Rahmenvereinbarung Objektplanung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wilhelm-Johnen-Str.
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2461/618022
Fax: +49 2461/612212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fz-juelich.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Objektplanung
Mit rund 7.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört das Forschungszentrum Jülich GmbH, Mitglied
der Helmholtz-Gemeinschaft, zu den großen, interdisziplinären Forschungseinrichtungen in Europa. Die Forschungszentrum Jülich GmbH forscht an umfassenden Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Ziel ist es, Grundlagen für zukünftige Schlüsseltechnologien zu schaffen. Die Organisationsstruktur des Forschungszentrums Jülich besteht aus neun Forschungsinstituten mit 56 Institutsbereichen.
Gesellschafter der Forschungszentrum Jülich GmbH ist die Bundesrepublik Deutschland (90%) und das Land Nordrhein-Westfalen (10%). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Das Zentralgelände liegt im Stetternicher Forst mit Zufahrt von der Stadt Jülich über die Leo-Brandt- / Wilhelm-Johnen-Straße. Die Gesamtfläche des Zentralgeländes umfasst ca. 2 km².
Die wissenschaftlichen und technischen Anforderungen prägen die Infrastruktur des Geländes und der ca. 240 Gebäude und Bauwerke mit 1,4 Mio. m³ umbauten Raum.
Die wissenschaftliche Infrastruktur umfasst Laborgebäude für chemische und physikalische Laboratorien, Gebäude für Elektronik und allgemeine Technologie, für ein Rechenzentrum und diverse Großgeräte. Beschreibung der Aufgabenstellung/ Aufteilung der Lose Vergabegegenstand ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung zur Objektplanung für Gebäude gem. § 34 HOAI für verschiedene Projekte auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich GmbH, vorrangig für Sanierungen und Umbauten im Bestand. Da die Projekte im FZJ in Bezug auf den Umfang und die Art der Einzelmaßnahme höchst unterschiedlich sind, wurden verschiedene Losgruppen und hierin enthalten verschiedene Unterlose gebildet, die sich wie folgt darstellen lassen:
Losgruppe 1 - Schwerpunkte Machbarkeitsstudien und Bauanträge:
Diese beinhaltet im Schwerpunkt die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI.
Die Losgruppe 1 dient überwiegend der Abwicklung von Projekten in der Entwicklungs- und Anbahnungsphase mit Erstellung von Vorentwürfen und Kostenschätzungen sowie zur Erstellung von Bauanträgen inkl. Kostenberechnungen
Losgruppe 2 - Gesamtprojekte mit allen Leistungsphasen:
Diese beinhaltet im Schwerpunkt die Leistungsphasen 1-8 nach HOAI und ist für die Abwicklung von Gesamtprojekten gedacht.
Die Losgruppe 2 dient überwiegend der Abwicklung von Gesamtprojekten, die in der Regel alle Leistungsphasen der HOAI (1-8) beinhaltet. Dieses Los soll dazu dienen, Projekte auch über die Leistungsphasen 3 und 4 hinaus bis hin zur Bauleitung abwickeln zu können.
Beide Losgruppen basieren auf Abschätzungen zu künftigen Projektumfängen und stellen daher eine Prognose dar. Wie sich die einzelnen Abrufe darstellen, welche Leistungsphasen genau abgerufen werden, wie hoch
der Abrufwert konkret ist, ist zum Erstellungszeitpunkt dieser Rahmenvereinbarung unklar und kann erst
im konkreten Auftragsfall individuell entschieden werden – ein Anspruch auf Beauftragung der genannten Leistungsphasenje Unterlos besteht nicht.
Beide Losgruppen bestehen aus einer geschätzten Abrufanzahl und einem ungefähren Durchschnittswert je Abruf. Die Angaben sind als „ca.-Werte“ zu verstehen und können in beide Richtungen variiert werden. Bei allen Unterlosen ist zudem eine maximale Abrufgröße je Einzelabruf benannt – dieser Wert stellt die angedachte Maximalsumme je Einzelbauauftragung dar – auch dieser Wert ist als ungefährer Richtwert zu verstehen und kann im Einzelfall variieren.
Rahmenvereinbarung Objektplanung
Forschungszentrum Jülich GmbH, 52428 Jülich
Losgruppe 1 - Schwerpunkte Machbarkeitsstudien und Bauanträge:
Diese beinhaltet im Schwerpunkt die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI.
Die Losgruppe 1 dient überwiegend der Abwicklung von Projekten in der Entwicklungs- und Anbahnungsphase mit Erstellung von Vorentwürfen und Kostenschätzungen sowie zur Erstellung von Bauanträgen inkl. Kostenberechnungen
- ca. 20 Einzelabrufe mit einem geschätzten Durchschnittswert von ca. 10 T€.
- der maximale Abrufwert je Einzelbeauftragung liegt bei ca. 20 T€.
- dies ergibt eine maximale Losgröße von insgesamt ca. 200 T€.
Die Unterlose 1a und 1b richten sich speziell an kleinere, ortsnahe und mittelständische Büros, die über diese Lose die Chance erhalten sollen, Aufträge für das FZJ abwickeln zu können. Dies ist die ausgesprochene Strategie des FZJ, um gezielt den Mittelstand zu fördern. Für dieses Unterlos wurden spezielle Eignungs- und Zuschlagskriterien definiert, die von den für die anderen Unterlose geltenden Kriterien abweichen.
Für die Unterlose 1a und 1b werden im Rahmen der Eignungskriterien auf die ansonsten geforderte Stellvertreterregelung (stellvertretender Projektleiter) verzichtet. Hier genügt es, einen Projektleiter zu benennen, der z.B. gleichzeitig auch Büroinhaber ist und die Projekte alleine abwickelt.
Für dieses Unterlos sind auch weitere Eignungskriterien gegenüber den restlichen Unterlosen abgemildert. Einzelheiten sind in den angefügten Unterlangen beschrieben.
Laufzeiten / Verlängerungsoption:
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate nach Vertragsabschluss. Optional kann jedes Los um 1 weiteres Jahr bei einer Erhöhung von max. 50% des Loswertes verlängert werden. Die Verlänge-rungsoption wird nur in beiderseitigem Einverständnis vereinbart.
Im Zuge der ANgebotsphase werden je Unterlos bis zu 3 geeignete Bewerber vom Auftraggeber zur Abgabe eines Erstangebotes und zur Teilnahme an einem Präsentationstermin aufgefordert. Die Auswahl zwischen den geeigneten Bewerbern erfolgt im Rahmen eines Losverfahrens, sofern sich mehr als 3 Bewerber pro Unterlos bewerben.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben.
Rahmenvereinbarung Objektplanung
Forschungszentrum Jülich GmbH, 52428 Jülich
Losgruppe 1 - Schwerpunkte Machbarkeitsstudien und Bauanträge:
Diese beinhaltet im Schwerpunkt die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI.
Die Losgruppe 1 dient überwiegend der Abwicklung von Projekten in der Entwicklungs- und Anbahnungsphase mit Erstellung von Vorentwürfen und Kostenschätzungen sowie zur Erstellung von Bauanträgen inkl. Kostenberechnungen
- ca. 20 Einzelabrufe mit einem geschätzten Durchschnittswert von ca. 10 T€.
- der maximale Abrufwert je Einzelbeauftragung liegt bei ca. 20 T€.
- dies ergibt eine maximale Losgröße von
Laufzeiten / Verlängerungsoption:
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate nach Vertragsabschluss. Optional kann jedes Los um 1 weiteres Jahr bei einer Erhöhung von max. 50% des Loswertes verlängert werden. Die Verlänge-rungsoption wird nur in beiderseitigem Einverständnis vereinbart.
Im Zuge der ANgebotsphase werden je Unterlos bis zu 3 geeignete Bewerber vom Auftraggeber zur Abgabe eines Erstangebotes und zur Teilnahme an einem Präsentationstermin aufgefordert. Die Auswahl zwischen den geeigneten Bewerbern erfolgt im Rahmen eines Losverfahrens, sofern sich mehr als 3 Bewerber pro Unterlos bewerben.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben.
Rahmenvereinbarung Objektplanung
Forschungszentrum Jülich GmbH, 52428 Jülich
Losgruppe 1 - Schwerpunkte Machbarkeitsstudien und Bauanträge:
Diese beinhaltet im Schwerpunkt die Leistungsphasen 1 bis 4 nach HOAI.
Die Losgruppe 1 dient überwiegend der Abwicklung von Projekten in der Entwicklungs- und Anbahnungsphase mit Erstellung von Vorentwürfen und Kostenschätzungen sowie zur Erstellung von Bauanträgen inkl. Kostenberechnungen
- ca. 4 Einzelabrufe mit einem geschätzten Durchschnittswert von ca. 60 T€.
- der maximale Abrufwert je Einzelbeauftragung liegt bei ca. 70 T€.
- dies ergibt eine macimale Losgröße von insgesamt ca. 240 T€.
Laufzeiten / Verlängerungsoption:
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate nach Vertragsabschluss. Optional kann jedes Los um 1 weiteres Jahr bei einer Erhöhung von max. 50% des Loswertes verlängert werden. Die Verlänge-rungsoption wird nur in beiderseitigem Einverständnis vereinbart.
Im Zuge der ANgebotsphase werden je Unterlos bis zu 3 geeignete Bewerber vom Auftraggeber zur Abgabe eines Erstangebotes und zur Teilnahme an einem Präsentationstermin aufgefordert. Die Auswahl zwischen den geeigneten Bewerbern erfolgt im Rahmen eines Losverfahrens, sofern sich mehr als 3 Bewerber pro Unterlos bewerben.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben.
Rahmenvereinbarung Objektplanung
Forschungszentrum Jülich GmbH, 52428 Jülich
Die Losgruppe 2 beinhaltet im Schwerpunkt die Leistungsphasen 1-8 nach HOAI und ist für die Abwicklung von Gesamtprojekten gedacht.
Die Losgruppe 2 dient überwiegend der Abwicklung von Gesamtprojekten, die in der Regel alle Leistungsphasen der HOAI (1-8) beinhaltet. Dieses Los soll dazu dienen, Projekte auch über die Leistungsphasen 3 und 4 hinaus bis hin zur Bauleitung abwickeln zu können.
- ca. 10 Einzelabrufe mit einem geschätzten Durchschnittswert von ca. 50 T€.
- der maximale Abrufwert je Einzelbeauftragung liegt bei ca. 70 T€.
- dies ergibt eine maximale Losgröße von ca. 500 T€.
Laufzeiten / Verlängerungsoption:
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate nach Vertragsabschluss. Optional kann jedes Los um 1 weiteres Jahr bei einer Erhöhung von max. 50% des Loswertes verlängert werden. Die Verlänge-rungsoption wird nur in beiderseitigem Einverständnis vereinbart.
Laufzeiten / Verlängerungsoption:
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate nach Vertragsabschluss. Optional kann jedes Los um 1 weiteres Jahr bei einer Erhöhung von max. 50% des Loswertes verlängert werden. Die Verlänge-rungsoption wird nur in beiderseitigem Einverständnis vereinbart.
Im Zuge der ANgebotsphase werden je Unterlos bis zu 3 geeignete Bewerber vom Auftraggeber zur Abgabe eines Erstangebotes und zur Teilnahme an einem Präsentationstermin aufgefordert. Die Auswahl zwischen den geeigneten Bewerbern erfolgt im Rahmen eines Losverfahrens, sofern sich mehr als 3 Bewerber pro Unterlos bewerben.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben.
Rahmenvereinbarung Objektplanung
Forschungszentrum Jülich GmbH, 52428 Jülich
Die Losgruppe 2 beinhaltet im Schwerpunkt die Leistungsphasen 1-8 nach HOAI und ist für die Abwicklung von Gesamtprojekten gedacht.
Die Losgruppe 2 dient überwiegend der Abwicklung von Gesamtprojekten, die in der Regel alle Leistungsphasen der HOAI (1-8) beinhaltet. Dieses Los soll dazu dienen, Projekte auch über die Leistungsphasen 3 und 4 hinaus bis hin zur Bauleitung abwickeln zu können.
- ca. 4 Einzelabrufe mit einem geschätzten Durchschnittswert von ca. 110 T€.
- der maximale Abrufwert je Einzelbeauftragung liegt bei ca. 150 T€.
- dies ergibt eine maximale Losgröße von ca. 440 T€.
Laufzeiten / Verlängerungsoption:
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate nach Vertragsabschluss. Optional kann jedes Los um 1 weiteres Jahr bei einer Erhöhung von max. 50% des Loswertes verlängert werden. Die Verlänge-rungsoption wird nur in beiderseitigem Einverständnis vereinbart.
Laufzeiten / Verlängerungsoption:
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 24 Monate nach Vertragsabschluss. Optional kann jedes Los um 1 weiteres Jahr bei einer Erhöhung von max. 50% des Loswertes verlängert werden. Die Verlänge-rungsoption wird nur in beiderseitigem Einverständnis vereinbart.
Im Zuge der ANgebotsphase werden je Unterlos bis zu 3 geeignete Bewerber vom Auftraggeber zur Abgabe eines Erstangebotes und zur Teilnahme an einem Präsentationstermin aufgefordert. Die Auswahl zwischen den geeigneten Bewerbern erfolgt im Rahmen eines Losverfahrens, sofern sich mehr als 3 Bewerber pro Unterlos bewerben.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
2. Fachliche Eignung gem. § 44 VgV
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. §44 (1) VgV:
- Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV für die Leistungen Objektplanung gem. § 34 HOAI 2021
Berufshaftpflichtversicherung:
Aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 12 Monate und noch gültig - Stichtag ist der Tag der Einreichungsfrist für Teilnahmeanträge):
LOS 1a und 1b:
• Personenschäden: mind. 1.500.000 EUR
• sonstige Schäden: mind. 500.000 EUR
LOS 1c, 2a, 2b:
• Personenschäden: mind. 1.500.000 EUR
• sonstige Schäden: mind. 1.000.000 EUR
Jährlicher Mindestumsatz gem. §45 (1), S.1 VgV:
LOS 1a und 1b:
• im Durchschnitt der letzten zwei Jahre (2021/ 2022)
• für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI 2021
• mindestens das Zweifache des geschätzten Jahres-Auftragswertes
des Unterloses (=200T€)
LOS 1b, 2a, 2b:
• im Durchschnitt der letzten zwei Jahre (2021/ 2022)
• für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI 2021
• mindestens das Zweifache des geschätzten Jahres-Auftragswertes
des Unterloses (bei Los 1c = 240T€, bei Los 2a = 500T€, bei Los 2b = 440 T€)
Berufserfahrung Projektleiter:
LOS 1a und 1b:
Der benannte Projektleiter muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren nachweisen. Diese Berufserfahrung bezieht sich auf die zu erbringenden Gebäudearten (Industriebauten, Bauen im Bestand, Bürogebäude). Diese Berufserfahrung ist mit den entsprechenden Referenzen nachzuweisen
LOS 1c, 2a, 2b:
Der benannte Projektleiter muss eine Berufserfahrung von mind.5 Jahren nachweisen. Diese Berufserfahrung bezieht sich auf die zu erbringenden Gebäudearten (Industriebauten, Bauen im Bestand, Bürogebäude). Diese Berufserfahrung ist mit den entsprechenden Referenzen nachzuweisen
LOS 1c, 2a, 2b:
Der benannte stellvertretende Projektleiter muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren nachweisen. Diese Berufserfahrung bezieht sich auf die zu erbringenden Gebäudearten (Industriebauten, Bauen im Bestand, Bürogebäude). Diese Berufserfahrung ist mit den entsprechenden Referenzen nachzuweisen
Bürostruktur:
Gilt nur für LOS 1c, 2a, 2b:
mind. 2 Mitarbeiter, die als Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter tätig sind
Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen
gem. § 46 (3), S.1. VgV. im Bereich Objektplanung:
Projekte mit vergleichbarer Bauaufgabe:
LOS 1a und 1b:
mind. 1 nachweisbares Projekt aus dem Bereich Sanierung / Bauen im Bestand
mind. 1 nachweisbares Projekt aus dem Bereich Industriebau
LOS 1c, 2a, 2b:
mind. 2 nachweisbare Projekte aus dem Bereich Sanierung / Bauen im Bestand
mind. 2 nachweisbare Projekte aus dem Bereich Industriebau
Projekte mit vergleichbarem Leistungsbild:
LOS 1a und 1b:
mind. 1 nachweisbares Projekt aus dem Bereich Bürogebäude/ Verwaltungsbau
LOS 1c, 2a, 2b:
mind. 2 nachweisbare Projekte aus dem Bereich Bürogebäude/ Verwaltungsbau
Projekte mit vergleichbarer Aufgabenstellung:
Gilt nur für LOS 1c, 2a, 2b:
mind. 2 Projekte mit komplexen Gesamtanforderungen, umfangreichen TGA Installationen und interdisziplinären Anforderungen im laufenden Betrieb
(Hinweis: dies kann auch durch ein bereits v.g. Projekt erfüllt werden)
Projekte vergleichbarer Aufraggeber:
Gilt nur für LOS 1c, 2a, 2b:
mind. 1 Projekt aus dem Bereich Sanierung / Bauen im Bestand, das von einen öffentlichen Auftraggeber beauftragt wurden
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabe der Rahmenvereinbarung erfolgt im Rahmen eines
Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gem. §74 VgV i.V.m. §17 (1) VgV.
Das Verfahren gliedert sich in die folgenden zwei Stufen auf:
1. Auswahlphase / Teilnahmewettbewerb
2. Angebotsphase / Verhandlungsphase
Bereits in der 1. Stufe werden die Vergabeunterlagen mit allen relevanten Informationen veröffentlicht. Auf dieser Grundlage erfolgt seitens interessierter Planungsbüros die Abgabe von Teilnahmeanträgen, die die entsprechenden Angaben für die Eignungsprüfung enthalten müssen; diese werden vom AG geprüft, sodass zwischen geeigneten und nicht geeigneten Bietern für die Rahmenvereinbarung differenziert werden kann.
Im Zuge der 2. Stufe werden je Unterlos bis zu 3 geeignete Bewerber vom Auftraggeber zur Abgabe eines Erstangebotes und zur Teilnahme an einem Präsentationstermin aufgefordert.
Die Auswahl zwischen den geeigneten Bewerbern erfolgt im Rahmen eines Losverfahrens, sofern sich mehr als 3 Bewerber pro Unterlos bewerben.
Präsentationstermin:
Der genaue Präsentationstermin wird den Planungsbüros in einem separaten Schreiben mitgeteilt.
Die Präsentation soll Aussagen zu folgenden Themen treffen (vgl. Bewertungsmatrix):
• Vorstellung des Büros
• Vorstellung des vorgesehenen zuständigen Projektleiters/ stellvertretenden Projektleiters
• Darstellung zu den Themen Projektablauf, Abwicklung der Projekte innerhalb des Büros/ Erläuterung zielführender Lösungsansätze/ Aufzeigen wichtiger Schnittstellen/ Berichtswesen/ Einbeziehung des AG, etc.
Zum Termin ist die Präsentation im digitalen Format (pdf-Datei) einzureichen. Das Handout wird nicht bewertet, es gilt das gesprochene Wort. Es besteht kein Anspruch auf Rückgabe der eingereichten Unterlagen. Der AG verpflichtet sich, die Unterlagen vertraulich und ausschließlich zum Zweck der Angebotsbewertung zu verwenden.
Für jeden Termin stehen maximal 35 Minuten zur Verfügung, davon sind 5 Minuten für die allgemeine Vorstellungsrunde, 20 Minuten für die Präsentation, maximal 10 Minuten für Fragen vorgesehen. Die Sprache ist Deutsch.
Die im Präsentationstermin erörterten Fragen und Antworten dienen als verbindliche Ergänzung zum Angebot.
Teilnehmer der Präsentationstermine auf Seiten des AG:
• Vertreter der Abteilung Einkauf und Materialwirtschaft (M-EB),
• Vertreter der Abteilung Planen und Bauen (B-PB).
Die Präsentationen werden in Anlehnung an die zuvor veröffentlichten Zuschlagskriterien
bewertet. Zum Abschluss der 2. Stufe erfolgt für jeden Bieter eine Gesamtbewertung, die auf dem Vergleichspreis und der Präsentation basiert.
Weiterführende Informationen zum Umfang und Ablauf der Präsentationen werden den Bewerbern mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes in der 2. Stufe des
Vergabeverfahrens mitgeteilt.
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB) durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schadenentstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134Absatz 2 bleibt unberührt,
b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
e. Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, werden vor Zuschlag gemäß § 134 Abs. 2GWB informiert.
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 22894990
Fax: +49 2289499400