Neubau Feuerwache - Infrastruktur Stromversorgung
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Flughafenstr. 105
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 211/421-21971
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dus.com
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwache - Infrastruktur Stromversorgung
Errichtung einer Trafostation im Gebäude der Hauptfeuerwache zur Erstellung der 10/0,4kV Infrastruktur Stromversorgung bestehend aus:
MS-Schaltanlage, Transformatoren, Notstromaggregat, USV-Anlagen inkl. der zugehörigen NS-Schaltanlagen AV/SV/USV, Steuerbatterieanlage, Zählerschränke, Stationsleittechnik, Schutztechnik, Verlegesysteme, Stark- und Schwachstromkabel, Doppelboden inkl. Inbetriebnahmen und Dokumentation.
Errichtung einer Trafostation im Gebäude der Hauptfeuerwache zur Erstellung der 10/0,4kV Infrastruktur Stromversorgung bestehend aus:
- Einbindung 10kV-Trafostation HFW in das FDG Mittelspannungsnetz mit zu verlegenden Kupfer-Ringkabel im Außenbereich (bauseitiges Leerohrsystem)
- Einbindung Trafostation HFW in das FDG Schutz- und Leittechniksystem mit zu verlegenden LWL-Ringkabel im Außenbereich (bauseitiges Leerohrsystem)
- Montage/Inbetriebnahme Mittelspannungsschaltanlage 10kV/1250A (7-feldrig)
- Montage/Inbetriebnahme von drei Transformatoren 10/0,4kV/1600kVA
- Montage/Inbetriebnahme Schutz- und Leittechnikschaltanlage (1-feldrig)
- Montage/Inbetriebnahme einer bauseits beigestellten Steuerbatterieanlage 60V DC (1-feldrig)
- Montage/Inbetriebnahme Notstromaggregat 400V/800kVA/640kW
- Montage/Inbetriebnahme von zwei USV-Anlagen 400V/300kVA
- Montage/Inbetriebnahme AV-Niederspannungsschaltanlage 400V/3200A (14-feldrig)
- Montage/Inbetriebnahme SV-Niederspannungsschaltanlage 400V/1600A (7-feldrig)
- Montage/Inbetriebnahme USV-Niederspannungsschaltanlage 400V/630A (6-feldrig)
- Montage/Inbetriebnahme Zählerschränke nach Vorgabe FDG (8-feldrig)
- Montage Doppelboden/Rahmen Schaltschränke in E30/R30 Anforderung
- Montage Kabeltrassen im Doppelboden
- Verlegung von Kabel- und Leitungen im Doppelboden
- Ausrüstung der Technikräume mit Beleuchtung, Schalter, Steckdosen etc.
- Potentialausgleich
- Schutz- und Leittechnikprüfungen
- Abnahmen
- Dokumentation
Für den technischen Ausbau werden aktuell 170 Tage veranschlagt. Die Termine sind gemäß den beigefügten Anlagen einzuhalten. Änderungen sind vorbehalten.
Die vollständigen Zuschlagskriterien sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
b) Nachweis, dass eine Eintragung in einem Berufs-, Handels- oder vergleichbarem Register vorhanden ist, falls
es die Gesellschaftsform erfordert.
c) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien im Sinne von § 123, 124 GWB sowie
betreffend Russlandbezug.
d) Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-,
Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in §
21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Zu 1: Gefordert ist ein Gesamtumsatz von mindestens 5 Mio. EUR netto im Durchschnitt der letzten 5
abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der Mindestumsatz kann bei einer Bewerbergemeinschaft von allen
Mitgliedern gemeinsam erbracht werden
Es sind mindestens zwei vergleichbares Referenzprojekt in den letzten 5 Jahren
anzugeben. Zu jeder Referenz sollen folgende Angaben gemacht werden:
Projektbezeichnung, Auftraggeber inkl. Kontaktdaten Ansprechpartner beim Auftraggeber,
Beschreibung der erbrachten Leistungen, Auftragsvolumen(netto), Ausführungszeitraum.
Es sind nur solche Referenzprojekte zu benennen, die hinsichtlich Art und Umfang der
Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind.
Das Auftragsvolumen der Referenzen muss mindestens 1,5 Mio. Euro betragen. Des Weiteren muss
mindestens 1 Referenz die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme eines Notstromdiesels
sowie einer USV-Anlage beinhalten.
Nur bei Bietergemeinschaften: Rechtsform, bei der alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und einen
bevollmächtigten Vertreter bestellen. Der Teilnahmeantrag und das Angebot ist entweder von allen Mitgliedern
einer Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag hat entsprechend der bekannt gemachten Eignungskriterien zu erfolgen. Der Antrag
ist– ähnlich wie im offenen Verfahren – mit allen Nachweisen bis zum Schlusstermin für deren Eingang gem.
Ziff. IV.2.2) zeitgleich zusammen mit dem Angebot nebst sämtlicher zu diesem geforderter Anlagen durch den
Bieter über die elektronische Vergabeplattform subreport (https://www.subreport.de/E27941135) zu dieser
Ausschreibung hochzuladen. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem
Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Verfahrensablauf: Es wird ein einstufiges Verhandlungsverfahren
nach § 13 SektVO durchgeführt, bei welchem Bewerbungsunterlagen und Angebot zeitgleich elektronisch
einzureichen sind, sich anschließend aber grundsätzlich Verhandlungen anschließen. Eine öffentliche
Submission findet nicht statt. Bewerbungen, Angebote und auch die sonstige Kommunikation (Bieterfragen o.ä.)
erfolgt in elektronischer Form über Subreport. Besondere Anforderungen an elektronische Signaturen werden
diesbezüglich nicht gestellt. Lediglich die Verhandlungen/Aufklärungsgespräche/Vor-Ort Termine werden
weiterhin persönlich vor Ort beim Auftraggeber geführt werden. Bewerberfragen können über Subreport gestellt
werden bis 8 Kalendertage (einschließlich) vor Abgabefrist. Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge
werden zunächst einer formellen und inhaltlichen Prüfung unterzogen. Die Nachforderung fehlender
Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf
nicht verzögert wird. Anschließend werden die Angebote der letztlich geeigneten Bewerber geprüft. Die
Vergabestelle behält sich vor, nach Auswertung der fristgerecht eingegangenen Angebote den Bietern schriftlich
oder in Aufklärungsgesprächen Fragen zur Aufklärung des Angebotsinhalts zu stellen. Die Nachforderung
fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt auch hier vorbehalten, sofern dadurch
der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Mit den geeigneten Bietern, welche form- und fristgerecht ihre
Bewerbungen und ihr Angebot abgegeben haben, ist bei sich aus den Angeboten ableitbarem Bedarf in der
Regel eine Verhandlungsrunde geplant, bei der sich aus dem Angebot ergebende Fragen techn., rechtl. und
auch kaufm. Art erörtert werden. Der Auftraggeber behält sich jedoch entsprechend § 15 Abs. 4 SektVO vor,
auch unmittelbar auf die ersten Angebote den Zuschlag zu erteilen oder das Bieterfeld per Zwischenwertung
zu reduzieren, wenn von mehr als vier Bietern geeignete Angebote abgegeben werden. Die Bieter werden
im Falle der Durchführung von Verhandlungen dazu aufgefordert, auf Grund der Erkenntnisse der ersten
Verhandlungsrunde ihre Angebote kurzfristig zu überarbeiten. Sollte sich für die Vergabestelle abzeichnen, dass
wider Erwarten mehrere Verhandlungsrunden sinnvoll erscheinen, können die neuen Angebote als erneute
Zwischenangebote gefordert werden. Ansonsten werden die überarbeiteten Angebote als endgültige Angebote
gefordert werden. Mit den Bietern sind eine oder mehrere weitere Verhandlungsrunden geplant, nach denen
durch die Bieter ggfls. ein weiteres Zwischenangebot einzureichen ist. Bei diesen Hinweisen handelt es sich
nur um eine Groborientierung für die Bieter im Rahmen der Angebotsabgabe. Der Auftraggeber behält sich
vor, das Verfahren nach vorheriger Information aller betroffenen Bieter zu ändern, soweit hierdurch keine
Wettbewerbsbeeinflussung zu befürchten ist
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 221147-3045
Fax: +49 221147-2889
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach
§ 135 Absatz 1
Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
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