2023-0237; Metallbauarbeiten - Türen, Fenster, Sonnenschutz und Fassade; Erweiterung Schulstandort zur 3-Zügigkeit - GGS Morsbroicher Straße 14, 51375 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0237
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Moskauer Str. 4a
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2144063080
Fax: +49 2144065532
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2023-0237; Metallbauarbeiten - Türen, Fenster, Sonnenschutz und Fassade; Erweiterung Schulstandort zur 3-Zügigkeit - GGS Morsbroicher Straße 14, 51375 Leverkusen
Im Rahmen der Erweiterung der Schule zur 3-Zügigkeit werden hier Metallbauarbeiten an Türen, Fenstern, Sonnenschutzanlagen und Fassade ausgeschrieben.
Gemeinschaftsgrundschule Morsbroicher Straße Morsbroicher Straße 14 51375 Leverkusen
Die bestehende 2-zügige Gemeinschaftsgrundschule wird zur 3-zügigen Grundschule des gemeinsamen Lernens (Inklusion) ausgebaut.
Hierfür erfolgen ein Teilabbruch, Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen in den verbleibenden Bestandsgebäuden, sowie eine Ergänzung der vorhandenen Gebäudestruktur durch An- und Neubauten.
Die hier ausgeschriebenen Metallbauarbeiten umfassen Außenfenster sowie Außen- und Innentüranlagen aus Aluminium, teilweise mit außen liegendem Sonnenschutz, und angrenzende Aluminium-Fassadenbekleidungen. Neben den Metallarbeiten handelt es sich auch um Beschlagsarbeiten, Verglasungsarbeiten, Rolladenarbeiten und die Errichtung von vorgehängten
hinterlüfteten Fassaden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben
2. Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen"
3. Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (zwangsweise im Format .P84 oder .X84) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen.
4. Eigenerklärung "Formblatt NRW-Sanktionen"
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Eine Kopie der nachweislichen Eintragung (Auszug des Registers) ist ausreichend. Aus dieser soll hervorgehen, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Bauleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein.
Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist.
Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine den Mindestanforderungen entsprechende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht. (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.2 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt)
2. Formblatt "221 - Angaben zur Kalkulation mit vorbestimmten Zuschlägen" oder Formblatt "222 - Angaben zur Kalkulation über die Endsumme" VHB-Bund. Der Bieter ist verpflichtet, dem Angebot eines dieser Formblätter vollständig ausgefüllt beizulegen.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.2 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt)
2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen; (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.2 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).
3. Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 EStG (spätestens zwingend mit der ersten Abschlagsrechnung vom Bieter einzureichen).
4. Gültige Unbedenklichkeitserklärung der Berufsgenossenschaft
5. Gültige steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
6. Gültige Unbedenklichkeitserklärung der Krankenkasse
7. Formblatt "223 - Angaben zur Aufgliederung der Einheitspreise"
8. Urkalkulation : Offenlegung der Kalkulation der Angebotssumme (eine bloße Aufgliederung der Preise in Form eins der Formblätter 221-223 des VHB-Bund ist nicht ausreichend); einzureichen in einem verschlossenen Umschlag (dieser wird nur im Bedarfsfalle unter Wahrung des Unternehmensbetriebsgeheimnisses durch städtische Mitarbeiter geöffnet und ansonsten verschlossen verwahrt)
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1: Versicherungssummen: mindestens 4 Millionen EUR für Personenschäden sowie 4 Millionen EUR für sonstige Schäden
zu 2: Nettojahresumsatz mindestens 2.150.000 EUR
Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern vom Bieter beabsichtigt) Anzugeben ist der Leistungsbereich mit Beschreibung der Teilleistung.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Angabe, welche Nachunternehmen das Unternehmen mit Teilen des Auftrags zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt)
2. Referenzdarstellung Bauleistungen (EU): Referenzdarstellung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Mindestanforderung sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).
3. Referenzbescheinigungen Bauleistungen (EU): Für die wichtigsten Bauleistungen sind Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen. Für die wichtigsten Bauleistungen sind ergänzend Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis unter Nutzung des Formblattes VVB 444 beizufügen (Mindestanforderung sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).
4. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt; Angabe der für die Baumaßnahme vorgesehenen Mitarbeiteranzahl differenziert nach eigenen Mitarbeitern und Nachunternehmen
5. Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten.
6. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
7. Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
8. Benennung eines Fachbauleiters und eines ständig anwesenden Bauführers mit Nachwies der fachlichen Eignung (Mindestanforderungen sind unter der entsprechenden Überschrift unter Punkt III.1.3 der Auftragsbekanntmachung aufgeführt).
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist vom Bieter nachzuweisen, dass ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 2.: Referenzdarstellung von mindestens 3 Referenzen mit folgenden Angaben:
a) Bauherr/AG mit Name, Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartner
b) Bezeichnung des Bauvorhabens
c) Adresse Ort der Ausführung; Ausführungszeitraum mit Baubeginn und Fertigstellung
d) Art der vertraglichen Bindung (Hautauftragnehmer / ARGE-Partner / Nachunternehmer)
e) Stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs unter Angabe der ausgeführten Mengen
f) Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten eigenen Arbeitnehmer
g) Auftragswert der beschriebenen Leistungen
h) stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen, einschließlich der Angabe, ob die Leistungen für Neubau / Umbau / Denkmal erbracht wurden.
zu 3.: Die Referenzbescheinigungen müssen zu einer der eingereichten Referenzdarstellung gehören und die dazu genannten Mindestanforderungen erfüllen.
zu 5.: Nachweis, dass die angebotenen und verarbeiteten Bauteile und Systeme mit Verwendungsnachweis und
Übereinstimmungserklärung eingebaut werden. Es ist eine Verpflichtungserklärung zur Dokumentation der Nachweise abzugeben.
zu 8.: Namentliche Benennung des vorgesehenen Bauleiters und dessen Stellvertreters jeweils mit den vorgenannten personengebundenen Eignungsnachweisen. Die Zuständigen müssen fachlich geeignet und der deutschen Sprache in
Wort und Schrift kundig sein. Die Nachweise sind auf Anforderung spätestens 4 Wochen vor Baubeginn schriftlich zu übermitteln.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Mängelbeseitigungsbürgschaft: Entsprechend den Besonderen Vertragsbedingungen ist für die Ausführung der Maßnahme eine Mängelbeseitigungsbürgschaft erforderlich.
2. Urkalkulation: Offenlegung der Kalkulation der Angebotssumme (eine bloße Aufgliederung der Preise in Form eins der Formblätter 221-223 des VHB-Bund ist nicht ausreichend); einzureichen in einem verschlossenen Umschlag (dieser wird nur im Bedarfsfalle unter Wahrung des Unternehmensbetriebsgeheimnisses durch städtische Mitarbeiter geöffnet und ansonsten verschlossen verwahrt)
3. Vertragserfüllungsbürgschaft: Entsprechend den Besonderen Vertragsbedingungen ist für die Ausführung der Maßnahme eine Vertragserfüllungsbürgschaft erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 14 EU VOB/A von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin (Öffnungstermin) unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der
Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 5. Oktober 2023 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRY1M2BWLG3
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland