JobBike BW 2.0 Referenznummer der Bekanntmachung: LZBW-2023-04-059
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Dorotheenstraße 8
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70173
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Logistikzentrum Baden-Württemberg - Zentrales Beschaffungswesen
E-Mail:
Telefon: +49 7156-9380-0
Fax: +49 7156-9380299
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vm.baden-wuerttemberg.de
Postanschrift: Dornierstraße 19
Ort: Ditzingen
NUTS-Code: DE115 Ludwigsburg
Postleitzahl: 71254
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrales Beschaffungswesen - Team e-Vergabe
E-Mail:
Telefon: +49 7156-9380-0
Fax: +49 7156-9380299
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lzbw.de
Abschnitt II: Gegenstand
JobBike BW 2.0
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Verwirklichung eines wirtschaftlich attraktiven und für die Praxis der Landesverwaltung Baden-Württemberg tauglichen Dienstradmodells ("Radleasing") im Wege der Entgeltumwandlung für die Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter sowie für die Tarifbeschäftigten des Landes im Anwendungsbereich des Tarifvertrags zur Entgeltumwandlung zum Zwecke des Leasings von Fahrrädern für den Bereich des Arbeitgeberverbandes des öffentlichen Dienstes des Landes Baden-Württemberg (TV Radleasing BW) vom 12. Dezember 2022 (Teilnahmeberechtigte). Dieses Angebot wird auch als JobBike BW 2.0 bezeichnet.
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg Dorotheenstraße 8 70173 Stuttgart Die Leistungen sollen im gesamten Bundesgebiet erbracht werden, da die Teilnahmeberechtigten zwar überwiegend, aber nicht nur im Land Baden-Württemberg Ihren Dienst- oder Wohnort haben.
Der Leistungsort für die Leasingabwicklung ist die jeweils Bezüge zahlende Stelle z. B. für die 185.000 Landebeamtinnen und -beamten und für die Mehrheit der Tarifbeschäftigten (rund 74.000)
das
Landesamt für Besoldung und Versorgung Baden-Württemberg (LBV)
Philipp-Reis-Str. 2
70736 Fellbach
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und für die Tarifbeschäftigten der Universitätskliniken Baden-Württemberg das
Universitätsklinikum Heidelberg
Berliner Straße 49
69120 Heidelberg
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Universitätsklinikum Ulm
Albert-Einstein-Allee 29
89081 Ulm
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Universitätsklinikum Tübingen
Geissweg 5
72076 Tübingen
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Universitätsklinikum Freiburg
Breisacher Str. 153
79110 Freiburg
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Verwirklichung eines wirtschaftlich attraktiven und für die Praxis der Landesverwaltung Baden-Württemberg tauglichen Dienstradmodells ("Radleasing") im Wege der Entgeltumwandlung für die Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter sowie für die Tarifbeschäftigten des Landes Baden-Württemberg.
Mindestabnahmemenge:
Es wird keine Mindestabnahmemenge garantiert.
Geschätzte Gesamtabnahmemenge:
Beamte / Richter:
Für den Zeitraum zwischen 01.06.2024 und 31.05.2028 werden - geschätzt - etwa 29.415 Bestellungen erwartet. Dies entspricht rund 15,9% der teilnahmeberechtigten Landesbeamtinnen bzw. -beamten und Richterinnen bzw. Richter.
Tarifbeschäftigte
Für den Zeitraum zwischen 01.06.2024 und 31.05.2028 werden - geschätzt - etwa 12.720 Bestellungen erwartet. Dies entspricht rund 15,9% der teilnahmeberechtigten Tarifbeschäftigten.
Für alle Bestellungen gilt eine prozentualle Aufteilung von ca. 20 % zu 80 % von Fahrrädern zu Pedelecs.
Maximalabnahmemenge:
Als max. Abnahmemenge werden für den Gesamtzeitraum (06/2024 bis 05/2028) für die insgesamt 265.000 Teilnahmeberechtigten 63.203 festgelegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Aktueller Nachweis (Stand des Unternehmens zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe), dass der Bieter im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem er ansässig ist.
Hinweis: Unternehmen, die weder im Berufs- noch Handelsregister noch einem anderen Register geführt werden, legen eine Kopie der Gewerbeanmeldung der zuständigen Stelle des Landes, in dem sie ansässig sind (soweit erforderlich) oder einen anderen geeigneten Nachweis (z. B. bereinigter Steuerbescheid) vor, der Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit gibt.
1) Eigenerklärung, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragslaufzeit besteht. Die Deckungssumme beträgt mindestens das 1,5-fache des Auftragswertes.
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2) Angaben zum Gesamtumsatz des Unternehmens für die vergangenen 3 Jahre.
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3) Darstellung der gesellschaftsrechtlichen Verhältnisse
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4) Jahresabschlüsse der letzten drei Jahre
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5) Angabe zur Kreditwürdigkeit (z. B. durch Hausbank)
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6) Nachweis, dass der involvierte Leasinggeber von der BaFin zugelassen ist.
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1) Mindestens ein Referenzprojekt, vorzugsweise drei Referenzprojekte, der letzten fünf Jahre, in denen ein vergleichbares Leasing-Modell bereits erfolgreich implementiert wurde zum Nachweis, dass der Bieter in der Lage ist, das erwartete Leasingvolumen zu bearbeiten und zum Nachweis, dass er die erforderliche Fachkompetenz mitbringt. Die Referenzen müssen folgende Angaben und Informationen enthalten:
- Unternehmen/Gesellschaften mit jeweils mehr als 5.000 Mitarbeitern
- Inhaltliche Beschreibung des Projekts
- Technische Umsetzung des Leasing-Modells
- Erbringungszeitpunkt
- Anzahl der Nutzer
- Auskunftsperson des AGs mit Namen, E-Mail und Telefonnummer
Die Kontaktstelle/der Auftraggeber ist berechtigt, die angegebenen Referenzen selbst auf Richtigkeit zu überprüfen und bei den entsprechenden Ansprechpartnern Informationen über das Referenzprojekt einzuholen. Sollten sich dabei Tatsachen ergeben, die den Bieter als nicht geeignet darstellen, kann er vom weiteren Verfahren aufgrund mangelnder Eignung gem. § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB ausgeschlossen werden.
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2) Kurzbeschreibung des Unternehmens einschließlich seiner Tätigkeitsfelder; Angaben zur Anzahl der Mitarbeiter und seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren
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3) Eigenerklärung, dass die für die Ausführung des Auftrages benötigte Ausstattung und technische Ausrüstung sowie alle erforderlichen Geräte zur Verfügung stehen
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4) Eigenerklärung, dass bei dem Einsatz eines Unterauftragnehmers, der Bieter tatsächlich über die Ressourcen des Unterauftragnehmers verfügen kann.
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zum Beleg des Nichtvorliegens von zwingenden Ausschlussgründen sind einzureichen:
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1) Eigenerklärung, dass keine rechtskräftigen Verurteilungen bzw. keine rechtskräftig festgesetzten Geldbußen nach § 30 OWiG wegen der in § 123 GWB aufgezählten Straftaten vorliegen und kein Verstoß gegen diese Straftatbestände auf sonstige geeignete Weise nachgewiesen werden kann.
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2) Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (u.a. auch zur Berufsgenossenschaft) ordnungsgemäß nachgekommen ist bzw. sich zur Zahlung verpflichtet hat.
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3) Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (Anlage 13)
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4) Eigenerklärung, dass der Bewerber keine Verstöße im Sinne des § 5 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit begangen hat, bzw. keine Eintragungen im Gewerbezentralregister wegen illegaler Beschäftigung bestehen.
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5) Eigenerklärung, in welcher der Bieter bestätigt, dass weder sein Unternehmen, noch Mehrheitsanteilseigner oder Gesellschafter, noch eine Mutter- oder Tochtergesellschaft oder Mitglieder der Bietergemeinschaft auf einer der in den Anlagen zu den Verordnungen 881/2002 und 2580/2001 sowie der Anlage des Standpunktes des Rates 2001/931/GASP befindlichen Terrorlisten erscheint.
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6) Eigenerklärung, in welcher der Bieter bestätigt, nicht zu den in Art. 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, zu gehören (Anlage 14).
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Zum Beleg des Nichtvorliegens von fakultativen Ausschlussgründen sind einzureichen:
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1) Eigenerklärung, dass der Bewerber zahlungsfähig ist, über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
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2) Eigenerklärung, dass der Bewerber keine schwere Verfehlung getroffen hat
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3) Eigenerklärung, dass der Bewerber keine wettbewerbsbeschränkenden Vereinbarungen mit anderen Unternehmen getroffen hat.
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4) Eigenerklärung, dass gegen den Bewerber in den letzten drei Jahren kein Verstoß nach § 24 Absatz 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer Geldbuße nach Maßgabe von § 22 Absatz 2 LkSG belegt worden ist.
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Bekanntmachungs-ID: CXUEYYDY15GLP6NU
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland