20kV-Schaltanlage für die Schwerpunktstation Fe50 Referenznummer der Bekanntmachung: 3418
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mvv.de
Abschnitt II: Gegenstand
20kV-Schaltanlage für die Schwerpunktstation Fe50
Ein neues Schalthaus mit einer Mittelspannungs-Schaltanlage 20 kV als Schwerpunktstation Fe50 in Mannheim Feudenheim, Adolf-Damaschke-Ring (auf der Grünfläche zwischen Hausnummer 23 und 25) wird errichtet. Um eine zuverlässige Stromversorgung auch im Hinblick auf zukünftige erhöhte Leistungsanforderungen zu gewährleisten, sowie aus sicherheitstechnischen Gründen im Sinne von Bedien-, Personen- und Übertragungssicherheit, soll eine 20-kV-Schaltanlage inklusive neuer Schutz- und Stationsleittechnik sowie Eigenbedarfsanlagen geliefert, errichtet und in Betrieb genommen werden.
Der Aufbau der neuen Schaltanlage und aller Nebenanlagen erfolgt im dafür neugebauten Gebäude, welches aus Fertigteilebetonelementen mit mehreren Räumen zusammengesetzt wird.
Schaltanlage
Schaltanlage
Schutz- und Stationsleittechnik
Schutz- und Stationsleittechnik
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. (Eigen-)Erklärung, dass keine Steuer- oder Abgabeschulden vorliegen,
2. (Eigen-)Erklärung über die ordnungsgemäße Abführung von Beiträgen an die Sozialversicherungsträger,
3. Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (max. 6 Monate alt),
4. Kopie der aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung (max. 6 Monate alt),
5. (Eigen-)Erklärung, dass keine Insolvenz oder Liquidation beantragt oder eröffnet ist oder für die Mitglieder der Bietergemeinschaft beantragt oder eröffnet ist,
6. (Eigen-)Erklärung, dass keine zwingenden Ausschlussgründe nach §123 GWB vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.
7. (Eigen-)Erklärung, dass alle Angaben in der Bewerbung wahrheitsgemäß erfolgt sind.
Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende Nachweise können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
Auflistung der erbrachten Leistungen und der diesbezügliche Umsatz (Geschäftsberichte) des Unternehmens in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren, sofern es sich hierbei um Leistungen handelt, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführte Leistungen sind einzubeziehen.
Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende Nachweise können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
1. Angabe von mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Projekte mit genauer Beschreibung von:
- Leistungsumfang
- Auftragsumfang
- Auftraggeber
2. Der Bewerber sichert zu, dass die Angebote sowie die komplette Dokumentation in deutscher Sprache eingereicht werden und die gesamte Konstruktion und Auftragsabwicklung, wie auch die Baustellenabwicklung in deutscher Sprache erfolgt (Eigenerklärung).
3. Der Bewerber muss durch den Hersteller der Schaltanlage zur Montage zertifiziert sein (Eigenerklärung).
4. Darstellung der Qualitätssicherungsvorschriften, aus denen hervorgeht, dass die Auftragsabwicklung nach den Grundsätzen der DIN EN ISO 9000er Reihe, einschlägigen IEC-, EN- bzw. DIN-Normen, einschlägigen VDE-Bestimmungen und VDEW-Empfehlungen gemäß dem neusten Stand der Technik, erfolgt.
5. Zertifizierung über ein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001 (oder vergleichbar)
6. Da die Arbeiten in der Nähe von unter Spannung stehenden Anlagenteilen ausgeführt werden, sind die vom AN eingesetzten Arbeitskräfte auf der Baustelle mindestens "Elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP)". Dies ist vor Beginn der Arbeiten unaufgefordert dem Auftraggeber personenbezogen nachzuweisen (Eigenerklärung).
1. Angabe von mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Projekte mit genauer Beschreibung von:
- Leistungsumfang
- Auftragsumfang
- Auftraggeber
2. Der Bewerber sichert zu, dass die Angebote sowie die komplette Dokumentation in deutscher Sprache eingereicht werden und die gesamte Konstruktion und Auftragsabwicklung, wie auch die Baustellenabwicklung in deutscher Sprache erfolgt (Eigenerklärung).
3. Der Bewerber muss durch den Hersteller der Schaltanlage zur Montage zertifiziert sein (Eigenerklärung).
4. Darstellung der Qualitätssicherungsvorschriften, aus denen hervorgeht, dass die Auftragsabwicklung nach den Grundsätzen der DIN EN ISO 9000er Reihe, einschlägigen IEC-, EN- bzw. DIN-Normen, einschlägigen VDE-Bestimmungen und VDEW-Empfehlungen gemäß dem neusten Stand der Technik, erfolgt.
5. Zertifizierung über ein Umweltmanagementsystem nach DIN EN ISO 14001 (oder vergleichbar)
6. Da die Arbeiten in der Nähe von unter Spannung stehenden Anlagenteilen ausgeführt werden, sind die vom AN eingesetzten Arbeitskräfte auf der Baustelle mindestens "Elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP)". Dies ist vor Beginn der Arbeiten unaufgefordert dem Auftraggeber personenbezogen nachzuweisen (Eigenerklärung).
Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende Nachweise können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
1. Eigenerklärung oder Nachweis, dass sich Ihr Unternehmen zu den Prinzipien des UN Global Compact bekennt.
2. Eigenerklärung gem. Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (das Dokument ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt).
3. MVV fällt in den Anwendungsbereich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) und ist verpflichtet, menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten in angemessener Weise nachzukommen. Jeder Lieferant/Bewerber/Bieter ist im Rahmen der Geschäftsbeziehung verpflichtet, MVV bei der Identifizierung von menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risiken zu unterstützen. Wir kommen zwecks Mitwirkung im Rahmen der erforderlichen Prüfungen bzw. wegen einer Selbstauskunft auf Sie zu.
Ein Ausschlussgrund ist auch die vorsätzliche Abgabe von unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren. Es gilt deutsches Recht. Fehlende Nachweise können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Der AG behält sich vor, fehlende Nachweise nachzufordern.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXRAYR4YDTX
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziff. 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.