Rahmenvertrag Ersatzbeschaffung von Notebooks und Zubehör Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-BALM-VgSt-048
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Werderstr. 34
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50672
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): - Vergabestelle -
E-Mail:
Fax: +49 221-57761777
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.balm.bund.de/DE/Home/home_node.html
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Ersatzbeschaffung von Notebooks und Zubehör
Das BALM plant im Rahmen des zyklischen Austausches die Ersatzbeschaffung von bis zu 2.200 Notebooks als
Arbeitsplatzrechner in den Bereichen Innere Verwaltung und Straßenkontrolldienst. Der Einsatz der Geräte
erfolgt sowohl in den Büros der Zentrale und den Außenstellen des BALM als auch im Home-Office, auf
Dienstreisen sowie in Bürofahrzeugen des Straßenkontrolldienstes.
Die Notebooks werden im Büroeinsatz über die zwingend erforderliche USB-C-Schnittstelle mit ebenfalls zu
beschaffenden Port-Replikatoren verbunden, welche die weitere Anbindung an entsprechende
Peripheriegeräte (Bildschirme über DisplayPort, Tastatur, Maus sowie ggf. externe Webcams, Headsets, externe
Laufwerke etc.) ermöglichen müssen. Zu diesem Zweck ist geplant, bis zu 3.500 Port-Replikatoren zu
beschaffen.
BALM Köln, Werderstr. 34, 50672 Köln
Gegenstand der Leistung ist die Bereitstellung und Lieferung von Notebooks und Port-Replikatoren (jeweils
Neuware) gemäß der in Ziffer 2 genannten Mindest-Spezifikation. Hierzu soll ein entsprechender
Rahmenvertrag mit einer Gesamtlaufzeit von drei (3) Jahren abgeschlossen werden. Aus diesem
Rahmenvertrag sollen Notebooks bis zu einer Obergrenze von 2.200 Geräten und Port-Replikatoren bis zu
einer Obergrenze von 3.500 Geräten gemäß den nachfolgend genannten Bedingungen abrufbar sein. Es wird
eine Mindestabnahme von 1.500 Notebooks und 2.000 Port-Replikatoren über die Laufzeit des
Rahmenvertrages garantiert.
Die Lieferung erfolgt jeweils in Ansprache und aufgrund schriftlicher Einzelabrufen innerhalb von vier (4)
Wochen. Die erste Teillieferung von jeweils 1.500 Geräten (d. h. Notebooks und Port-Replikatoren) muss in
2023 erfolgen und gilt mit Zuschlag als initial beauftragt.
Das Notebook muss über ein möglichst robustes Gehäuse verfügen und für den mobilen Einsatz in einem
Fahrzeug geeignet sein. Stoßfestigkeit, Robustheit, mechanische Einflüsse und Temperaturbereich für Betrieb
und Lagerung in Hinblick auf mobilen Einsatz im Fahrzeug sind zu beachten.
Mit der Teilnahme am Vergabeverfahren erklären sich die Firmen damit einverstanden, dass ihr Name zu statistischen Zwecken erfasst und im Rahmen entsprechender Abfragen gemeldet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Nachweis: Angabe der entsprechenden Registernummer und -Stelle im Vordruck
Unternehmensfragebogen oder anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung.
Hinweis: Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder
Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in
Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.
Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie
2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.
Unternehmensprofil
Inhalt: Kurze Darstellung des Unternehmens, Historie, Struktur, Geschäftsfelder.
Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.
b. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden. Dort ist jeweils der
jährliche Gesamtumsatz sowie der jährliche Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags zu
erklären.
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Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden. Dort ist anzugeben, ob
eine Haftpflichtversicherung besteht oder eine Deckungszusage des Haftpflichtversicherers
vorliegt. Zudem sind dort Angaben zu den Deckungssummen zu machen
Es gelten folgende Mindeststandards:
Folgende Schäden müssen mit den nachfolgenden Deckungssummen je
Versicherungsfall abgesichert sein:
Sachschäden: mind. 1.500.000,00 EUR
Es gelten folgende Mindeststandards:
Folgende Schäden müssen mit den nachfolgenden Deckungssummen je
Versicherungsfall abgesichert sein:
Sachschäden: mind. 1.500.000,00 EUR
c. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge
in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Lieferoder
Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise
Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
Nachweis: Der Vordruck Referenzen ist zu verwenden.
Es gelten folgende Mindeststandards:
Es sind mindestens zwei (2) geeignete Referenzen nachzuweisen.
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Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und
die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist,
Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.
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Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der
Auftragsausführung anwendet
Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.
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Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der
Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens
Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.
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Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu
vergeben beabsichtigt
Nachweis: Der Vordruck Unternehmensfragebogen ist zu verwenden.
Es gelten folgende Mindeststandards:
Es sind mindestens zwei (2) geeignete Referenzen nachzuweisen.
Der Auftragnehmer muss die erste Teillieferung innerhalb von vier Wochen nach Erteilung des Auftrags durch
den Auftraggeber am Standort des BALM in der Werderstr. 34 in 50672 Köln bereitstellen.
Die Laderampe der Zentrale, für Anlieferungen per LKW, befindet sich in der anliegenden Goebenstraße.
Der Auftragnehmer muss spätestens drei Werktage vor der Lieferung den Zeitpunkt der Lieferung mit einer
der benannten BALM-Ansprechpersonen abstimmen. Die Lieferung muss, frei Verwendungsstelle, innerhalb
der BALM Funktionszeiten erfolgen. Diese sind Montag bis Donnerstag, jeweils zwischen 9:00 Uhr und 14:45
Uhr und Freitag zwischen 9:00 Uhr und 13:15 Uhr. Andere Zeiten bedürfen der vorherigen Bestätigung durch
den Auftraggeber.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228-94990
Fax: +49 228-9499163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Unternehmen haben gegenüber dem Auftraggeber einen Anspruch auf
Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das
Vergabeverfahren. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch
die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften ins einen Rechten verletzt, ist der
Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen
(§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Teilt derAuftraggeber dem Unternehmen mit, der
Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf
Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3
GWB unzulässig, soweit: a) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß
gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt
unberührt, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) Mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt
werden sollen, werden vordem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendungdieser Information durch
den Auftraggeber geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem
Weg oder per Fax versendet verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist
beginnt am Tag nach derAbsendung der Information durch den Auftraggeber;
auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommtes nicht an.