Dampfüberhitzer
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Linder Höhe
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 711/68628425
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dlr.de/DE/Home/home_node.html
Abschnitt II: Gegenstand
Dampfüberhitzer
Am Institut für Verbrennungstechnik betreiben wir unterschiedliche Prüfstände, an denen wir neuartige Brennerkonzepte unter erhöhtem Druck testen. Zu Forschungszwecken wird in einigen experimentellen Untersuchungen den Oxidatormedium vor dem Eintritt in die Brennkammer Was-serdampf zugemischt. Hierfür wird von einem Dampferzeuger Sattdampf bei Temperaturen von 160 … 220°C (abhängig vom benötigten Druckniveau) zur Verfügung gestellt. Da die Brennkam-mereintrittstemperatur i.d.R. oberhalb dieser Temperaturen liegt, muss der Dampf weiter aufge-heizt werden, bevor er dem Prüfstand zugeführt wird. Hierzu benötigen wir einen elektrischen Dampfüberhitzer.
Da der Dampfüberhitzer in verschiedenen Laboren betrieben werden soll, muss dieser inkl. des Schaltschranks mobil sein (Dampferzeuger auf Rollen, Schaltschrank unterfahrbar). Die Betriebs-bedingungen variieren dabei je nach Anwendungsfall.
Die Aufstellung der Geräte erfolgt im Außenbereich.
Weitergehende Informationen sind der beigefügten Leistungsbeschreibung (Vertragsunterlagen) zu entnehmen.
Am Institut für Verbrennungstechnik betreiben wir unterschiedliche Prüfstände, an denen wir neuartige Brennerkonzepte unter erhöhtem Druck testen. Zu Forschungszwecken wird in einigen experimentellen Untersuchungen den Oxidatormedium vor dem Eintritt in die Brennkammer Was-serdampf zugemischt. Hierfür wird von einem Dampferzeuger Sattdampf bei Temperaturen von 160 … 220°C (abhängig vom benötigten Druckniveau) zur Verfügung gestellt. Da die Brennkam-mereintrittstemperatur i.d.R. oberhalb dieser Temperaturen liegt, muss der Dampf weiter aufge-heizt werden, bevor er dem Prüfstand zugeführt wird. Hierzu benötigen wir einen elektrischen Dampfüberhitzer.
Da der Dampfüberhitzer in verschiedenen Laboren betrieben werden soll, muss dieser inkl. des Schaltschranks mobil sein (Dampferzeuger auf Rollen, Schaltschrank unterfahrbar). Die Betriebs-bedingungen variieren dabei je nach Anwendungsfall.
Die Aufstellung der Geräte erfolgt im Außenbereich.
Weitergehende Informationen sind der beigefügten Leistungsbeschreibung (Vertragsunterlagen) zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Punkt 1: Spezifische Eigenerklärungen zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB
Punkt 2: Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Punkt 1: Versicherungsnachweis (-erklärung)
Deckungssumme je Schadensereignis in Höhe von:
• 500.000 Euro für Personenschäden,
• 500.000 Euro für Sach- und Vermögensschäden
Punkt 1: Abgabe von drei Referenzen für Dampfüberhitzer (Druckbehälter): Erfahrung mit der Herstellung von Dampfüberhitzern bis 25 bar (Material: Edelstähle)
Da das DLR hier Mittel eines Dritten erhalten soll, findet die Ausschreibung „Unter Vorbehalt“, abhängig von der Zusage des Drittmittelgebers und deren Bedingungen, statt. Die Vertragsbedingungen werden ggf. vor Zuschlagserteilung angepasst, sobald die endgültigen Bedingungen des Drittmittelgebers vorliegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Bonn
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nur zulässig, wenn
• der Antragsteller von ihm erkannte Verstöße gegenVergabevorschriften im Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gerügt hat,
• der Antragsteller Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
• der Antragsteller Verstöße, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat,
• nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
2020/S 026-059398 Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).