Erneuerung der IP - Übertragungstechnik Wuppertaler Schwebebahn Referenznummer der Bekanntmachung: 800803
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Bromberger Str. 39 - 41
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42281
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Konzerneinkauf
E-Mail:
Telefon: +49 202/569-0
Fax: +49 202/569-4330
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wsw-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung der IP - Übertragungstechnik Wuppertaler Schwebebahn
Erneuerung der IP - Übertragungstechnik für die Wuppertaler Schwebebahn.
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH Bromberger Str. 39 - 41 42281 Wuppertal Kompletter Steckenverlauf (Haltestellen) der Schwebebahn von Wuppertal Vohwinkel bis Oberbarmen.
Der Auftragsgegenstand umfasst die Bereitstellung der IP-Übertragungstechnik in den 20 Haltestellen inklusive der beiden Core-Standorten sowie den Standorten Gutenbergstraße und Wartburgstraße einschließlich deren Montage, Konfiguration, Test und Inbetriebnahme bzw. Übergabe.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber / die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft hat / haben mit dem Teilnahmeantrag folgende Unterlagen vorzulegen:
1) Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (nicht älter als 12 Monate, Kopie ausreichend).
2) Eigenerklärung, dass keine zwingenden sowie keine fakultativen Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Der Bewerber / die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft hat / haben mit dem Teilnahmeantrag zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1) Eigenerklärung zum Nettojahresgesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren
2) Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen in Höhe von jeweils mindestens 2.500.000,00 EUR für Personen-, Sach- und Umweltschäden, jeweils 2-fach maximiert pro Versicherungsjahr und mindestens 100.000,00 EUR für Vermögensschäden, besteht.
Der Bewerber / alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft hat / haben mit dem Teilnahmeantrag zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1) Angabe über die Anzahl der derzeit fest angestellten Mitarbeiter
2) Angabe von mindestens drei realisierten Referenzprojekten nach dem 01.01.2018 abgeschlossen, mit einem Mindestumsatz von 100.000 EUR die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Geforderte Unterlagen sind:
- Umsatzhöhe
- Auftraggeber inkl. Benennung der Ansprechpartner mit Kontaktdaten
- Projektname und Ausführungsort
- Grobe Beschreibung der durchgeführten Arbeiten (max. eine halbe DIN A4 Seite je Projekt)
- Umsatzhöhe
- Art der Leistungserbringung (Eigenleistung, ARGE, Nachunternehmer usw.)
- Leistungszeitraum
Der Bewerber / die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft in der Summe weist / weisen aktuell über mindestens drei derzeit fest angestellte Mitarbeiter aus, die mindestens eine zertifizierte Ausbildung vergleichbar CCNA (Cisco Certified Network Associate) in der ausgeschriebenen Technik verfügen. Entsprechende Zertifikate sind beizufügen.
Mindestens einer dieser Mitarbeiter wird Mitglied des späteren Projektteams.
Die drei realisierten Referenzprojekte müssen mindestens folgende Leistung umfassen:
Lieferung, Installation und Konfiguration von mindestens 10 gemanagten Layer 2-Switchen mit je mindestens 24 Ports;
Lieferung, Installation und Konfiguration von mindestens 2 Layer 3-Switchen mit je mindestens 24 Ports;
Konfiguration und Inbetriebnahme der gelieferten Switche über ein übergeordnetes Managementsystem;
In mindestens zwei der drei realisierten Referenzprojekte muss LWL genutzt worden sein;
In mindestens einem der drei realisierten Referenzprojekte muss das System redundant ausgelegt worden sein.
Der Bewerber / die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft hat / haben mit dem Teilnahmeantrag eine Bereitschaftserklärung eines in den Europäischen Gemeinschaften oder in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum oder in einem Staat der Vertragsparteien des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen zugelassenen Kreditinstitutes bzw. Kredit- und Kautionsversicherer darüber vorlegen, dass diese im Auftragsfalle Bankgarantien als Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 25.000 EUR abgibt.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Das Bewerbungsformular wird ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/ registrierungspflichtig zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation und für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist eine Registrierung erforderlich.
2. Der Teilnahmeantrag enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben auch einen Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung. Der Teilnahmeantrag ist mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung über den Vergabemarktplatz Rheinland bis zu der dort genannten Frist hochzuladen. Postalisch abgegebene Teilnahmeanträge werden nicht akzeptiert.
3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10 Kalendertagen vor Ablauf der Bewerbungsfrist über das o.g. Vergabeportal übersendet werden.
4. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
5. Das gesamte Projekt wird in deutscher Sprache abgewickelt.
6. Die geforderten Eignungsnachweise können (teilweise) auch über die Angabe einer PQ-Nummer des PQ-Vereins nachgewiesen werden.
7. Bewerbergemeinschaften haben dem Auftraggeber eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter zu benennen (Federführer). Es ist ein Verantwortlicher Ansprechpartner zu benennen und der Nachweis für dessen Bevollmächtigung durch sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Die Beteiligung eines Unternehmens in verschiedenen Bewerbergemeinschaften ist unzulässig. Die gleichzeitige Beteiligung eines Unternehmens als Bewerber wie auch als Nachunternehmer eines anderen Bewerbers oder als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig, soweit davon auszugehen ist, dass der Bewerber aufgrund seines Leistungsanteils oder aufgrund anderer Umstände bei dem anderen Bewerber Kenntnis von dessen Angebotskalkulation erhält. Die Angaben zur Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaft sind grds. bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Ein Wechsel in der Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaft während des Vergabeverfahrens erfordert ggf. eine erneute Eignungsprüfung und kann u. U. zum (nachträglichen) Ausschluss vom weiteren Verfahren führen. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber / eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner / ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.
8. Die Rechnungen können auch als XML-Datei eingereicht werden. Die entsprechende E-Mail-Adresse wird mit der Beauftragung mitgeteilt.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYDGD08Z
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Bewerber / Bieter einen von ihm erkannten / erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).
Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de