Die Teilnahmeanträge sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen;
- Die Auftraggeberin behält sich vor, von den Bewerbern entsprechende Bescheinigungen (z. B. Bescheinigung zur Beteiligung an öffentlichen Aufträgen, Bestätigung des Versicherers usw.) in aktueller Fassung abzufordern;
- Fragen von Bewerbern sind ausschließlich elektronisch über die Kommunikation der Vergabeplattform zu stellen;
- Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist ein bevollmächtigter Vertreter, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt, zu benennen. Die Bewerbergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch
b) präqualifizierte Unternehmen
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich und ggfs. ergänzt durch die geforderten auftragsspezifische Einzelnachweise. Eine vorhandene Präqualifizierung ist unter Vorlage einer Kopie der Zertifizierung sowie Angabe der Registrierungsnummer mitzuteilen. Sofern vom Auftraggeber Nachweise gefordert werden, die nicht in der vorgenannten Präqualifizierungsdatenbank enthalten sind, sind diese einzureichen. Ansonsten kann der Bewerber vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYDZL6LQ
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165
Gem. § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Des Weiteren ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: D-48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2514111691
Fax: +49 2514112165