Generalunternehmer Ausschreibung Referenznummer der Bekanntmachung: Erweiterung Schulzentrum Nord

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Niederkassel
Postanschrift: Rathausstr. 19
Ort: Niederkassel
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Postleitzahl: 53859
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Kommunal Agentur NRW GmbH
E-Mail:
Telefon: +49 211/43077-275
Fax: +49 211/43077-22
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.niederkassel.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYRYD9EB/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYRYD9EB
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalunternehmer Ausschreibung

Referenznummer der Bekanntmachung: Erweiterung Schulzentrum Nord:
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45214200 Bauarbeiten für Schulgebäude
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Niederkassel beabsichtigt auf dem Gelände des Schulzentrum Nord in Niederkassel Lülsdorf ein modernes und zeitgemäßes Schulneubauprojekt zu realisieren.

Der Neubaukomplex umfasst ein sechszügiges Schulgebäude, eine dreiteilige Mehrzweckhalle und ein Campusrestaurant als Erweiterung für die bestehende Gesamtschule.

Die bevorstehende Angebotsabfrage umfasst eine schlüsselfertige Generalunternehmer - Leistung, welche auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung sowie einer vollständigen Ausführungsplanung zu kalkulieren ist.

Die Angebotsleistungen beinhalten im Wesentlichen das Erstellen einer Werk- und Montageplanung, die Umsetzung der vorbereitenden Maßnahmen / Erdarbeiten, sämtlicher Baukonstruktionen, das Errichten aller technischen Anlagen sowie der Außenanlagen (ohne Bepflanzungen).

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 57 000 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45214220 Bau von weiterführenden Schulen
45200000 Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten
45214000 Bauarbeiten für Schulen oder Forschungsanstalten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA2C Rhein-Sieg-Kreis
Hauptort der Ausführung:

Stadt Niederkassel Kopernikusstraße 8 Niederkassel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Niederkassel beabsichtigt auf dem Gelände des Schulzentrum Nord in Niederkassel Lülsdorf, Kopernikusstraße 8, ein neues Schulgebäude sowie eine neue Mehrzweckhalle und ein neues Campusrestaurant zu errichten.

Der Schulneubau (ca. 11.000 m² BGF) soll als dreigeschossiges Gebäude mit einem Untergeschoss in WU-Bauweise als fünfzügige Clusterschule erstellt werden. Neben den Lernclustern sind in dem Gebäude Räume für die Verwaltung vorgesehen.

Die Mehrzweckhalle (ca. 4.368 m² BGF) soll neben der Nutzung als Dreifachsporthalle auch für Brauchtumsveranstaltungen und für die Nutzung durch Vereine zur Verfügung stehen. Das über ein gemeinsames Foyer verbundene Campusrestaurant (ca. 1.383 m² BGF) mit 384 Sitzplätzen ist in Teilen zweigeschossig geplant und beherbergt neben dem Speisesaal eine Cook&Chill-Küche.

Die Gebäude sollen in konventioneller Bauweise errichtet werden. Als Fassadenmaterial sind hauptsächlich Klinker, Sichtbeton und Aluminiumfenster /PR-Fassade vorgesehen. In allen Gebäudeteilen ist eine zentrale mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung vorgesehen.

Im Außenbereich entstehen neben dem neuen gepflasterten Schulhof mehrere dezentrale Fahrradabstellplätze, ein PKW-Parkplatz, sowie verschiedenartige Sitz- und Spielmöglichkeiten und Bepflanzungen.

Die benötigten Grundstücke stehen im Eigentum der Stadt Niederkassel. Das Baufeld umfasst ca. 21.500 m².

Das Grundstück ist über die Kopernikusstraße verkehrstechnisch erschlossen. Die Baustellenzufahrt erfolgt ausschließlich über die Karl-Hass-Straße und die neue Kopernikusstraße, die zum Zeitpunkt der Baumaßnahme als Baustraße hergestellt sein wird.

Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels Wärmpumpenanlage und Geothermie. Die Dächer der Schule und der Dreifachsporthalle erhalten PV-Anlagen, das Dach der Schule ist als Retentionsdach vorgesehen.

Die Leistungen erfassen Vorbereitende Maßnahmen, Baukonstruktionen, Technische Anlagen, Außenanlagen und Freiflächen sowie Ausstattung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Konzept / Gewichtung: 20%
Preis - Gewichtung: 80%
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 57 000 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2024
Ende: 31/07/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Eine Verlängerung ist möglich, sofern dies durch unvorhergesehene Ereignisse erforderlich wird und der Bauherr (sowie ggf. ein Fördermittelgeber) der Bauzeitverlängerung zustimmen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. beigefügtem Formblatt zur Eignung nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, behält sich der Auftraggeber vor, die im Formblatt zur Eignungangegebenen Bescheinigungen innerhalb einer angemessenen Frist nach Aufforderung zu verlangen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt zur Eignungauch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt zur Eignung kann frei zugänglich im Projektraum abgerufen werden.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise vorzulegen (enthalten im Formblatt zur Eignung):

- Eigenerklärung, dass keine schwere Verfehlung oder ein sonstiger Ausschlussgrund nach § 6 VOB/A EU vorliegt, die/der die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt,

Sowohl präqualifizierte Unternehmen als auch nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise (Ebenfalls im Formblatt zur Eignung enthalten) vorzulegen:

- Eigenerklärung Sanktionspaket Russische Förderation

- Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt zur Eignung nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, behält sich der Auftraggeber vor, die im Formblatt zur Eignung angegebenen Bescheinigungen innerhalb einer angemessenen Frist nach Aufforderung zu verlangen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt zur Eignung auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt zur Eignung kann frei zugänglich im Projektraum abgerufen werden.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise vorzulegen (enthalten im Formblatt zur Eignung):

a) Eigenerklärung, dass über das Vermögen kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist.

b) Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.

c) Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (auf Verlangen Unbedenklichkeitsbescheinigung) sowie die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt werden (auf Verlangen Unbedenklichkeitsbescheinigung tarifliche Sozialkasse)

d) Eigenerklärung zu Umsatzzahlen der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Dieser Jahresumsatz muss im Durchschnitt mindestens 50 Mio.EUR betragen.)

Sowohl präqualifizierte Unternehmen als auch nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise vorzulegen:

e) Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung von mindestens 10.000.000 EUR für Sach- und über 10.000.000 EUR für Personenschäden je Schadensfall und mindestens zweifach maximiert abgeschlossen wurde oder im Auftragsfalle abgeschlossen wird.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

a) bis e)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt zur Eignung nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, behält sich der Auftraggeber vor, die im Formblatt zur Eignung angegebenen Bescheinigungen innerhalb einer angemessenen Frist nach Aufforderung zu verlangen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt zur Eignung auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Das Formblatt zur Eignung kann frei zugänglich im Projektraum abgerufen werden.

Sowohl präqualifizierte Unternehmen als auch nicht präqualifizierte Unternehmen haben folgende Nachweise vorzulegen:

a) Vorlage von mindestens 2 vergleichbaren Referenzen welche in den vergangenen 6 Jahren (mindestens Abschluss der LP 8) abgeschlossen wurden. Maßgeblich für den vorgenannten Zeitraum ist der Angebotsabgabeschluss.

Eine Referenz wird als vergleichbar bewertet, wenn Sie kumulativ die folgenden Anforderungen erfüllt:

- Hochbauobjekt

- mit einem Nettobauvolumen (KG 300+400) von mindestens 25 Mio. EUR.

- BGF von mind. 10.000 m²

- die Erbringung von Generalunternehmerleistungen für einen schlüsselfertigen Bau (einschließlich des Innenausbaus) gem. LP 8 der HOAI in der Hauptverantwortung des Bieters bzw. mindestens eines Mitglieds der Bietergemeinschaft.

Hiervon muss mindestens eine Referenz jeweils

- die Übernahme von Planungsergebnissen der Leistungsphase 5 unter der darauf aufbauenden Erbringung eigener Planungsleistungen für die Ausführung des Bauvorhabens

- ein Gebäude des Publikumsverkehrs mit einer Versammlungsstätte (z.B. Mensa, Sporthalle o.ä.)

umfassen.

b) Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte des Bieters

Der Bieter muss im Jahresdurchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahre mindestens über 15 Mitarbeiter*innen (Vollzeitäquivalente) verfügen.

Hiervon müssen mindestens

- 9 Personen im operativen Bereich

- 6 Personen im administrativen Bereich (hiervon ausreichendes Personal mit Deutschkenntnissen (fließend) in Wort und Schrift)

vorhanden sein. Eine Eignungsleihe in diesem Kriterium darf unter Rückgriff auf maximal ein weiteres Unternehmen erfolgen, um sicher zu stellen, dass ausreichend Personal zur Koordinierung der einzelnen Gewerke vorhanden ist.

c) Eigenerklärung über die für die Ausführung des Auftrags vorhandenen Fuhrparkkapazitäten (einschl. Kräne).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

a) bis c)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Ausführungsbedingungen des TVgG NRW sind bei der Leistungserbringung zu beachten, siehe hierzu die Ausführungen in den Vergabeunterlagen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 168-525802
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/12/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2024
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/12/2023
Ortszeit: 11:00
Ort:

Online

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote erfolgt gem. VOB/A EU

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Der AG weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden unionsweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird;

2) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem o.g. Vergabeportal zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren;

3) Der AG hat für die Einreichung der Angebote Vordrucke erstellt. Diese sind für die Einreichung zu verwenden. Die Vordrucke sowie die weiteren Unterlagen zum Verfahren können über das o. g. Vergabeportal abgerufen werden.

4) Angebote können nur elektronisch über das Bietertool im Projektraum eingereicht werden.

Bekanntmachungs-ID: CXPTYRYD9EB

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211472-889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/themen/wirtschaft-und-kultur/vergabekammer-rheinland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Rügeverpflichtung vor Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Dieser lautet:

"Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."

Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, eingereichte Rügen und die dazu gehörigen Antworten anonymisiert im Rahmen der Bieterkommunikation zu veröffentlichen, sofern diese nach seiner Ansicht verfahrensrelevante Informationen enthalten.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211472-889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/themen/wirtschaft-und-kultur/vergabekammer-rheinland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/09/2023

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Harsewinkel
Hattingen
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Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
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Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
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Kierspe
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Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
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Lünen
Marienheide
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Monheim am Rhein
Monschau
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Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
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Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
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Niederkassel
Niederkrüchten
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Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
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Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
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Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
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Rahden
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