Zügigkeitserweiterung Gerhard-Tersteegen-Schule I und Antoniusschule: Planungsleistung Hochbauarchitekt Referenznummer der Bekanntmachung: S-NKV-65-2023-0014
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hans-Böckler-Straße 26
Ort: Neukirchen-Vluyn
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 47506
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Coenen
E-Mail:
Telefon: +49 2845391246
Fax: +49 284539134246
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.neukirchen-vluyn.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Zügigkeitserweiterung Gerhard-Tersteegen-Schule I und Antoniusschule: Planungsleistung Hochbauarchitekt
Auswahl eines Planers (Hochbauarchitekt) für die Schulan- und Umbauten für die Zügigkeitserweiterung für die Objekte:
Los 1: Gerhard-Tersteegen-Schule I
Los 2: AntoniusschuleI
Gerhard-Tersteegen-Schule I
Gerhard-Tersteegen-Schule I
Jahnstraße 27
47506 Neukirchen-Vluyn
Auswahl eines Planers (Hochbauarchitekt) für die Schulan- und Umbauten für die Zügigkeitserweiterung für die Gerhard-Tersteegen-Schule I: Planungsleistungen Hochbau ; LPH 1-9
Es werden ausschließlich Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, welche die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen. Die Teilnahmeanträge werden gemäß nachfolgender Gewichtung (sh. auch 2.0 Bewerbungsbedingungen) bewertet:
1) Referenzen 90 %
- Volumen des Referenzprojektes (KG 300 + 400 netto) 30 %,
- Errichtung, Sanierung oder den Umbau von Schulgebäuden 30 %,
- Umbaumaßnahme im Bestand 15 %,
- Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber 15 %,
2) Beschäftigte des Bewerbers
- Kapazität (Architekt/Ingenieure)10 %.
Die drei Bewerber, welche die höchste Punktzahl erreichen, werden aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Maximal werden fünf Bewerber aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Mehr als drei Bewerber werden nur aufgefordert, wenn die Punktzahl ihrer Teilnahmeanträge einen Abstand von maximal 10% zur Punktzahl des drittplatzierten Bewerbers aufweist. Erreichen mehrere Bewerber die sich auf Platz 5 der Bewertung der Teilnahmeanträge befinden dieselbe Punktzahl, wird derjenige Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, der die höchste Punktzahl bei der Bewertung der Referenzen erhalten hat. Jeder Bewerber hat mindestens drei Referenzen nach Ziffer 2.1 dieser Bewerbungsbedingungen vorzulegen. Anderenfalls wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die Anzahl der vorlegbaren Referenzen ist nicht begrenzt.
Weitere Angaben enthalten die Leistungsbeschreibung sowie die Bewerbungsbedingungen, die über das Vergabeportal heruntergeladen werden können. Fragen zu diesem Ausschreibungsverfahren sind ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform zu stellen.
Antoniusschule
Antoniusschule
Sittermannstraße 38
47506 Neukirchen-Vluyn
Auswahl eines Planers (Hochbauarchitekt) für die Schulan- und Umbauten für die Zügigkeitserweiterung für die Antoniusschule: Planungsleistungen Hochbau; LPH 1-9
Es werden ausschließlich Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, welche die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen. Die Teilnahmeanträge werden gemäß nachfolgender Gewichtung (sh. auch 2.0 Bewerbungsbedingungen) bewertet:
1) Referenzen 90 %
- Volumen des Referenzprojektes (KG 300 + 400 netto) 30 %,
- Errichtung, Sanierung oder den Umbau von Schulgebäuden 30 %,
- Umbaumaßnahme im Bestand 15 %,
- Zusammenarbeit mit einem öffentlichen Auftraggeber 15 %,
2) Beschäftigte des Bewerbers
- Kapazität (Architekt/Ingenieure)10 %.
Die drei Bewerber, welche die höchste Punktzahl erreichen, werden aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Maximal werden fünf Bewerber aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Mehr als drei Bewerber werden nur aufgefordert, wenn die Punktzahl ihrer Teilnahmeanträge einen Abstand von maximal 10% zur Punktzahl des drittplatzierten Bewerbers aufweist. Erreichen mehrere Bewerber die sich auf Platz 5 der Bewertung der Teilnahmeanträge befinden dieselbe Punktzahl, wird derjenige Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, der die höchste Punktzahl bei der Bewertung der Referenzen erhalten hat. Jeder Bewerber hat mindestens drei Referenzen nach Ziffer 2.1 dieser Bewerbungsbedingungen vorzulegen. Anderenfalls wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die Anzahl der vorlegbaren Referenzen ist nicht begrenzt.
Weitere Angaben enthalten die Leistungsbeschreibung sowie die Bewerbungsbedingungen, die über das Vergabeportal heruntergeladen werden können. Fragen zu diesem Ausschreibungsverfahren sind ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform zu stellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vom Bewerber (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert) sind mit dem Teilnahmeantrag folgende Erklärungen vorzulegen:
1) Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formblatt 521):
- Erklärung über die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung
- Erklärung darüber, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet
- Erklärung darüber, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist
- Eigenerklärung zur Korruptionsverhütung
Die zwingenden Ausschlusskriterien gemäß § 123 GWB und die fakultativen Ausschlussgründe gemäß § 124GWB sind zu beachten.
2) Verpflichtungserklärung Scientology (Formblatt 526)
3) Eigenerklärung Mindestlohngesetz (Formblatt 522)
Die zuvor genannten Erklärungen werden über die im Kapitel 3 "Formulare" hinterlegten Formulare abgefragt.
Folgende Erklärungen sind nur abzugeben, wenn der jeweilige Tatbestand erfüllt ist:
- Erklärung Bewerbergemeinschaft (Formblatt 531)
- Erklärung Unteraufräge/Eignungsleihe (Formblatt 532)
- Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Formblatt 533)
Auf Verlangen sind ferner insbesondere folgende Nachweise zur Eignungsprüfung zu erbringen:
- Nachweis der Zulassung als Architekt, Fachrichtung Objektplanung
- Nachweis über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (Aktueller Auszug aus Berufs- oder Handelsregister als Fremdnachweis)
- Auszug Handwerksrolle oder Gewerbeanmeldung nach § 14 GewO NRW
Die geforderten Erklärungen sind grundsätzlich mit dem Teilnahmeantrag abzugeben. Der Auftraggeber behält sich allerdings vor, (soweit vergaberechtlich zulässig) die geforderten Erklärungen nachzufordern, die dann spätestens innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung durch den Auftraggeber vom Bieter vorzulegen sind. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Aufforderung durch den Auftraggeber. Werden die Erklärungen nicht innerhalb der Nachfrist vorgelegt, kann das Angebot ausgeschlossen werden.
Auf Verlangen sind ferner insbesondere folgende Nachweise zur Eignungsprüfung zu erbringen:
- Nachweis über die Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen (Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und des Finanzamtes
als Fremdnachweis)
- Versicherungsnachweis über das Bestehen der geforderten Berufshaftpflichtversicherung von mindestens 1.500.000 € für Sach- und
über 3.000.000 € für Personenschäden je Schadensfall (Versicherungsnachweis)
Ausgefülltes Referenzformular über die Erbringung von Leistungen der Hochbauplanung für mindestens 3 Aufträge in den letzten 5 Jahren. Maßgeblich für das Alter der Referenz ist der Abschluss des jeweiligen Projektes. Von den eingereichten Referenzen muss jeweils mindestens eine Referenz eines der nachfolgenden Kriterien erfüllen; im gesamten müssen alle Kriterien erfüllt sein:
- Neu- oder Umbau von Nichtwohngebäuden kommunaler oder sozialer Einrichtung
und Erbringung der kompletten Leistungsphasen 1 - 8 nach HOAI
Die oben genannten Anforderungen können auch innerhalb einer Referenz nachgewiesen werden. In diesem Fall sind trotzdem mindestens 3 Referenzen nach den vorgenannten Mindestanforderungen einzureichen.
Die zuvor genannten Erklärungen werden über die im Kapitel 3 "Formulare" hinterlegten Formulare abgefragt.
Auf Verlangen sind ferner insbesondere folgende Nachweise zur Eignungsprüfung zu erbringen:
- Anzahl / Qualifikation der Mitarbeiter der letzten drei Geschäftsjahre und zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe (ggf. gegliedert nach Berufsgruppen)
-Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualifikation der Beschäftigten des Bewerbers
-Angaben über erbrachte Leistungen der letzten drei Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (inkl. Auftraggeber mit Namen, Ansprechpartner und Telefon-Nr.)
Soweit Planungsleistungen betroffen sind, ist die Erbringung dieser Leistungen Architekten und Ingenieuren vorbehalten. Dies sind natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen zu führen. Juristische Personen erfüllen die Voraussetzungen zur Erbringung der Planungsleistungen und sind als Auftragnehmer zugelassen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen (§§ 58, 70 Bauordnung NRW).
Die Eignungskriterien sind in den Unterlagen "2.0 Bewerbungsbedingungen" unter wiederzufinden.
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
Die Fristen Abgabe der Erst- und Folgeangebote werden hier gem. § 17 Abs.3 und Abs.7 VgV verkürzt. Grund hierfür sind die engen zeitlichen Vorgaben des Ablaufes/Fertigstellung und aufgrund des möglichen Anspruches von Fördermitteln, die bei deren Überschreitung ein Verlust der Projektförderung und des gesicherten Schulbetriebes droht. Bewerber und Bieter, welche diese Fristen als unangemessen
kurz empfinden, werden gebeten Ihre Einwände zeitnah vorzutragen, um keine weitere Verzögerung des Verfahrens zu verursachen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).