Neubau Feuerwache - Infrastruktur Stromversorgung

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Flughafen Düsseldorf GmbH
Postanschrift: Flughafenstr. 105
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 211/421-21971
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dus.com
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E27941135
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E27941135
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Flughafenanlagen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Feuerwache - Infrastruktur Stromversorgung

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45311000 Installation von Elektroanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Errichtung einer Trafostation im Gebäude der Hauptfeuerwache zur Erstellung der 10/0,4kV Infrastruktur Stromversorgung bestehend aus:

MS-Schaltanlage, Transformatoren, Notstromaggregat, USV-Anlagen inkl. der zugehörigen NS-Schaltanlagen AV/SV/USV, Steuerbatterieanlage, Zählerschränke, Stationsleittechnik, Schutztechnik, Verlegesysteme, Stark- und Schwachstromkabel, Doppelboden inkl. Inbetriebnahmen und Dokumentation.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45310000 Installation von elektrischen Leitungen
31682300 Mittelspannungsanlagen
31321000 Starkstromleitungen
31321200 Nieder- und Mittelspannungskabel
31682510 Notstromsysteme
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Errichtung einer Trafostation im Gebäude der Hauptfeuerwache zur Erstellung der 10/0,4kV Infrastruktur Stromversorgung bestehend aus:

- Einbindung 10kV-Trafostation HFW in das FDG Mittelspannungsnetz mit zu verlegenden Kupfer-Ringkabel im Außenbereich (bauseitiges Leerohrsystem)

- Einbindung Trafostation HFW in das FDG Schutz- und Leittechniksystem mit zu verlegenden LWL-Ringkabel im Außenbereich (bauseitiges Leerohrsystem)

- Montage/Inbetriebnahme Mittelspannungsschaltanlage 10kV/1250A (7-feldrig)

- Montage/Inbetriebnahme von drei Transformatoren 10/0,4kV/1600kVA

- Montage/Inbetriebnahme Schutz- und Leittechnikschaltanlage (1-feldrig)

- Montage/Inbetriebnahme einer bauseits beigestellten Steuerbatterieanlage 60V DC (1-feldrig)

- Montage/Inbetriebnahme Notstromaggregat 400V/800kVA/640kW

- Montage/Inbetriebnahme von zwei USV-Anlagen 400V/300kVA

- Montage/Inbetriebnahme AV-Niederspannungsschaltanlage 400V/3200A (14-feldrig)

- Montage/Inbetriebnahme SV-Niederspannungsschaltanlage 400V/1600A (7-feldrig)

- Montage/Inbetriebnahme USV-Niederspannungsschaltanlage 400V/630A (6-feldrig)

- Montage/Inbetriebnahme Zählerschränke nach Vorgabe FDG (8-feldrig)

- Montage Doppelboden/Rahmen Schaltschränke in E30/R30 Anforderung

- Montage Kabeltrassen im Doppelboden

- Verlegung von Kabel- und Leitungen im Doppelboden

- Ausrüstung der Technikräume mit Beleuchtung, Schalter, Steckdosen etc.

- Potentialausgleich

- Schutz- und Leittechnikprüfungen

- Abnahmen

- Dokumentation

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Tagen: 170
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Für den technischen Ausbau werden aktuell 170 Tage veranschlagt. Die Termine sind gemäß den beigefügten Anlagen einzuhalten. Änderungen sind vorbehalten.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die vollständigen Zuschlagskriterien sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.

b) Nachweis, dass eine Eintragung in einem Berufs-, Handels- oder vergleichbarem Register vorhanden ist, falls

es die Gesellschaftsform erfordert.

c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien im Sinne von § 123, 124 GWB sowie

betreffend Russlandbezug.

d) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von

Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-,

Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in §

21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21

Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1: Gefordert ist ein Gesamtumsatz von mindestens 5 Mio. EUR netto im Durchschnitt der letzten 5

abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der Mindestumsatz kann bei einer Bewerbergemeinschaft von allen

Mitgliedern gemeinsam erbracht werden

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Es sind mindestens zwei vergleichbares Referenzprojekt in den letzten 5 Jahren

anzugeben. Zu jeder Referenz sollen folgende Angaben gemacht werden:

Projektbezeichnung, Auftraggeber inkl. Kontaktdaten Ansprechpartner beim Auftraggeber,

Beschreibung der erbrachten Leistungen, Auftragsvolumen(netto), Ausführungszeitraum.

Es sind nur solche Referenzprojekte zu benennen, die hinsichtlich Art und Umfang der

Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Das Auftragsvolumen der Referenzen muss mindestens 1,5 Mio. Euro betragen. Des Weiteren muss

mindestens 1 Referenz die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme eines Notstromdiesels

sowie einer USV-Anlage beinhalten.

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Nur bei Bietergemeinschaften: Rechtsform, bei der alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und einen

bevollmächtigten Vertreter bestellen. Der Teilnahmeantrag und das Angebot ist entweder von allen Mitgliedern

einer Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/10/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Teilnahmeantrag hat entsprechend der bekannt gemachten Eignungskriterien zu erfolgen. Der Antrag

ist– ähnlich wie im offenen Verfahren – mit allen Nachweisen bis zum Schlusstermin für deren Eingang gem.

Ziff. IV.2.2) zeitgleich zusammen mit dem Angebot nebst sämtlicher zu diesem geforderter Anlagen durch den

Bieter über die elektronische Vergabeplattform subreport (https://www.subreport.de/E27941135) zu dieser

Ausschreibung hochzuladen. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem

Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Verfahrensablauf: Es wird ein einstufiges Verhandlungsverfahren

nach § 13 SektVO durchgeführt, bei welchem Bewerbungsunterlagen und Angebot zeitgleich elektronisch

einzureichen sind, sich anschließend aber grundsätzlich Verhandlungen anschließen. Eine öffentliche

Submission findet nicht statt. Bewerbungen, Angebote und auch die sonstige Kommunikation (Bieterfragen o.ä.)

erfolgt in elektronischer Form über Subreport. Besondere Anforderungen an elektronische Signaturen werden

diesbezüglich nicht gestellt. Lediglich die Verhandlungen/Aufklärungsgespräche/Vor-Ort Termine werden

weiterhin persönlich vor Ort beim Auftraggeber geführt werden. Bewerberfragen können über Subreport gestellt

werden bis 8 Kalendertage (einschließlich) vor Abgabefrist. Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge

werden zunächst einer formellen und inhaltlichen Prüfung unterzogen. Die Nachforderung fehlender

Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf

nicht verzögert wird. Anschließend werden die Angebote der letztlich geeigneten Bewerber geprüft. Die

Vergabestelle behält sich vor, nach Auswertung der fristgerecht eingegangenen Angebote den Bietern schriftlich

oder in Aufklärungsgesprächen Fragen zur Aufklärung des Angebotsinhalts zu stellen. Die Nachforderung

fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt auch hier vorbehalten, sofern dadurch

der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Mit den geeigneten Bietern, welche form- und fristgerecht ihre

Bewerbungen und ihr Angebot abgegeben haben, ist bei sich aus den Angeboten ableitbarem Bedarf in der

Regel eine Verhandlungsrunde geplant, bei der sich aus dem Angebot ergebende Fragen techn., rechtl. und

auch kaufm. Art erörtert werden. Der Auftraggeber behält sich jedoch entsprechend § 15 Abs. 4 SektVO vor,

auch unmittelbar auf die ersten Angebote den Zuschlag zu erteilen oder das Bieterfeld per Zwischenwertung

zu reduzieren, wenn von mehr als vier Bietern geeignete Angebote abgegeben werden. Die Bieter werden

im Falle der Durchführung von Verhandlungen dazu aufgefordert, auf Grund der Erkenntnisse der ersten

Verhandlungsrunde ihre Angebote kurzfristig zu überarbeiten. Sollte sich für die Vergabestelle abzeichnen, dass

wider Erwarten mehrere Verhandlungsrunden sinnvoll erscheinen, können die neuen Angebote als erneute

Zwischenangebote gefordert werden. Ansonsten werden die überarbeiteten Angebote als endgültige Angebote

gefordert werden. Mit den Bietern sind eine oder mehrere weitere Verhandlungsrunden geplant, nach denen

durch die Bieter ggfls. ein weiteres Zwischenangebot einzureichen ist. Bei diesen Hinweisen handelt es sich

nur um eine Groborientierung für die Bieter im Rahmen der Angebotsabgabe. Der Auftraggeber behält sich

vor, das Verfahren nach vorheriger Information aller betroffenen Bieter zu ändern, soweit hierdurch keine

Wettbewerbsbeeinflussung zu befürchten ist

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-3045
Fax: +49 221147-2889
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber

dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis

zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach

§ 135 Absatz 1

Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-3045
Fax: +49 221147-2889
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/08/2023

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