Neubau Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes, Moerser Landstraße/ Buscher Holzweg, 47802 Krefeld Traar - DIN 18380 Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-ZGM-6032-Wey-0011
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Mevissenstraße 65
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47803
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Krippendorf-Wust
E-Mail:
Telefon: +49 2151864233
Fax: +49 2151864150
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.krefeld.de
Postanschrift: Mevissenstraße 65
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47803
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): ZGM-Vergabeservice
E-Mail:
Fax: +49 2151864150
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.krefeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes, Moerser Landstraße/ Buscher Holzweg, 47802 Krefeld Traar - DIN 18380 Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen
Das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Krefeld errichtet für den Fachbereich 37 - Feuerwehr und Zivilschutz ein Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr und den Rettungsdienst in Krefeld-Traar.
Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes Moerser Landstr./Buscher Holzweg 47802 Krefeld
Für die beiden Nutzungseinheiten der Liegenschaft sollen separate Versorgungsanlagen errichtet werden. Die Folgende Auflistung stellt eine grobe Darstellung der zu erbringenden Leistung dar:
- Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen mit:
- 2 Sole-Wasser-Wärmepumpen für eine Nennleistung von je 45 kW
- 2 Solarthermie-Anlagen mit insgesamt 8 Vakuumröhren-Kollektoren inkl. Armaturen, Pumpen und Zubehör
- 2 Wärmegedämmte Heizungs-Pufferspeicher (700 L)
- 2 Warmwasser-Durchlaufspeier zur zentralen Trinkwasser-warm Erzeugung (800 L)
- ca. 120 m Stahlrohr-schwarz innerhalb der Heizzentralen (Fügetechnik: Schweißen) DN15-50 inkl. Form-, Befestigungs- und Verbindungsteile
- ca. 1400 m C-Stahlrohr-verzinkt innerhalb des Gebäudes (Fügetechnik: Pressen) DN12-50 inkl. Form-, Befestigungs- und Verbindungsteile
- ca. 300 m Edelstahlrohr innerhalb des Gebäudes (Fügetechnik: Pressen) DN 12-50 inkl. Form-, Befestigungs- und Verbindungsteile
- ca. 60 m Kupferrohleitungen für Solarthermie innerhalb des Gebäudes (Fügetechnik: Pressen) DN 15 inkl. Form-, Befestigungs- und Verbindungsteile
- 13 Heizkörpern in verschiedenen Abmessungen und Bauweisen
- 2 kompakte Vor- und Rücklaufverteiler mit je 6 Stutzen, inkl. Wärmedämmung und Zubehör
- Fußbodenheizung mit:
- 950 m² Sytemverbundplatten
- 750 m Randdämmstreifen
- ca. 4700 m Systemrohr 17x2 mm
- 12 Heizkreisverteiler in Schränken und verschiedenen Bauweisen (Auf-/ Unterputz)
- Zubehör und Bediengeräte
- 9 Deckstrahlplatten in Fahrzeughallen
Die Teilnahme an den regelmäßig (wöchentlich) stattfindenden Baubesprechungen während der Bauphase ist verpflichtend.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen:
- dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat (s. Ziffer 2.1 des Angebotes)
- dass das Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 EUR belegt worden ist
Ab einem Auftragswert von 30.000 EUR wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150 a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. (s. Ziffer 2.2 des Angebotes)
- dass die Vorgaben des Arbeitnehmerentsendegesetzes eingehalten (s. Ziffer 2.3 des Angebotes)
Eigenerklärungen:
- Eigenerklärung Ausschlussgründe EU (Der Vordruck befindet sich unter Vergabeunterlagen/vom Unternehmen auszufüllende Dokumente)
-Eigenerklärung Sanktionen EU (Der Vordruck befindet sich unter Vergabeunterlagen/vom Unternehmen auszufüllende Dokumente)
- eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
- dass eine Haftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in vorgegebener Höhe (Ziffer 11.3 der zusätzlichen Vertragsbedingungen für Bauleistungen der Stadt Krefeld) spätestens ab Zuschlagserteilung besteht und während der Vertragslaufzeit aufrechterhalten wird. Nach Zuschlagserteilung ist auf Verlangen zur Bestätigung der abgegebenen Erklärung eine Ko-pie der entsprechenden Versicherungspolice vorzulegen.
Eigenerklärungen:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal;
-Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Ein Sicherheitseinbehalt bei sämtlichen Zahlungen mit Ausnahme der Schlusszahlung gemäß § 17 Abs. 6 VOB/B ist in Höhe von 10 v.H. ist vereinbart.
Zahlungsbedingungen:
siehe:
- Besondere Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen
- Zusätzliche Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen
Mit Auftragsvergabe ist dem AG die Urkalkulation zur Hinterlegung zu übergeben. Diese wird in einem gesonderten geschlossenen Umschlag verlangt, der ungeöffnet bei dem ausschreibenden Fachbereich hinterlegt wird. Eine eventuelle Öffnung und Einsichtnahme erfolgt erst nach Verständigung des Unternehmers und Einräumung einer Teilnahmemöglichkeit. Die Urkalkulation wird danach wieder verschlossen. Die angeforderte Urkalkulationen wird nach vorbehaltloser Annahme der Schlusszahlung zurückgegeben. Eine Einsicht in die Urkalkulation erfolgt nur, wenn triftige Gründe dafür vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Mevissenstraße 65
47803 Krefeld
Zimmer A.2.07
Bieterteilnahme ist nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Die örtliche Bauleitung/ Vertretung des Auftragnehmers muss die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. (wenigstens Niveau B2- Selbstständige Sprachverwendung gemäß GER).
- Es besteht eine verpflichtende Teilnahme an den Baubesprechungen, siehe Pkt. 13.9 der Weiteren Besonderen Vertragsbedingungen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYD3D955
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziff. 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.