Abbrucharbeiten
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Schildescher Str. 16
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33611
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 521/514470
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtwerke-bielefeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abbrucharbeiten
Abbrucharbeiten an Bestandsgebäude mit Schadstoffbelastung sowie Abbruch eines Nebengebäudes in Fachwerkbauweise.
Schweriner Straße 1-3, 33611 Bielefeld
Die Stadtwerke Bielefeld GmbH sind Eigentümerin eines in den siebziger Jahren errichteten Hallengebäudes auf dem Gelände der Schweriner Straße 1-3 in 33611 Bielefeld. Der linke Teil des Gebäudes ist langfristig vermietet und im rechten Teil des Kellergeschosses werden aktuell zwei Rechenzentren betrieben. Die Stadtwerke Bielefeld GmbH planen, den Teilbereich im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss zu weiteren Rechenzentrumsflächen der Verfügbarkeitsklasse 3 nach DIN EN 50600 (Hochverfügbarkeit) umzubauen. Der innerhalb des Hallenkomplexes dafür zur Verfügung stehende Bereich soll nach Räumung durch den aktuellen Mieter vollständig entkernt werden. Die umzubauende Fläche beträgt ca. 2.000 m² im EG und ca. 1.300 m² im OG. Das OG wird zu großen Teil gesamt zurückgebaut um Höhe für die Technikeinbauten im EG zu schaffen. Die im Gebäude bereits befindlichen Rechenzentren müssen während der Umbauarbeiten störungsfrei weiterbetrieben werden können, sodass Schutzmaßnahmen und besonders erschütterungsreduzierende Maßnahmen notwendig werden. Es sind ebenfalls nach Vorgabe eines Schadstoffgutachters diverse belastete Bauteile und deren spezielle Handhabung/ Entsorgung zu berücksichtigen.
Zudem ist ein in den mittleren Nullerjahren erbautes Fachwerkhaus mit ca. 28 m² Fläche, welches als Gerätehaus diente, gänzlich zu entfernen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung zu Registereintragungen mittels Dokument Eigenerklärung zur Eignung
2. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft mittels Dokument Eigenerklärung zur Eignung
3. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB mittels Dokument Eigenerklärung zur Eignung
4. Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG mittels Dokument Eigenerklärung zur Eignung
5. Eigenerkärung zur Umsetzung von Art. 5k VO (EU) 833/2014
Teile der Eigenerklärungen können ebenfalls durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) sowie durch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) nachgewiesen werden.
1. Angabe zum Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen mittels Dokument Eigenerklärung zur Eignung
2. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von min. 5 Mio. € zweifach maximiert pro Jahr (nicht älter als drei Monate) oder Bereitschaftserklärung eines Versicherungsgebers, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen
Die Angabe des Gesamtumsatzes kann ebenfalls durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) sowie durch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) erfolgen.
zu 2.: Deckungssumme für Personen-, Sach und Vermögensschäden in Höhe von min. 5 Mio. € zweifach maximiert pro Jahr
1. Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal mittels Dokument Eigenerklärung zur Eignung
2. Qualifikationsnachweises gem. TRGS Anlage 10 für die vorgesehene aufsichtführende Person; Zugelassen sind auch Nachweise, die diese Qualifikation einschließen
3. Eigenerklärung zur technischen Ausstattung
4. Min. 1 Referenz für Abbruchleistungen in vergleichbarer Art und Größe der ausgeschriebenen Leistung; dabei muss kein Verfahren nach DGUV Information 201-012 (bisher BGI 664) BT 18.3 vorgelegen haben
Die Angabe der Mitarbeiterzahl kann ebenfalls durch direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) sowie durch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) erfolgen.
zu 3.: Nachweis der technischen Ausstattung zur Durchführung eines Verfahrens nach DGUV Information 201-012 (bisher BGI 664) BT 18.3
1. Besondere Vertragsbedingungen
2. Zusätzliche Vertragsbedingungen
3. Verordnung (EU) Nr. 833/2014 des Rates vom 31. Juli 2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
4. TVgG-NRW
5. Vorbemerkungen Leistungsverzeichnis
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über den o. g. Projektraum. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen.
2. Angebote, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht elektronisch über das Bietertool des Projektraums) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen sind bitte bis spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist über den Projektraum einzureichen.
4. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
5. Die Auftraggeberin behält es sich vor, fehlende oder unvollständige Unterlagen nachzufordern. Ein Anspruch hierauf besteht nicht.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 251-4113514
Fax: +49 251-4113514
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).