Cateringleistungen für Empfänge und Veranstaltungen der Oberbürgermeisterin im Rathaus Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0001-OB-14
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Cateringleistungen für Empfänge und Veranstaltungen der Oberbürgermeisterin im Rathaus
Cateringleistungen mit Service für Empfänge und Veranstaltungen der Oberbürgermeisterin (des Oberbürgermeisters) im Historischen Rathaus Köln und im Rathaus Spanischer Bau Köln
50667 Köln Nordrhein-Westfalen
Catering mit Service (Rahmenvertrag Laufzeit bis zu 3 Jahre) für Empfänge der Oberbürgermeisterin (des Oberbürgermeisters) im Historischen Rathaus und im Rathaus Spanischer Bau Köln
Für Standard-Empfänge und Veranstaltungen im Rathaus wird ein Caterer gesucht, der Leistungen mit Service unter Berücksichtigung einer ökologischen und fairen Beschaffung anbietet. Der Leistungsumfang beinhaltet die Bereitstellung der in der Leistungsbeschreibung/Preisblatt (Dokument Leistungsverzeichnis_ Preisliste_2023-0001-OB-14 Vorlage für Bieter.xlsx) aufgeführten Positionen, die Serviceleistungen (Bedienung) vor, während und nach der Veranstaltung, das Auf- und Abdecken der Tische sowie die Gestellung von Servietten, Geschirr (Teller, Gläser, Tassen, Besteck) und Tischwäsche. Es ist passendes und der Würde des Hauses entsprechendes Equipment zu verwenden. Einweggeschirr ist ausgeschlossen. Es soll eine Grundausstattung an Equipment für einen Stehempfang mit Fingerfood für bis zu 400 Personen vorgehalten und dementsprechend nicht abgerechnet werden (zum Beispiel Teller, Gläser, Tassen, Spezialgeschirr für Fingerfood/Flying Buffet, Besteck).
Es handelt sich um repräsentative protokollarische Veranstaltungen, deren Gästebewirtung ein hohes Maß an Sorgfaltspflicht und Aufmerksamkeit erfordert. Daher werden an die Versorgung mit Speisen und Getränken besondere Anforderungen mit guter und gleichbleibender Qualität gestellt, die sowohl einfachen und gehobenen als auch hochwertigen Ansprüchen gerecht werden. Bei den Veranstaltungen wird unterschieden zwischen einem Empfang und einem gesetzten Essen. Der Rahmen reicht hierbei vom Buffet und Flying Service bis hin zu hochwertigen Drei-Gänge-Menüs.
Auf die Anlage - Preisliste / Leistungsverzeichnis (Excel-Datei) - wird hingewiesen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit der Teilnahme sind von jedem Bieter zwingend folgende Angaben zu machen / Unterlagen vorzulegen:
* Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
* Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
* Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation
- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
*Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit der Eigenerklärung als Anlage zum Angebotsschreiben für Leistungen abgegeben.
* Eigenerklärung EU-Sanktionspaket Russland
* Das beteiligte Unternehmen hat eine im Umfang und Deckungshöhe dem zu vergebenden Auftrag entsprechende Berufshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- / sonstige Schäden nachzuweisen, mindestens jedoch in Höhe von 500.000,- Euro, und zwar in Form einer aktuellen Bestätigung der Versicherung über die Deckung. Diese Bestätigung darf zum Submissionstermin nicht älter als drei Monate sein. Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend. Sollte keine Berufshaftpflichtversicherung beziehungsweise die geforderten Mindestdeckungssummen nicht vorliegen, so ist eine Absichtserklärung einzureichen, dass diese im Fall einer Auftragsvergabe unverzüglich abgeschlossen wird. Spätestens zur Auftragsvergabe muss der Nachweis über den Abschluss der Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungssummen vorgelegt werden. Der Auftragnehmer wird diesen Versicherungsschutz bis zum Ende des Vertrags aufrechterhalten.
Der Bieter hat mit seinem Angebot
- ein Firmenprofil vorzulegen (Word-Datei: Firmenprofil_Eigenerklärung _Unternehmen_ Vergabe 2023-0001-OB-14_)
- den Umsatz der letzten 3 Jahre (2020, 2021 und 2022) netto in Euro und
- die Anzahl der Beschäftigten der letzten 3 Jahre (2020, 2021 und 2022) anzugeben.
(Word-Datei: Firmenprofil_Eigenerklärung _Unternehmen_ Vergabe 2023-0001-OB-14_)
Der Bieter hat mit seinem Angebot
* mindestens zwei Referenzen aus den letzten 5 Jahren - Referenzliste (Excel-Datei: Vergabe Referenzliste _ 2023-0001-OB-14 Vorlage für Bieter)
* Nachunternehmen / sonstige Dritte Liste (Excel-Datei: Vergabe Nachunternehmen_Unterauftragnehmer_ Eignungsleihe_ 2023-0001-OB-14 Vorlage für Bieter)
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html