Planungsleistung Erweiterung und Grundsanierung Grundschule Jülich West Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/11-P
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Große Rurstr. 17
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52428
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): 10/11 - Vergabe
E-Mail:
Telefon: +49 246163363
Fax: +49 246163499
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.juelich.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistung Erweiterung und Grundsanierung Grundschule Jülich West
Die Stadt Jülich plant die Erweiterung und Grundsanierung des Altbaus der Grundschule Jülich West (GGS West), in Jülich - Koslar.
Hierzu wurden die Leistungsphasen 1 - 3 bereits bearbeitet.
Ausgeschrieben und vergeben werden sollen die Leistungsphasen 4 - 9 in den folgenden
Fachdisziplinen:
- §34 Gebäude;
- §39 Freianlagen (nur 2.BA);
- §55 - Anlagengruppe 1 - Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 2 - Wärmeversorgungsanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 3 - Lufttechnische Anlagen;
- §55 - Anlagengruppe 4 - Starkstromanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 5 - Fernmelde- u. Informationstechnik;
- §55 - Anlagengruppe 6 - Förderanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation (nur 1.BA) .
Des Weiteren sind folgende Punkte als Besondere Leistungen Bestandteil des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens:
- Qualifizierte Begleitung schadstoffbelasteter Rückbausubstanz entspr. GefStoffV;
- Konzept zum Erhalt der Kellerklassen.
Gemeinschaftsgrundschule West Jülich Koslar 52428 Jülich
Leistungsphasen 4 - 9 in den folgenden Fachdisziplinen:
- §34 Gebäude;
- §39 Freianlagen (nur 2.BA);
- §55 - Anlagengruppe 1 - Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 2 - Wärmeversorgungsanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 3 - Lufttechnische Anlagen;
- §55 - Anlagengruppe 4 - Starkstromanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 5 - Fernmelde- u. Informationstechnik;
- §55 - Anlagengruppe 6 - Förderanlagen;
- §55 - Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation (nur 1.BA) .
Des Weiteren sind folgende Punkte als Besondere Leistungen Bestandteil des Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens:
- Qualifizierte Begleitung schadstoffbelasteter Rückbausubstanz entspr. GefStoffV;
- Konzept zum Erhalt der Kellerklassen.
Sollten sich mehr als 4 grundsätzlich geeignete Bewerber am Verfahren beteiligen, werden diesen anhand der nachfolgenden Kriterien in eine Rangfolge gebracht.
Die 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollten mehr als 4 Bewerber mit der Höchstpunktzahl oder gleicher Punktzahl bewertet werden, entscheidet das Los.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Eignung sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
Nachweis der Berufszulassung:
1. Bescheinigung der Berufszulassung bzw. der beruflichen Befähigung des zuständigen Inhabers/ Geschäftsführers des Bewerbers.
2. Aktueller Auszugs (nicht älter als 3 Monate) aus dem Handelsregister des Sitzes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist.
3. Eigenerklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art er wirtschaftlich mit Unternehmern verknüpft ist, und ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
Bei Bietergemeinschaften:
Bietergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters (von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschrieben einzureichen)
Bei Nachunternehmern:
Benennung der vorgesehenen Nachunternehmer mit Angabe der betreffenden Nachunternehmerleistungen.
4. Eigenerklärung des Bewerbers darüber, dass keine Ausschlussgründe im Sinne des § 123 Abs. 1, Ziff. 1 bis 10 und Abs. 4 Ziff. 1 und 2 GWB oder des § 124 Abs. 1 Ziff. 1 bis 9 GWB vorliegen.
5. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflicht-versicherung mit der Angabe folgender Risiken und Mindestdeckungs-summen:
Personenschäden 2,0 Mio. EUR,
Sach- und Vermögensschäden 2,0 Mio. EUR.
Für den Fall, dass die vorhandenen Risiken und/oder Mindestdeckungssummen nicht den geforderten Risiken und Mindestdeckungssummen entsprechen, ist dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung des Bewerbers beizufügen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Anpassung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung an die geforderten Risiken und Mindestdeckungssummen erfolgt.
6. Eigenerklärungen des Bewerbers über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
7. Eigenerklärungen des Bewerbers über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für Leistungen, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar (Gebäudeplanung und technische Ausrüstung) sind.
8. Aufstellung der Anzahl der Beschäftigten beim Bewerber jeweils für die letzten 3 Jahre und jeweils gegliedert nach Berufsgruppen.
9. Eigenerklärung des Bewerbers mit Referenzprojekten über vergleichbare Leistungen (Planung und Überwachung von Umbau und Erweiterung von Bildungseinrichtungen) in den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren (Angabe von Auftraggeber, Leistungszeitraum, Leistungsumfang).
1. Der Bewerber muss mindestens eine Referenz aus den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen, die Planung und Überwachung von Umbau und Erweiterung von Bildungseinrichtungen [Leistungsphasen 4 bis 8 gemäß § 34 HOAI, Honorarzone III oder höher] zum Gegenstand hatte. (Fertigstellung, Abschluss Lph.8 gem. HOAI, muss 2018 oder später erfolgt sein).
2. Der Bewerber muss mindestens eine Referenz aus den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen, die Planung und Überwachung von Umbau und Erweiterung von Bildungseinrichtungen [Leistungsphasen 4 bis 8 gemäß § 55 HOAI, Honorarzone III oder höher] zum Gegenstand hatte. (Fertigstellung, Abschluss Lph.8 gem. HOAI, muss 2018 oder später erfolgt sein).
a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- /Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigten Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt;
c) Bietergemeinschaften (ArGe), bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YDBYG7B
Postanschrift: Zeughausstr. 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211-472120
Gemäß § 160 Abs. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unwirksam, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.