Bereitstellung von Leasingleistungen zur Nutzung von PKW, Nutzfahrzeugen und LKW Referenznummer der Bekanntmachung: AB_307
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Josef-Wirmer-Straße 2-8
Ort: Bonn
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 228-4463-2213
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hilgmbh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bereitstellung von Leasingleistungen zur Nutzung von PKW, Nutzfahrzeugen und LKW
Der Auftrag umfasst die Bereitstellung von Leasingleistungen zur Nutzung von PKW, Nutzfahrzeugen und LKW inklusive Kfz-Versicherung und Serviceleistungen.
Zur Aufrechterhaltung des Fahrbetriebs benötigt die HIL GmbH zum 01.12.2024, für den Zeitraum von mindestens 24 Monaten und optionalen Verlängerungen von zweimal je 12 Monaten, Fahrzeuge im Full-Service-Leasing mit zusätzlichen beschriebenen Serviceleistungen. (Siehe Leistungsbeschreibung und Datenblätter)
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Erstangebote (Indikative Angebote) zu erteilen.
HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH Josef-Wirmer-Straße 2-8 53123 Bonn HIL Zentrale, Werke und Niederlassungen
Benötigt werden 13 verschiedene Fahrzeugtypen. Der Auftragnehmer muss dem Auftraggeber eine Auswahl aus mindestens 3500 Fahrzeugmodellen mit je mindestens fünf Modellvarianten zur Verfügung stellen.
Typ-Bezeichnung,Stückzahl gesamt, Laufleistung p.a., wertmäßige Obergrenze
Transporter Kasten klein,20,15000,1176
Transporter Kombi,75,20000,1233
Kompaktklasse Limousine,21,30000,1127
Mitteltklasse Kombi,34,30000,1220
Doppelkabine Pritsche,3,10000,1794
Transporter Kasten groß,6,15000,1349
8-Sitzer,21,15000,1532
LKW 18-Tonner,2,20000,4733
Pick-Up-Truck,5,20000,1487
Mittelklasse Kombi Allrad,25,40000,1437
Elektro-Transporter,2,10000,1701
LKW 7,49-Tonner,1,20000,3230
MittelklasseElektro / Mittelklasse Plug-In-Hybrid,131,30000,1551
Optionale Verlängerung von zweimal je 12 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung, dass keine zwingenden oder fakultative Ausschlussgründe gemäß § 42 Abs. 1 VgV i.V.m. §§ 123,124 GWB vorliegen
2. Eigenerklärung über die Angabe zur Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
3. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022
4. Eigenerklärung über die Vorgabe zur Angabe von Unterauftragnehmern + Anhang A
5. Eigenerklärung und Vorlage eines aktuell gültigen Berufs- oder Handelsregisterauszuges
1. Eigenerklärung + Vorlage, dass der Bieter während der gesamten Vertragslaufzeit und für die Dauer der Gewährleistung aus dem Vertrag eine Betriebs-/Produkthaftpflichtversicherung unterhält, mit einer Deckungssumme von 10 Mio. Euro pro Schadensfall, die mindestens zwei Schadensfälle pro Jahr abdeckt.
2.Eigenerklärung + Vorlage, dass die Bonitätsauskunft einer Wirtschaftsauskunftei unter 0,46% liegt oder gute Bonität, max. 249 Punkte und nicht älter als 6 Monate vor Veröffentlichung der EU-Auftragsbekanntmachung ist.
3. Eigenerklärung, dass ein Mindestjahresumsatz von mindestens 50 Mio. EURO (brutto) in den Jahren 2020,2021 und 2022 erzielt wurde.
1. Eigenerklärung + Vorlage, dass ein von einer akkreditierten Zertifizierungsgesellschaft zertifiziertes Qualitätsmanagement nach dem Mindeststandard der DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig besteht über die gesamte Vertragslaufzeit.
2. Eigenerklärung dass die Auswahl aus mindestens 3500 Fahrzeugmodellen mit je mindestens fünf Modellvarianten zur Verfügung gestellt werden kann.
1. Eigenerklärung, dass für die Leistungserbringung nur Personal eingesetzt wird,welches die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht.
2. Eigenerklärung, dass alle geltenden rechtlichen Verpflichtungen eingehalten werden.
3. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes, wenn der Bonitätsindex der Creditreform während der Vertragslaufzeit über 250 Punkten liegt. Die Vertragserfüllungsbürgschaft ist auch dann vorzulegen, wenn ein gleichwertiger Bonitätsnachweis eine Verschlechterung von "guter Bonität" zu "mittlerer Bonität" aufweist.
4. Eigenerklärung + Nachweis durch unterschriebene Unterlage des Supplier Code of Conduct.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unter http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. DieTeilnahmeunterlagen können dort nach einer Registrierung kostenlos angefordert und heruntergeladen werden.Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag sind die auf dem vorgenannten Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden.Wir weisen bereits jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle vorbehält, nach Eingang der Angebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde zu erteilen.
Elektronische Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Elektronischer Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Bekanntmachungs-ID: CXT6YYDY1BHZWMWA
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB:(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.