Gutachterliche Leistungen zur Sanierungsplanung sowie optional zur Sanierung des ehemaligen Betriebsgeländes Referenznummer der Bekanntmachung: 7116-01-001 - "Ehem. Röhrenwerk Bender" in Kreuztal
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Werksstraße 15
Ort: Hattingen
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 45527
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aav-nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gutachterliche Leistungen zur Sanierungsplanung sowie optional zur Sanierung des ehemaligen Betriebsgeländes
Der AAV und die Stadt Kreuztal planen die Sanierung des ehemaligen, westlich des Mühlenwegs gelegenen Teils des Betriebsgeländes eines Röhrenherstellers in Kreuztal-Ferndorf und die Aufbereitung für eine wohnbauliche Nutzung. Es handelt sich um eine ca. 29.000 m² große Fläche, auf der Bodenverunreinigungen mit Mineralölkohlenwasserstoffen, PAK und Schwermetallen vorhanden sind.
Mühlenweg 2 57223 Kreuztal
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Die ausgeschriebenen Ingenieurleistungen umfassen die Planung, Begleitung und Dokumentation des Rückbaus der aufstehenden Hallen und der durchzuführenden Bodensanierungsmaßnahmen. Die Leistungen sind in zwei Phasen zu erbringen:
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Phase 1 (wird fest beauftragt):
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- Rückbau- und Entsorgungskonzept
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Überprüfung des Gebäudeschadstoffkatasters und Aufzeigen des Aktualisierungsbedarfs u.a. im Hinblick auf die Ersatzbaustoffverordnung und die VDI-Richtlinie 6202 "Schadstoffbelastete bauliche und technische Anlagen - Asbest - Erkundung und Bewertung" (2021), ggf. Auswertung von Bauakten, Erstellung eines Untersuchungskonzeptes für ergänzende Untersuchungen, Arbeits- und Sicherheitsplan, Beprobung der Bausubstanz, ggf. Vorbereitung, Mitwirkung bei der Vergabe und Begleitung von erforderlichen Fremdleistungen, Zusammenstellung der Untersuchungsergebnisse und Aktualisierung des Gebäude-/Schadstoffkatasters sowie Erstellung eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes.
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- Sanierungsplanung nach § 13 BBodSchG
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Durchführung von ergänzenden Untersuchungen zur Abgrenzung der Aushubbereiche, Darstellung der Ausgangslage, der durchzuführenden Maßnahmen und Nachweis ihrer Eignung, der Eigenkontrollmaßnahmen zur Überprüfung der sachgerechten Ausführung und Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen, der Eigenkontrollmaßnahmen im Rahmen der Nachsorge einschließlich der Überwachung, des Zeitplanes und der Kosten, Aufstellen eines Arbeits- und Sicherheitsplanes, Fertigung des Sanierungs-planes für die Verbindlichkeitserklärung der zuständigen Behörden.
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Phase 2 (Option):
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- Gutachterleistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen
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Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, Örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung, Projektsteuerung und Oberbauleitung, Dokumentation, Koordination nach DGUV-Regel 101-004, Sicherheits- und Gesundheitskoordination.
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Die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist auf max. 6 Bewerber begrenzt, da der aufzuwendende Zeit- und Arbeitsaufwand sowohl beim Auftraggeber als auch beim Bewerber (für die Erarbeitung des Angebotes, für deren Auswertung, für die vorgesehenen Vorstellungstermine) für eine größere Anzahl von zugelassenen Bewerbern nicht verhältnismäßig wäre.
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Sollte sich ergeben, dass mehr als 6 Bewerber die geforderten Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter anhand der folgenden Kriterien auswählen:
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- Referenzen des Unternehmens in der Durchführung einer Sanierungsplanung auf vergleichbaren Industriestandorten (Flächengröße >2.000 m²)
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- Referenzen des Unternehmens in der Begleitung des Rückbaus von vergleichbaren Industriestandorten (umbauter Raum >50.000 m³)
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- Referenzen in der gutachterlichen Begleitung von Bodensanierungsmaßnahmen bei vergleichbaren Projekten (Flächengröße >2.000 m²)
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In den Kriterien werden bis zu 10 Bewertungspunkte anhand des folgenden Bewertungsrahmens vergeben:
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0 = Es liegen keine Erfahrungen vor.
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2 = Es liegen Erfahrungen aus einem Projekt vor, dessen Umfang wesentlich kleiner ist als der Auftragsgegenstand (z.B. kleine Gewerbebetriebe).
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4 = Es liegen Erfahrungen aus mehreren Projekten vor, dessen Umfang wesentlich kleiner ist als der Auftragsgegenstand (z.B. kleine Gewerbebetriebe).
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6 = Es liegen Erfahrungen aus Projekten mit durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad vor (z.B. mittelgroße Gewerbebetriebe mit MKW- Belastungen).
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8 = Es liegen Erfahrungen aus komplexen Projekten vor (z.B. Industriestandorte mit MKW-, PAK- und Schwermetallbelastungen), Belastung bis hin in den grundwassererfüllten Bereich.
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10 = Es liegen umfangreiche Erfahrungen aus sehr komplexen Projekten vor (z.B. größere Industriestandorte mit MKW-, PAK- und Schwermetallbelastungen), Belastung bis hin in den grundwassererfüllten Bereich.
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Bei der Bewertung werden die Kriterien wie folgt gewichtet:
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Durchführung Sanierungsplanung: 30%
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Begleitung Rückbau: 30%
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Begleitung Bodensanierung: 40%
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Phase 2 (Option):
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- Gutachterleistungen zur Vorbereitung und Durchführung der Rückbau- und Sanierungsmaßnahmen Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei Vergaben, Örtliche Bauüberwachung und fachgutachterliche Begleitung, Projektsteuerung und Oberbauleitung, Dokumentation, Koordination nach DGUV-Regel 101-004, Sicherheits- und Gesundheitskoordination.
Wir machen darauf aufmerksam, dass für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb, ausschließlich die Leistungsbeschreibung sowie die Liste der AAV-Unterlagen relevant sind. Soweit in der Leistungseschreibung Anlagen (Pläne, Gutachten etc.) genannt sind, werden diese erst in der zweiten Stufe des Verfahrens, der Aufforderung zur Angebotsabgabe, bereitgestellt, da sie für den Teilnahmewettbewerb noch nicht relevant sind. Bitte beachten Sie, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
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gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen:
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- AAV-Formular 5 - Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit
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- AAV-Formular 6 - Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG
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- AAV-Formular 9 - Eigenerklärung zur Versicherung
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-VHB-Formular 124_LD - Eigenerklärung zur Eignung
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- Es ist die Eigenerklärung Versicherung (Formular 9 gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen) zum Bestehen oder die Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 2,0 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von mindestens 1,0 Mio. EUR (1-fach maximiert) vorzulegen.
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- Es ist das VHB-Formular 124_LD von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied vorzulegen. Die Eigenerklärung ist bezogen auf den Umsatz des Geschäftssitzes/der Niederlassungen anzugeben, durch die die Bearbeitung erfolgen soll. Das Formular ist erforderlichenfalls zu vervielfältigen.
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Der Gesamtumsatz des Bewerbers / mindestens eines Mitglieds der Bewerbergemeinschaft muss im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 200 T EUR (netto) und der Umsatz im Bereich vergleichbarerer Leistungen mindestens 100 T EUR (netto) betragen haben. Andernfalls wird keine Eignung angenommen und es erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.
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gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen:
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- AAV-Formular 7 - Eigenerklärung Unternehmen
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- AAV-Formular 8 - Eigenerklärung Mitarbeiter
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- AAV-Formular 13 - Referenznachweis Unternehmen
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Mit dem AAV-Formular 13 sind mindestens zwei Unternehmensreferenzen von in den letzten fünf Jahren abgeschlossenen und vergleichbaren Projekten vorzulegen. Die Referenzprojekte müssen noch nicht vollständig abgeschlossen sein, jedoch die jeweils relevante Projektphase.
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Referenzen, die älter sind als fünf Jahre (Stichtag 01.09.2018) werden nicht gewertet.
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- Mit den Projektreferenzen sind insgesamt mindestens folgende Erfahrungen nachzuweisen:
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o Erstellung eines Rückbau- und Entsorgungskonzepts für Industrieanlagen
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o Gutachterliche Begleitung des Rückbaus von Industrieanlagen
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o Sanierungsplanung von Sanierungsmaßnahmen durch Bodenaushub, auch im grundwassererfüllten Bereich z. B. mit dem Wabenverfahren
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o Überwachung der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen durch Bodenaushub, auch im grundwassererfüllten Bereich z. B. mit dem Wabenverfahren
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- An mindestens einem Referenzprojekt muss der Projektleiter oder sein Stellvertreter mitgewirkt haben.
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- Von den Mitarbeitern im Projektteam, die die jeweiligen Leistungen erbringen sollen, sind folgende Nachweise zu erbringen:
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o Nachweis über die Anerkennung als Sachverständiger gem. § 18 BBodSchG
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o Nachweis der Sachkunde gem. DGUV-Regel 101-004 "kontaminierte Bereiche" (Anlage 6A) , Fachkunde nach TRGS 524 (Anlage 2A) oder vergleichbar
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o Nachweis der Eignung als Koordinator nach Baustellenverordnung gem. RAB 30
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o Nachweis der Fachkunde über die Probenahme nach LAGA PN 98
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o Nachweis der Sachkunde gemäß TRGS 519 "Asbest Abbruch-, Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten (Anlage 3)
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Es wird darauf hingewiesen, dass der Fachkundenachweis alle fünf Jahre zu aktualisieren ist. Zum Zeitpunkt der Probenahme für Abfalluntersuchungen muss ein gültiger Fachkundenachweis vorliegen.
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- Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.
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- Der Projektleiter muss über mindestens fünf Jahre und der stellvertretende Projektleiter sowie der für die örtliche Bauüberwachung vorgesehene Mitarbeiter über jeweils mindestens drei Jahre Berufserfahrung im Bereich Altlastenerkundung und -sanierung verfügen.
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- Bei Bewerbergemeinschaften sind die Anforderungen kumulativ zu erfüllen.
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rückfragen zu Ausschreibungen bzw. den Vergabeunterlagen können Unternehmen in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz eingerichtete Bieterkommunikation stellen.
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Eventuelle Aufklärungsgespräche werden ggf. in elektronischer Weise durchgeführt.
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Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet
und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes. Informationen zu
der vom AAV (oder ggfs. durch den AAV beauftragte Dritte) durchgeführte Erhebung personenbezogener Daten
sowie die Ihnen in diesem Zusammenhang zustehenden Rechte entnehmen Sie bitte dem VHB-Formular 312a/322a EU
Information DSGVO.
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Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem
Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des
Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
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Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Anzahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die
Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand beim Auftraggeber
bedeutet.
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Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge
(siehe Ziffer IV.2.2) in schriftlicher Form auf dem Vergabemarktplatz einzustellen. Eine Verspätung führt zum
Ausschluss.
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Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber (max. 6) zur Abgabe eines
Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern
weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt.
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Nach Angebotsabgabe erhalten ausgewählte Bieter die Möglichkeit, ihr Angebot beim AAV in einer
Präsentation vorzustellen. Eine Einladung hierzu erfolgt voraussichtlich in der 2. KW 2024.
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Der unter II.1.5 geschätzte Auftragswert von 0,01 EUR ist nicht relevant. Es wird auf die Angabe des
geschätzten Auftragswertes verzichtet.
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Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation
sind ausschließlich in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete
Bieterkommunikation an den AAV zu stellen.
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Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen, oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher
Sprache.
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Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung
betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb.
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Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder
Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein
nach Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen
unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss.
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Wir empfehlen den Bietern das vorhandene Gelände in Augenschein zu nehmen. Ortsbesichtigungen können nach vorheriger Terminabstimmung
mit der Stadt Kreuztal durchgeführt werden.
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Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNDJ0X
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
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Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden.
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Der Antrag ist unzulässig, soweit
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1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind.
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