Abbruch & Herrichten inkl. Baugrube und Verbau Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0207-260-31

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift: Stadthaus Deutz - Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22122124789
Fax: +49 22122123011
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.stadt-koeln.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18a27e08d9f-2edc4866fb93f3e1
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Abbruch & Herrichten inkl. Baugrube und Verbau

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-0207-260-31
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45111000 Abbrucharbeiten, Baureifmachung und Abräumung
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Abbrucharbeiten inkl. Erstellung der Baugrube und Verbauarbeiten

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

50679 Köln Nordrhein-Westfalen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Ottoplatz 1 in 50679 Köln, plant den Neubau einer Gemeinschaftsgrundschule und einer Einfachsporthalle auf dem Grundstück Antwerpener Straße 19-29/Genter Straße 16-24 in 50672 Köln. Im Vorfeld des Neubaus ist die auf dem Grundstück befindliche Bestandsbebauung, bestehend aus einem Schulgebäude an der Genter Straße und der Sporthalle mit angrenzendem Verwaltungsgebäude an der Antwerpener Straße, im Rahmen einer Baufeldfreimachung vollständig zurückzubauen.

Im Rahmen der Baufeldfreimachung sollen durch den Auftragnehmer folgende Arbeiten ausgeführt werden:

Einholung der für die Schadstoffsanierung/Rückbau/Spezialtiefbau erforderliche Verkehrsrechtliche Erlaubnis und Herstellen der entsprechenden Sicherungseinrichtungen im benachbarten beziehungsweise öffentlichen Bereich (Zäune, Baken,

Schilder, und so weiter)

· Sicherung / Änderung der öffentlichen Verkehrsflächen Gehwege / Straßenflächen

· Entrümpelung der Gebäude

· Entkernung der Gebäude

· Gebäudeschadstoffsanierung

· Beräumung der Freiflächen

· Rückbau der Gebäude inklusive des Laubengangs

· Verbau- und Spezialtiefbauarbeiten

· Unterirdischer Rückbau von Schulgebäude und Sporthallengebäude und Teilrückbau des unterirdischen Leitungsgangs

· Herstellung der Baugruben für den Neubau inklusive Tiefenentrümmerung und alle Erdarbeiten bis zur vorbereiteten Baugrubensohle (Grobplanum).

· Entsorgung aller bei der Maßnahme anfallenden gefährlichen und nicht gefährlichen Abfälle.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2023
Ende: 01/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Angebot:

• Angabe der PQ-Nummer im Angebotsschreiben oder Formblatt Eigenerklärung zur Eignung oder

Einheitliche Europäische Eigenerklärung

Auf besonders Verlangen:

• Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte)

beziehungsweise bei der Industrie- und Handelskammer

Hinweise:

> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A

> Die Nachweise müssen zum Zeitpunkt der Vorlagefrist einen aktuellen Stand ausweisen. Eine vom Aussteller bescheinigte oder in den Vergabeunterlagen geforderte Gültigkeitsdauer, darf nicht abgelaufen sein.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Mit dem Angebot:

1) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen

b) Auf besonders Verlangen:

1) rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)

2) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist

3) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes beziehungsweise Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt

4) Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz

5) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen

6) Eigenerklärung Sanktionspaket Russland

7) Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung (siehe auch geforderte Mindeststandards)

8) Haftpflichtversicherung Asbest (siehe auch geforderte Mindeststandards)

9) Urkalkulation mit eindeutiger Darlegung der Zuschläge und Zulagen auf die Einzelpreise sowie die Aufteilung nach Lohn-, Stoff-, Geräte-, sonstigen Kosten und Nachunternehmerleistungen mit den entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten (Urkalkulationen in Papierform sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme, Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen)

Hinweise:

> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A

> Die Nachweise müssen zum Zeitpunkt der Vorlagefrist einen aktuellen Stand ausweisen. Eine vom Aussteller bescheinigte oder in den Vergabeunterlagen geforderte Gültigkeitsdauer, darf nicht abgelaufen sein.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

a)1) Mindestens 5 Millionen Euro.

b)7) Deckungssumme von jeweils mindestens 3 Millionen Euro für Personen- und Sach-/Vermögensschäden

Alternativ: eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird

b)8) Deckungssumme von mindestens 1 Millionen Euro für Asbest

Alternativ: eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherers, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Mit dem Angebot:

1) FB 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird; bei Abgabe mehrere Hauptangebote für jedes Hauptangebot, in dem sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient)

b) Auf besonderes Verlangen:

1) FB 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen

2) Angaben zu Leistungen in den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben)

3) Erklärung zur Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal

4) Nachweis der projektbezogenen Verfügbarkeit für die auszuführenden Leistungen zur Schadstoffsanierung (unter anderem Asbest-, KMF-, PCB- und PAK-Sanierungen) (Eigenerklärung inklusive Namentlicher Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter)

5) Angabe der technischen Ausstattung für die Schadstoffsanierung (Einschließlich Angabe der Anzahl der H-Sauger, Anzahl der Unterdruckgeräte und Personen-/ Materialschleusen, Anzahl der Schleif- und Fräsmaschinen mit Direktabsaugung)

6) Nachweis über qualitätssichernde Maßnahmen (zum Beispiel RAL-Gütezeichen oder Zertifizierungen)

7) Nachweis der Zulassung durch die zuständige Behörde als Fachbetrieb zur Durchführung von Abbruch- und Sanierungsarbeiten bei Vorhandensein von Asbest in schwach gebundener Form (Gefahrstoffverordnung Anhang I, Nummer 2.4.2, Absatz 4)

8) Nachweis über die fachliche Qualifikation des Projektleiters Schadstoffsanierung

9) Nachweis über die fachliche Qualifikation des stellvertretenden Projektleiters Schadstoffsanierung

10) Nachweis über die Anzahl der Mitarbeiter mit Sachkunde gemäß TRGS 519 und TRGS 524 beziehungsweise DGUV-Regel 101-004 (Nachzuweisen durch Sachkundenachweis und Schulungsbescheinigungen)

11) Nachweis über die fachliche Qualifikation des Projektleiters Rückbau

Hinweise:

> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A

> Die Nachweise müssen zum Zeitpunkt der Vorlagefrist einen aktuellen Stand ausweisen. Eine vom Aussteller bescheinigte oder in den Vergabeunterlagen geforderte Gültigkeitsdauer, darf nicht abgelaufen sein.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

b)2) Drei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben:

Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschließlich Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen beziehungsweise (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); gegebenenfalls Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung

b)4) projektbezogene Verfügbarkeit von Mitarbeitern: mindestens 10 Mitarbeiter

b)8) Nachweis über die fachliche Qualifikation des Projektleiters Schadstoffsanierung (mindestens 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Schadstoffsanierung und Nachweis von Sachkunde gemäß TRGS 519 sowie TRGS 521 und TRGS 524) (Nachzuweisen durch Sachkundenachweis und regelmäßige Schulungsbescheinigungen)

b)9) Nachweis über die fachliche Qualifikation des stellvertretenden Projektleiters Schadstoffsanierung (mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Schadstoffsanierung und Nachweis von Sachkunde gemäß TRGS 519 sowie TRGS 521 und TRGS 524) (Nachzuweisen durch Sachkundenachweis und regelmäßige Schulungsbescheinigungen)

b)11) fachliche Qualifikation des Projektleiters Rückbau: mindestens 10 Jahre Berufserfahrung

und zusätzliche Referenznachweise für diesen Projektleiter

> Falls der Projektleiter die Projekte für den Bieter umgesetzt hat, dürfen die Referenzprojekte für beide eingereicht werden. Die einzureichenden Nachweise können auch von unterschiedlichen Firmen einschließlich einer Verpflichtung der für die Umsetzung eingesetzten Nachunternehmer eingereicht werden.

Eingereichte Referenzen müssen über nachfolgende, formale Mindestangaben verfügen: Ausführungszeitraum, Auftraggeber mit Ansprechpartner (Adresse, Telefonnummer), Auftragssumme, umbauter Raum, ausgeführte Arbeiten, Leistungsanteil bei Arbeitsgemeinschaften):

I) Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren für den Abbruch von öffentlichen Gebäuden im innerstädtischen Bereich mit Publikumsverkehr in direkte Nachbarschaft und Gebäudehöhen > 12 m

II) Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 3 Jahren für den innerstädtischen Rückbau von Gebäuden mit einem umbauten Raum von > 10.000 m³, unmittelbar angrenzend an Bestandsgebäuden in Innenstadtlage und mit Personenverkehr im Nahbereich

III) Mindestens 1 Referenzprojekt aus den letzten 3 Jahren für Verbauarbeiten / Spezialtiefbau im innerstädtischen Bereich mit Personenverkehr im Nahbereich

IV) Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren für das Entfernen/Sanieren asbesthaltiger Putze/Spachtelmassen auf Wänden mittels staubarmer Verfahren einschließlich Angabe der eingesetzten Geräte und Verfahrensweisen

V) Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren für das Entfernen/Sanieren PCB-haltiger Wand- und Deckenanstriche einschließlich Angabe der eingesetzten Geräte und Verfahrensweisen

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/01/2024
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 10:00
Ort:

Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Siehe § 160 Absatz 3 GWB

- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind

- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen

Siehe § 135 Absatz 2 GWB

- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss

Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-2120
Fax: +49 221147-2889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/09/2023

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