2023-65 Rahmenvertrag über die Lieferung von Normalladestationen für Elektrofahrzeuge zum Laden im öffentlichen Raum Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0727
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Bungertstr. 27
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47053
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2036042882
Fax: +49 2036044902882
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtwerke-duisburg.de/
Adresse des Beschafferprofils: http://einkaufsportal.duisburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
2023-65 Rahmenvertrag über die Lieferung von Normalladestationen für Elektrofahrzeuge zum Laden im öffentlichen Raum
Die SWDU beabsichtigt im Zeitraum bis 2025 ca. 165 Normalladestationen im Duisburger Stadtgebiet zu errichten. Diese unterteilen sich in 22 kW AC pro Ladepunkt bei 2 Ladepunkten pro Ladestation (ca. 120 Ladestationen bzw. 240 Ladepunkte) mit integriertem Hausanschlusskasten für EVU-Messung sowie 22 kW AC pro Ladepunkt bei 2 Ladepunkten pro Ladestation (ca. 45 Ladestationen bzw. 90 Ladepunkte). Der Ausbau soll auch partiell mit finanzieller Unterstützung (Fördermittel) des Bundes und Landes Nordrhein-Westfalen realisiert werden.
Stadtgebiet Duisburg
Aufgrund der geschätzten Planstückzahlen sowie des jeweils erforderlichen Zuwendungsbescheides kann derzeit keine verbindliche Entscheidung über die Abnahmemengen getroffen werden. Die SWDU beabsichtigt somit den Abschluss eines unverbindlichen Rahmenvertrages.
Ein Leistungs- und Liefervertrag wird daher erst nach Vorliegen eines gültigen Förderbescheides der Bewilligungsbehörde abgeschlossen.
Die Abrufe der Ladesäulen erfolgen in Teilmengen. Die Einzelabrufe erfolgen quartalsweise, die erste Lieferung ist für Q2.2024 vorgesehen. Die geplanten Abrufmengen sind dem Abschnitt IV. Technische Mindestanforderung, Absatz 2, dieses Informationsmemorandums zu entnehmen. Bei den genannten Zahlen handelt es sich um eine geschätzte Größe auf Basis der aktuellen Projektplanung, die Bestellmenge kann daher abweichen.
Der Auftraggeber ist berechtigt, die Rechte und Pflichten aus diesem (Rahmen-)Vertrag ohne Zustimmung des Auftragnehmers innerhalb des DVV-Konzerns (d. h. auf ein mit dem Auftraggeber in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen) zu übertragen. Der Übertragungsempfänger muss eine solche Vermögenslage aufweisen, dass die Erfüllung der Verpflichtungen aus diesem Vertrag gegenüber dem Auftragnehmer sichergestellt ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Angaben zum Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft (Name, Rechtsform, Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, Ansprechpartner) und zu den geschäftsführenden Personen (Anlage 1 - Formblatt TA 1),
- Ggf. Erklärung der Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (Anlage 1 - Formblatt TA 5)
- Erklärung darüber, dass keine Ausschlussgründe, insbesondere nach §§ 123, 124 GWB, vorliegen (Anlage 1 - Formblatt TA 2),
- Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere Weise (Anlage 1 - Formblatt TA 3),
- Antiterrorerklärung (Anlage 1 - Formblatt TA 8),
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen (Anlage 1 - Formblatt TA 9),
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2,TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
- Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit der Lieferung von Normalladestationen für Elektrofahrzeuge zum Laden im öffentlichen Raum in den vergangenen zwei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat (mindestens 500.000,00 EUR netto pro Geschäftsjahr) - (Anlage 1 - Formblatt TA 3).
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2, TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
- Erklärung über den Gesamtumsatz (netto), den der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit der Lieferung von Normalladestationen für Elektrofahrzeuge zum Laden im öffentlichen Raum in den vergangenen zwei abgeschlossenen Geschäftsjahren erzielt hat (mindestens 500.000,00 EUR netto pro Geschäftsjahr) - (Anlage 1 - Formblatt TA 3).
- Darstellung von einer oder mehreren Referenzen über die Lieferung einer Gesamtmenge von mindestens 100 AC-Ladeeinrichtungen mit 22 kW Leistung innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz. Der Gesamtauftrag muss innerhalb der letzten drei Jahre vor Ablauf der Teilnahmefrist erfüllt worden sein. Teillieferungen werden auch vor dieser Frist anerkannt. In diesem Zeitraum müssen Angebote eingegangen und die Leistung erfüllt worden sein (Anlage 1 - Formblatt TA 3).
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
-Name und Anschrift des Auftraggebers,
-Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer),
- Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden,
- Auftragsvolumen (freiwillige Angabe),
- Umfang des Projektes mit Angaben zur genauen Liefermenge,
- Leistungszeitraum Auslieferung
- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 14001 (oder jeweils gleichwertig)
- Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle (nicht mit dem Teilnahmeantrag einzureichen) sind Erklärungen der nach § 47 Abs. 1 SektVO (im Teilnahmeantrag) benannten eignungsrelevanten Dritten sowie der (ggf. im Angebot) angegebenen nicht eignungsrelevanten Nachunternehmer nach § 34 Abs. 1 SektVO vorzulegen, dass dem Bewerber/Bieter im Falle der Zuschlagserteilung die für den Auftrag erforderlichen Mittel der benannten Dritten bzw. Nachunternehmer tatsächlich zur Verfügung stehen werden (Anlage 1 - Formblatt TA 4, TA 6 und TA 7). Die Nachunternehmer bzw. Eignungsleihenden müssen ebenfalls die Formblätter TA 2, TA 3, TA 8 und TA 9 ausfüllen, soweit sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft auf die Leistungsfähigkeit der Nachunternehmer beruft.
Von Bewerbergemeinschaften gemeinsam erbrachte Referenzen sind als solche anzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzangaben zu prüfen.
- Darstellung von einer oder mehreren Referenzen über die Lieferung einer Gesamtmenge von mindestens 100 AC-Ladeeinrichtungen mit 22 kW Leistung innerhalb der EU, des Europäischen Wirtschaftraums (EWR) oder der Schweiz. Der Gesamtauftrag muss innerhalb der letzten drei Jahre vor Ablauf der Teilnahmefrist erfüllt worden sein. Teillieferungen werden auch vor dieser Frist anerkannt. In diesem Zeitraum müssen Angebote eingegangen und die Leistung erfüllt worden sein (Anlage 1 - Formblatt TA 3).
Für jedes Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen:
-Name und Anschrift des Auftraggebers,
-Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer),
- Referenzschreiben des Auftraggebers, soweit vorhanden,
- Auftragsvolumen (freiwillige Angabe),
- Umfang des Projektes mit Angaben zur genauen Liefermenge,
- Leistungszeitraum Auslieferung
- Nachweis der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und 14001 (oder jeweils gleichwertig)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr unter https://www.vergabe.metropoleruhr.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das oben genannte Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTY1CH10G59
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus §§ 134, 135 und 160 GWB. Soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind, ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig. Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u.a. die folgenden Regelungen des GWB: §§ 134, 135, 160 GWB.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889